Bauwerk
SVS Headquarter Wien
ATP architekten ingenieure, Hinterwirth Architekten - Wien (A) - 2019
16. Oktober 2021 - newroom
Das in den 1970er-Jahren errichtete Headquarter mit Hauptgebäude und Zubau der Sozialversicherung der Selbständigen entsprach nicht mehr den Ansprüchen an ein modernes Beratungs- und Gesundheitszentrum, es wurde generalsaniert. Ziel der Maßnahmen war neben der Aufwertung des Arbeitsumfeldes für die Mitarbeiter:innen die Optimierung der Raumflächen für eine flexiblere Nutzung sowie die Verbesserung der Energieeffizienz.
Der SVS-Gebäudekomplex gliedert sich funktional in das zirka 37 Meter hohe Beratungszentrum mit Offices sowie in den einige Jahre später errichteten Zubau, der als Sonderkrankenanstalt und Gesundheitszentrum genutzt wird. Der Baukörper blieb nahezu unverändert, während das Gebäudeinnere entkernt, saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurde. Sämtliche Büros im Beratungs- und Gesundheitszentrum sind durchgängig in einem Ausbauraster von 2,50 Meter konzipiert, wodurch diese an künftige Veränderungswünsche flexibel angepasst werden können. Zentrales Element in der großzügigen, 3,5 Meter hohen Eingangshalle ist das expressiv geschwungene Infodesk. Dieses trennt die halböffentlichen Bereiche räumlich vom stark frequentierten Foyer. Das Erdgeschoss mit Beratungszentrum, Café und Kantine ist ebenso neu organisiert wie das angebaute Gesundheitszentrum beide sind über ein Stiegenhaus verbunden.
Während die neue, hinterlüftete, bronzefarbene Metallfassade die warmen Pastelltöne der umliegenden Gründerzeitgebäude fortsetzt, bestimmen die vorgesetzten weißen Rahmen den neuen Rhythmus des Gebäudekomplexes – konzeptionell in Anlehnung an den Herzschlag. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Der SVS-Gebäudekomplex gliedert sich funktional in das zirka 37 Meter hohe Beratungszentrum mit Offices sowie in den einige Jahre später errichteten Zubau, der als Sonderkrankenanstalt und Gesundheitszentrum genutzt wird. Der Baukörper blieb nahezu unverändert, während das Gebäudeinnere entkernt, saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurde. Sämtliche Büros im Beratungs- und Gesundheitszentrum sind durchgängig in einem Ausbauraster von 2,50 Meter konzipiert, wodurch diese an künftige Veränderungswünsche flexibel angepasst werden können. Zentrales Element in der großzügigen, 3,5 Meter hohen Eingangshalle ist das expressiv geschwungene Infodesk. Dieses trennt die halböffentlichen Bereiche räumlich vom stark frequentierten Foyer. Das Erdgeschoss mit Beratungszentrum, Café und Kantine ist ebenso neu organisiert wie das angebaute Gesundheitszentrum beide sind über ein Stiegenhaus verbunden.
Während die neue, hinterlüftete, bronzefarbene Metallfassade die warmen Pastelltöne der umliegenden Gründerzeitgebäude fortsetzt, bestimmen die vorgesetzten weißen Rahmen den neuen Rhythmus des Gebäudekomplexes – konzeptionell in Anlehnung an den Herzschlag. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
SVS Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Generalsanierung des Gebäudekomplexes der SVA – Wiedner Hauptstraße /Ziegelofengasse/Hartmanngasse hervorgegangen1. Rang, Bestbieter
ATP Wien Planungs GmbH, Hinterwirth Architekten ZT OG