Bauwerk
Haus am Hang
Scheiberlammer Architekten - St. Andrä im Lavanttal (A) - 2020
2. Februar 2022 - newroom
Der schmale lange Grundstückszuschnitt einer stadtnahen Randparzelle bestimmte den Entwurf maßgeblich mit. Ziel war dabei, das in Massivholz konzipierte Haus mit minimalem Fußabdruck in den Naturraum einzufügen. Die Gebäudestruktur nutzt das steile Gelände und entwickelt nach oben hin unterschiedliche Intimitätszonen. Diese sind auf jeder Ebene auf unterschiedliche Art mit der Umgebung verbunden (Terrasse, Balkon).
Eine Wandscheibe an zentraler Stelle trennt das Treppenhaus von Fluren und Wohnräumen ab, nimmt die haustechnischen Installationen sowie den Kamin auf und bietet zugleich reichlich Stauraum.
Die Eingangsebene, die als Garderobe und Büro dient, ist als öffentliche Zone zu verstehen. In den Ebenen darüber folgen die Aufenthaltsräume; zunächst der Koch- und Essbereich, der als zentraler Raum des häuslichen Lebens definiert ist. Zwei Stufen höher liegt der etwas niedrigere und zugleich intimere Wohnbereich. Von hier aus führt die offene Treppe in die privateste und letzte Ebene mit zwei Kinderzimmern, Bad sowie Elternschlafzimmer hinauf. Jedes der Zimmer bietet Zugang zu einem überdachten Balkon.
Die sorgfältig gesetzten Öffnungen, die vorgelagerten Balkone und die Fassadenschalung unterstreichen die vertikal organisierte Gebäudetypologie, bei der jede Ebene unterschiedliche Aufenthaltsmöglichkeiten von individueller Qualität und nach oben hin zunehmender Intimität bietet. (Achim Geissinger nach einem Text der Architekten)
Eine Wandscheibe an zentraler Stelle trennt das Treppenhaus von Fluren und Wohnräumen ab, nimmt die haustechnischen Installationen sowie den Kamin auf und bietet zugleich reichlich Stauraum.
Die Eingangsebene, die als Garderobe und Büro dient, ist als öffentliche Zone zu verstehen. In den Ebenen darüber folgen die Aufenthaltsräume; zunächst der Koch- und Essbereich, der als zentraler Raum des häuslichen Lebens definiert ist. Zwei Stufen höher liegt der etwas niedrigere und zugleich intimere Wohnbereich. Von hier aus führt die offene Treppe in die privateste und letzte Ebene mit zwei Kinderzimmern, Bad sowie Elternschlafzimmer hinauf. Jedes der Zimmer bietet Zugang zu einem überdachten Balkon.
Die sorgfältig gesetzten Öffnungen, die vorgelagerten Balkone und die Fassadenschalung unterstreichen die vertikal organisierte Gebäudetypologie, bei der jede Ebene unterschiedliche Aufenthaltsmöglichkeiten von individueller Qualität und nach oben hin zunehmender Intimität bietet. (Achim Geissinger nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturTragwerksplanung
Fotografie