Bauwerk
NÖ Pflege- und Betreuungszentrum, Zu- und Umbau
Mühlbacher Marschalek - Hainfeld (A) - 2021
30. Mai 2022 - newroom
Bisweilen zeigt die Mathematik dem Entwerfenden einen gangbaren Weg auf, wie mit Bestand, Material und Konzept nachhaltig und vor allem wirtschaftlich umgegangen werden kann.
So ergaben sich bei der Gegenüberstellung der Kosten von Neubau und Nutzung bestehender Bauteile klare Hinweise darauf, nur einen der Altbauten vollständig stehen zu lassen, Teile der bestehenden Erschließung zwar mitzunutzen, auf der zuvor schon bebauten Fläche aber drei neue Pavillons zu errichten.
Die bestehenden Freiräume blieben dabei unangetastet, die Versiegelung weiterer Flächen unterblieb.
Unter bauphysikalischen Aspekten erwies sich im Hinblick auf eine Laufzeit von 30 Jahren im Vergleich zum Holzbau, der den Einbau und Betrieb einer Klimaanlage erfordert hätte, ein Massivbau als günstiger.
Innerhalb des kleinstädtischen Gefüges im Ort empfahl sich die kleinteilige Aufteilung der Baumassen und ein heterogenes Erscheinungsbild nach außen.
Für das Innere wurde eine wirtschaftliche Lösung mit einem kompakten System möglichst kurzer Wege erzielt.
Teile der ursprünglich ringförmigen Erschließung blieben erhalten und bilden nun, um ein Geschoss aufgestockt, eine Art Rückgrat der kurzläufigen Erschließung aller Pavillons. Die örtlichen Bauvorschriften lassen nur eine maximale Gebäudehöhe von 8 m zu (Bauklasse II), es ließen sich dennoch Pflegebereiche und Räume für die Wohnbetreuung auf drei Geschossen unterbringen.
Das Gebäude ist in öffentliche (Cafeteria, Vorplatz), halböffentliche (Seminar, Kapelle), halb private (gemeinsamer zentraler Wohn- und Essbereich) und private Bereiche (1- und 2-Bettzimmer) gegliedert. Die Zimmer bieten hohe Wohlfühlqualität und mit Fenstersitznischen beste Aussicht ins Umland. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
So ergaben sich bei der Gegenüberstellung der Kosten von Neubau und Nutzung bestehender Bauteile klare Hinweise darauf, nur einen der Altbauten vollständig stehen zu lassen, Teile der bestehenden Erschließung zwar mitzunutzen, auf der zuvor schon bebauten Fläche aber drei neue Pavillons zu errichten.
Die bestehenden Freiräume blieben dabei unangetastet, die Versiegelung weiterer Flächen unterblieb.
Unter bauphysikalischen Aspekten erwies sich im Hinblick auf eine Laufzeit von 30 Jahren im Vergleich zum Holzbau, der den Einbau und Betrieb einer Klimaanlage erfordert hätte, ein Massivbau als günstiger.
Innerhalb des kleinstädtischen Gefüges im Ort empfahl sich die kleinteilige Aufteilung der Baumassen und ein heterogenes Erscheinungsbild nach außen.
Für das Innere wurde eine wirtschaftliche Lösung mit einem kompakten System möglichst kurzer Wege erzielt.
Teile der ursprünglich ringförmigen Erschließung blieben erhalten und bilden nun, um ein Geschoss aufgestockt, eine Art Rückgrat der kurzläufigen Erschließung aller Pavillons. Die örtlichen Bauvorschriften lassen nur eine maximale Gebäudehöhe von 8 m zu (Bauklasse II), es ließen sich dennoch Pflegebereiche und Räume für die Wohnbetreuung auf drei Geschossen unterbringen.
Das Gebäude ist in öffentliche (Cafeteria, Vorplatz), halböffentliche (Seminar, Kapelle), halb private (gemeinsamer zentraler Wohn- und Essbereich) und private Bereiche (1- und 2-Bettzimmer) gegliedert. Die Zimmer bieten hohe Wohlfühlqualität und mit Fenstersitznischen beste Aussicht ins Umland. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Hypo Alpha Immoblienerrichtungs- und Verwertungs GesmbH
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau
Kateřina Šedá
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren NÖ Landespflegeheim Hainfeld, Zu- und Umbau hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Architekten Mühlbacher Marschalek
2. Rang, Preis
Architekten Loudon, Habeler & Kirchweger Ziviltechniker Gesellschaft mbH
3. Rang, Preis
Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH
2. Stufe
Johannes Putzer
2. Stufe
Paul Pfaffenbichler
1. Stufe
Johannes Daniel Michel Generalplaner GmbH & Co KG
1. Stufe
Zinterl Architekten ZT GmbH
1. Stufe
gaft&onion ZT-KG
1. Stufe
FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH
1. Stufe
Christoph Huber
1. Stufe
Generalplanung Architekt Szauer ZT GmbH
1. Stufe
Claus Ullrich
1. Stufe
Franz Fehringer
1. Stufe
Architekt Zieser ZT GmbH
1. Stufe
pfeil architekten - ZT GmbH
1. Stufe
A quadrat Ziviltechniker GmbH
1. Stufe
Architekturbox ZT GmbH
1. Stufe
Caffeina Architektur Design und Landschaftsplanung
1. Stufe
Georg Pamperl, GP ARCHITEKTEN ZT GMBH
1. Stufe
Steinkellner & Partner Architekten
1. Stufe
Helmut Stefan Haiden
1. Stufe
MRP Architekten - Mayer Rohsmann + Partner
1. Stufe
Kaufmann & Partner ZT GmbH
1. Stufe
Architekt Scheibenreif ZT GmbH, PPA architects
1. Stufe
Dieter Koll
1. Stufe
Architekten Maurer & Partner ZT GmbH
1. Stufe
t-hoch-n Ziviltechniker GmbH
1. Stufe
Zieritz & Partner GmbH
1. Stufe
stoll.wagner+partner architektur ZT GmbH
1. Stufe
Planungsatelier Steinwendtner GmbH