Bauwerk
EFH W.
HEIN architekten zt - Vorarlberg - 2020
27. Dezember 2021 - vai
Die Bauherrschaft verfügte über einen Baugrund in bester Lage, umgeben von Häusern der unmittelbaren Verwandtschaft. Ziel war es, ein nachhaltiges, thematisch zeitgemäßes und formal zeitloses Gebäude zu errichten, das sowohl Privatheit schafft als auch mit der Nachbarschaft verbindet. Die Anordnung der beiden Gebäudeteile mit ihren Satteldächern setzt die Bebauungsstruktur des Ortes fort, nimmt Anleihen am benachbarten Elternhaus (Arch. Roland Gnaiger, 1988) und lässt durch den Versatz zueinander differenzierte Außenräume entstehen: Nordwestseitig ein geschützter Hof in der Mitte der Großfamilie, südseitig ein privater Garten und ostseitig ein Vorplatz und Ankunftsbereich für eine einzigartig schöne Lindenallee.
Dem Wunsch der Auftraggeber entsprechend wurde das Haus in Holzbauweise errichtet. Das Tannenholz der Schirmfassade ist im Erdgeschoß gehobelt, während es im Obergeschoß grob sägerau geblieben ist. Im Inneren des Hauses wurde großen Wert auf hohen Tageslichtanteil, Ausblicke in die umliegende Berglandschaft und großzügige Raumerlebnisse gelegt. Die Kinderzimmer im Obergeschoß entwickeln sich über eine zweite Ebene bis unters Dach und werden dadurch aus zwei Himmelsrichtungen belichtet. (Text: Architekt, bearbeitet)
Dem Wunsch der Auftraggeber entsprechend wurde das Haus in Holzbauweise errichtet. Das Tannenholz der Schirmfassade ist im Erdgeschoß gehobelt, während es im Obergeschoß grob sägerau geblieben ist. Im Inneren des Hauses wurde großen Wert auf hohen Tageslichtanteil, Ausblicke in die umliegende Berglandschaft und großzügige Raumerlebnisse gelegt. Die Kinderzimmer im Obergeschoß entwickeln sich über eine zweite Ebene bis unters Dach und werden dadurch aus zwei Himmelsrichtungen belichtet. (Text: Architekt, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad