Bauwerk
Wohnhäuser Saalfelden
Iris Reiter, LP architektur - Saalfelden (A) - 2021
25. April 2022 - newroom
Ein länglicher und zwei punktförmige Baukörper prägen das Erscheinungsbild der neuen Wohnbauten zu beiden Seiten der Lofererstraße. Sie ersetzen einen wenig prägnanten Vorgängerbau talseits und belegen hangwärts einen Teil eines zuvor zum Parken genutzten Gartengrundstücks.
Zwei Gartenwohnungen und das Untergeschoss, das mit einer Tiefgarage alle drei Bauteile unter der Straße hindurch verbindet, sind über einen Zugang von der steilen Gasse her direkt an das Ortszentrum angebunden. Darüber öffnet sich im Bauwich der Straßenraum zu einem balkonartigen Plätzchen, das zum Verweilen, zur Begegnung und zum Blick über die Stadt einlädt. Die teilweise zurückweichenden Erdgeschossfassaden und eine Kolonnadenreihe weiten den engen Straßenraum auf und bilden eine ortsprägende Sockelzone mit drei zueinander in Bezug stehenden Eingängen.
Die Vertikalerschließungen aller drei Gebäuteteile haben einen starken Außenbezug und tragen so zur Anbindung an den Straßenraum und zur Adressbildung bei.
Mit Rücksprüngen und leichten Verdrehungen der Gebäudefronten reagiert der Entwurf auf die gebaute Nachbarschaft, spielt mit Enge und Weite, vermeidet ein direktes Gegenüber und schafft maximale Belichtung mit unterschiedlichen Ausblicken in Richtung der Hohen Tauern.
Die Qualitäten jeder der 26 Wohneinheiten (mit 2, 3 oder 4 Zimmern) ergeben sich zunächst aus funktionalen Grundrissen, die geschickt in die winklige Kubatur eingepasst sind, dann aber auch aus zwei- bis dreiseitiger Belichtung, tiefen Loggien im Wechselspiel mit freien Terrassen und vielfältigen Orientierungen. Großzügige Verglasungen in Kombination mit den Freisitzen rhythmisieren die Baukörper. Die Fassadenmaterialien aus hochwertigem Strukturputz in Kombination mit eloxierten Aluminiumpanelen auf Straßenniveau haben ein elegantes Erscheinungsbild als Ziel. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architektin)
Zwei Gartenwohnungen und das Untergeschoss, das mit einer Tiefgarage alle drei Bauteile unter der Straße hindurch verbindet, sind über einen Zugang von der steilen Gasse her direkt an das Ortszentrum angebunden. Darüber öffnet sich im Bauwich der Straßenraum zu einem balkonartigen Plätzchen, das zum Verweilen, zur Begegnung und zum Blick über die Stadt einlädt. Die teilweise zurückweichenden Erdgeschossfassaden und eine Kolonnadenreihe weiten den engen Straßenraum auf und bilden eine ortsprägende Sockelzone mit drei zueinander in Bezug stehenden Eingängen.
Die Vertikalerschließungen aller drei Gebäuteteile haben einen starken Außenbezug und tragen so zur Anbindung an den Straßenraum und zur Adressbildung bei.
Mit Rücksprüngen und leichten Verdrehungen der Gebäudefronten reagiert der Entwurf auf die gebaute Nachbarschaft, spielt mit Enge und Weite, vermeidet ein direktes Gegenüber und schafft maximale Belichtung mit unterschiedlichen Ausblicken in Richtung der Hohen Tauern.
Die Qualitäten jeder der 26 Wohneinheiten (mit 2, 3 oder 4 Zimmern) ergeben sich zunächst aus funktionalen Grundrissen, die geschickt in die winklige Kubatur eingepasst sind, dann aber auch aus zwei- bis dreiseitiger Belichtung, tiefen Loggien im Wechselspiel mit freien Terrassen und vielfältigen Orientierungen. Großzügige Verglasungen in Kombination mit den Freisitzen rhythmisieren die Baukörper. Die Fassadenmaterialien aus hochwertigem Strukturputz in Kombination mit eloxierten Aluminiumpanelen auf Straßenniveau haben ein elegantes Erscheinungsbild als Ziel. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architektin)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Breitfuß Real GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Wohn- und Geschäftshaus City Life Saalfelden hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
LP architektur ZT GmbH, architektin iris reiter