Bauwerk
Wohnhaus Tritremmel-Draskovits
Architekt DI Anton Mayerhofer - Burgenland - 2019
11. Mai 2022 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Der Streckhof der Familie Draskovits-Trittremmel, vormals Wieder, verwandelte sich durch den Umbau in ein zur Gänze für Wohnzwecke genutztes Gebäude.
Hier ist es durch Überzeugungsarbeit gelungen, dass die Enkelgeneration vom Ortsrand wieder in das Haus der Großeltern in den Ortskern zurückgezogen ist.
Es zeugt vom baukulturellen Verständnis der Jungen, dass sie sich mit der gewachsenen Streckhofstruktur und der historischen Bausubstanz im Dorfkern auseinandersetzen.
Grundsätzlich sollte so wenig wie möglich verändert werden. Der Wohnbereich der Großeltern, die während der Umbauphase hier weiter wohnten, wurde nicht angetastet.
Wichtig war, dass die Dachkonstruktion mit der Dacheindeckung vollständig erhalten geblieben ist. So war es möglich, dass Zug um Zug, Raum um Raum, witterungsgeschützt umgebaut werden konnte.
Da der Bauherr auch ein begabter Handwerker ist und einen Großteil der Arbeiten selbst machen wollte und konnte, war beim Entwurf auch dieser Aspekt zu berücksichtigen. Mit der Verwendung rein ökologischer Baustoffe hatte nachhaltiges Bauen oberste Priorität. Teilweise wurde historisches Bruchsteinmauerwerk freigelegt, gereinigt und verfestigt. Abbruchmaterial, wie Ziegel, Kalksteine, historische Holzteile wurden wieder verwendet, alte Türen und Fenster saniert und wieder eingebaut.
Der Wohnbereich wurde giebelseitig zu einem kleinen Garten zwischen dem Streckhof und dem Stadel geöffnet. Aufgrund der Tatsache, dass auch der Streckhof des Nachbarn zeitgleich saniert und umgebaut wurde, entstand hier ein sehr intimer und attraktiver Außenbereich. (Text: Architekt)
Hier ist es durch Überzeugungsarbeit gelungen, dass die Enkelgeneration vom Ortsrand wieder in das Haus der Großeltern in den Ortskern zurückgezogen ist.
Es zeugt vom baukulturellen Verständnis der Jungen, dass sie sich mit der gewachsenen Streckhofstruktur und der historischen Bausubstanz im Dorfkern auseinandersetzen.
Grundsätzlich sollte so wenig wie möglich verändert werden. Der Wohnbereich der Großeltern, die während der Umbauphase hier weiter wohnten, wurde nicht angetastet.
Wichtig war, dass die Dachkonstruktion mit der Dacheindeckung vollständig erhalten geblieben ist. So war es möglich, dass Zug um Zug, Raum um Raum, witterungsgeschützt umgebaut werden konnte.
Da der Bauherr auch ein begabter Handwerker ist und einen Großteil der Arbeiten selbst machen wollte und konnte, war beim Entwurf auch dieser Aspekt zu berücksichtigen. Mit der Verwendung rein ökologischer Baustoffe hatte nachhaltiges Bauen oberste Priorität. Teilweise wurde historisches Bruchsteinmauerwerk freigelegt, gereinigt und verfestigt. Abbruchmaterial, wie Ziegel, Kalksteine, historische Holzteile wurden wieder verwendet, alte Türen und Fenster saniert und wieder eingebaut.
Der Wohnbereich wurde giebelseitig zu einem kleinen Garten zwischen dem Streckhof und dem Stadel geöffnet. Aufgrund der Tatsache, dass auch der Streckhof des Nachbarn zeitgleich saniert und umgebaut wurde, entstand hier ein sehr intimer und attraktiver Außenbereich. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner