Bauwerk
Weingut Reeh II
Halbritter & Hillerbrand - Andau (A) - 2019
1. Februar 2021 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Das Grundstück, auf dem das Weingut errichtet wurde, befindet sich im Südosten der Marktgemeinde Andau im Anschluss an das bestehende Siedlungsgebiet. Der Bereich ist in zwei funktionale Einheiten gegliedert. Der Zubau wurde vis-à-vis der bestehenden Gebäudetrakte errichtet. Über die dadurch entstehende zentrale Achse und den großzügigen Grünraum sind die beiden Gebäude für die Besucher erreichbar. Die arbeitstechnische Erschließung erfolgt an den hinteren und seitlichen Gebäudefronten.
Der ursprüngliche Erdwall wurde teilweise abgebrochen und für die neugestalteten Außenanlagen wieder verwendet. Dadurch konnten der Barriqueraum und Nebenräume mit einer intensiven Dachbegrünung in diese einbezogen werden. Eine großzügige, überdachte Terrasse ist dem Verkaufs-, Veranstaltungs- und Seminarraum vorgelagert, dort befindet sich auch der Zugang. Im Anschluss daran übernimmt die Durchfahrt als multifunktionelles Element die Verteilerrolle zu den Produktionsbereichen Tank- und Barriqueraum, Lager und Anlieferungshof. Die gestalterischen Elemente werden vom bestehenden Betrieb übernommen, um so die Einheit zu verstärken. Vorgehängte, anthrazitfarbene Sichtbetonelemente mit Matrizenstruktur stehen Holzfenstern und Massivholztüren gegenüber. Diese reduzierte Materialität wiederholt sich im Innenraum. Wo keine Gebäudefronten das Grundstück begrenzen, wurde ein lebender Zaun mit heimischen Sträuchern und Bäumen gepflanzt, der das Weingut umfasst. (Text: Architekten)
Der ursprüngliche Erdwall wurde teilweise abgebrochen und für die neugestalteten Außenanlagen wieder verwendet. Dadurch konnten der Barriqueraum und Nebenräume mit einer intensiven Dachbegrünung in diese einbezogen werden. Eine großzügige, überdachte Terrasse ist dem Verkaufs-, Veranstaltungs- und Seminarraum vorgelagert, dort befindet sich auch der Zugang. Im Anschluss daran übernimmt die Durchfahrt als multifunktionelles Element die Verteilerrolle zu den Produktionsbereichen Tank- und Barriqueraum, Lager und Anlieferungshof. Die gestalterischen Elemente werden vom bestehenden Betrieb übernommen, um so die Einheit zu verstärken. Vorgehängte, anthrazitfarbene Sichtbetonelemente mit Matrizenstruktur stehen Holzfenstern und Massivholztüren gegenüber. Diese reduzierte Materialität wiederholt sich im Innenraum. Wo keine Gebäudefronten das Grundstück begrenzen, wurde ein lebender Zaun mit heimischen Sträuchern und Bäumen gepflanzt, der das Weingut umfasst. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
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