Bauwerk
Pflegeheim Hard
heim.müller.partner - Hard (A) - 2015
31. August 2018 - vai
Das Pflegeheim in der Harder Mittriedstraße setzt sich aus zwei Hauptgebäudeteilen zusammen: ein fünfgeschoßiger Kopfbau, in dem betreutes Wohnen, die Kinderbetreuungseinrichtung, eine gewerblich genutzte Küche, ein Mehrzweckraum, die Wäscherei sowie ein Fitnessraum untergebracht sind; ein dreigeschoßiger Wohntrakt mit insgesamt 58 Pflegezimmern (18 davon im Erdgeschoß für die Betreuung Demenzkranker).
In der Gebäudefuge zwischen Kopfbau und Wohntrakt befindet sich der Haupteingang. Die Vertikalerschließung erfolgt über einen Lift im Kopfbau sowie über ein Stiegenhaus, das als eigener Brandabschnitt zugleich Fluchtweg ist. An der östlichen Gebäudekante des Pflegebereichs befindet sich ein zweites Fluchtstiegenhaus. Über das Foyer im Erdgeschoß ist der Kinderbetreuungsbereich erschlossen. Von dort geht es weiter in den großzügigen Innenhof. In diesem Freiraum befinden sich auch die Außenflächen des Pflegeheims mit eigens gestaltetem Garten für die Demenzkranken.
Das gesamte Gebäude ist als Massivbau errichtet, mit Vollwärmeschutz versehen und in Passivhausstandard ausgeführt. Lediglich der Kopfbau ist unterkellert. Beide Gebäudeteile haben Flachdächer, die zur Energiegewinnung mit thermischer Solaranlage und Photovoltaikmodulen ausgestattet sind. Durch Position und Materialisierung gestalterisch in den Hintergrund gerückt, trägt das Dach des Kopfbaus zudem die Lüftungszentrale der Gesamtanlage. (Text: Architekten, bearbeitet)
In der Gebäudefuge zwischen Kopfbau und Wohntrakt befindet sich der Haupteingang. Die Vertikalerschließung erfolgt über einen Lift im Kopfbau sowie über ein Stiegenhaus, das als eigener Brandabschnitt zugleich Fluchtweg ist. An der östlichen Gebäudekante des Pflegebereichs befindet sich ein zweites Fluchtstiegenhaus. Über das Foyer im Erdgeschoß ist der Kinderbetreuungsbereich erschlossen. Von dort geht es weiter in den großzügigen Innenhof. In diesem Freiraum befinden sich auch die Außenflächen des Pflegeheims mit eigens gestaltetem Garten für die Demenzkranken.
Das gesamte Gebäude ist als Massivbau errichtet, mit Vollwärmeschutz versehen und in Passivhausstandard ausgeführt. Lediglich der Kopfbau ist unterkellert. Beide Gebäudeteile haben Flachdächer, die zur Energiegewinnung mit thermischer Solaranlage und Photovoltaikmodulen ausgestattet sind. Durch Position und Materialisierung gestalterisch in den Hintergrund gerückt, trägt das Dach des Kopfbaus zudem die Lüftungszentrale der Gesamtanlage. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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