Bauwerk
Hort und Nachmittagsbetreuung Löwenfeldschule
Bogenfeld Architektur - Linz (A) - 2020
2. Juli 2021 - afo
Der Erweiterungsbau der Löwenfeldschule ermöglicht die Zusammenführung von Volksschule und Hort an einem Standort und bietet Platz für die Nachmittagsbetreuung der Mittelschule. Auf die baulich heterogene Ausgangslage reagiert der Zubau mit Offenheit, betont die Gemeinsamkeiten und generiert so architektonischen Mehrwert für die Schule und ihr Umfeld.
Die Architektur zeichnet sich durch hohen Vorfertigunsgrad und Reduktion auf wenige Materialien aus. Für die robuste Sockelzone kamen Betonfertigteile zum Einsatz. Darüber wurde mit Holz gearbeitet, wobei Statik und innere Erschließung für eine mögliche Ausbaustufe ausgelegt sind. In den hellen Innenräumen prägt Holz die Atmosphäre. Durch die Gliederung in kleine, zusammenhängende Raumeinheiten um einen offenen „Marktplatz“ – sogenannte Cluster – gibt es statt dunkler Gänge viel Entfaltungsraum für die Kinder und der Bezug zum Außenraum ist stets gegeben.
Das neue Bauwerk wurde so gesetzt, dass zwischen Alt und Neu ein öffentlicher Raum, eine „Spielstraße“, entstanden ist. Wo bis vor kurzem noch eine Sackgasse mit Parkplätzen das Bild prägte, ist die ursprüngliche Verbindung im Quartier wiederhergestellt. Ein Treffpunkt für Jung und Alt: In der Pause und am Nachmittag wird gespielt, am Wochenende gehört der Raum der Öffentlichkeit. Inspiriert von geknüpften Freundschaftsbändern, verbindet ein Bodenmuster Bestand und Zubau (Freiraumgestaltung: Carla Lo). Im Zusammenspiel von Kirche, Schule und Nachmittagsbetreuung ergibt sich ein beinah dörfliches Platzensemble. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekt:innen)
Die Architektur zeichnet sich durch hohen Vorfertigunsgrad und Reduktion auf wenige Materialien aus. Für die robuste Sockelzone kamen Betonfertigteile zum Einsatz. Darüber wurde mit Holz gearbeitet, wobei Statik und innere Erschließung für eine mögliche Ausbaustufe ausgelegt sind. In den hellen Innenräumen prägt Holz die Atmosphäre. Durch die Gliederung in kleine, zusammenhängende Raumeinheiten um einen offenen „Marktplatz“ – sogenannte Cluster – gibt es statt dunkler Gänge viel Entfaltungsraum für die Kinder und der Bezug zum Außenraum ist stets gegeben.
Das neue Bauwerk wurde so gesetzt, dass zwischen Alt und Neu ein öffentlicher Raum, eine „Spielstraße“, entstanden ist. Wo bis vor kurzem noch eine Sackgasse mit Parkplätzen das Bild prägte, ist die ursprüngliche Verbindung im Quartier wiederhergestellt. Ein Treffpunkt für Jung und Alt: In der Pause und am Nachmittag wird gespielt, am Wochenende gehört der Raum der Öffentlichkeit. Inspiriert von geknüpften Freundschaftsbändern, verbindet ein Bodenmuster Bestand und Zubau (Freiraumgestaltung: Carla Lo). Im Zusammenspiel von Kirche, Schule und Nachmittagsbetreuung ergibt sich ein beinah dörfliches Platzensemble. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Hort Löwenfeldschule Linz hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Birgit Kornmüller, Gerald Zehetner
2. Rang, Preis
Gerald Anton Steiner
3. Rang, Preis
mia2 Architektur ZT KG