Bauwerk
Feuerwehr Köstendorf
Schwarzenbacher Struber Architekten - Köstendorf (A) - 2021
14. Januar 2022 - Initiative Architektur
Die Position des Baukörpers am Grundstück ermöglicht eine klare funktionale Teilung und vermeidet hinderliche Kreuzungspunkte im Einsatzfall. Im Bereich der nördlichen Einfahrt befinden sich die PKW Stellplätze, von denen man über den Haupteingang direkt in die Umkleiden gelangt. Südöstlich spannt sich ein großzügiger Vorplatz für die Einsatzfahrzeuge auf, welcher eine direkte Anbindung an die L206 aufweist. Der Schlauchturm an der L206 als markanter Identitätsstifter mit Fernwirkung ist zu Übungszwecken mit Einsatzfahrzeugen anfahrbar. Im westlichen Kreuzungsbereich reagiert der Baukörper auf die vorhandene Topographie und ermöglicht mittels Rampe ein barrierefreies Erreichen des Obergeschosses.
Im Erdgeschoss befinden sich alle für den Einsatz und die Wartung erforderlichen Funktionen. Über den Haupteingang gelangt man in die Garderobe, welche direkt an die von zwei Seiten belichtete Fahrzeughalle angeschlossen ist. Der Funkraum, der im Einsatzfall als Schaltzentrale dient, bietet durch seine Lage im Bauwerk eine gute Übersicht über die Vorgänge in der Halle und am Vorplatz. Hier bestimmen industrielle Materialien wie Beton, Stahl und eine sehr robuste Bodenbeschichtung das Erscheinungsbild.
Im Obergeschoss liegen Räume für Schulungen und Aufenthalt, die dem Straßenverkehr abgewandt sind und eine visuelle Verbindung zur Landschaft herstellen. Der industriell-funktionale Charakter wird durch Einbaumöbel in Echtholz aufgewertet und so eine Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen.
Außen umhüllt eine zeitlose, ökologische Holzfassade aus lasierten Lärchenbrettern das Gebäude und setzt so ein klares Statement der Gemeinde für Innovation, Nachhaltigkeit und Fortschritt. Ein klares und starkes Farb- und Materialkonzept, das konsequent umgesetzt wurde, verhilft der neuen Feuerwehr zu seinem gelungenen Raumerlebnis. (Text: Architekten, bearbeitet)
Im Erdgeschoss befinden sich alle für den Einsatz und die Wartung erforderlichen Funktionen. Über den Haupteingang gelangt man in die Garderobe, welche direkt an die von zwei Seiten belichtete Fahrzeughalle angeschlossen ist. Der Funkraum, der im Einsatzfall als Schaltzentrale dient, bietet durch seine Lage im Bauwerk eine gute Übersicht über die Vorgänge in der Halle und am Vorplatz. Hier bestimmen industrielle Materialien wie Beton, Stahl und eine sehr robuste Bodenbeschichtung das Erscheinungsbild.
Im Obergeschoss liegen Räume für Schulungen und Aufenthalt, die dem Straßenverkehr abgewandt sind und eine visuelle Verbindung zur Landschaft herstellen. Der industriell-funktionale Charakter wird durch Einbaumöbel in Echtholz aufgewertet und so eine Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen.
Außen umhüllt eine zeitlose, ökologische Holzfassade aus lasierten Lärchenbrettern das Gebäude und setzt so ein klares Statement der Gemeinde für Innovation, Nachhaltigkeit und Fortschritt. Ein klares und starkes Farb- und Materialkonzept, das konsequent umgesetzt wurde, verhilft der neuen Feuerwehr zu seinem gelungenen Raumerlebnis. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
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