Bauwerk
WSB – Wohnhausanlage Wieselburg
g.o.y.a. - Wieselburg (A) - 2018
4. August 2022 - newroom
Die Wohnanlage liegt am nördlichen Rand der Stadtgemeinde Wieselburg inmitten eines Neubaugebiets mit Geschosswohnungsbauten ähnlicher Größe, Einfamilienhäusern und auch einigen Gewerbebauten.
Die vier Baukörper sind in räumlicher Distanz zueinander und zur benachbarten Wohnanlage platziert, ihre Höhenabstufung vermittelt zwischen den angrenzenden Wohnhausanlagen und den Einfamilienhäusern.
Es finden sich zwei Gebäudetypologien, ein Laubengangtyp mit zwölf Wohneinheiten sowie drei Punkthäuser mit insgesamt 50 Wohneinheiten, die wiederum als 5-Spänner organisiert sind. Ihr großzügiger und lichter Erschließungskern dient den Hausbewohnern u.a. als Kommunikationszone.
Der Mix aus unterschiedlichen Wohnungstypologien mit zwei bis vier Zimmern schafft ein Wohnungsangebot für unterschiedliche Nutzergruppen vom Single bis zur Großfamilie. Die Zimmer sind vielfach nahezu flächenidentisch und eignen sich daher für unterschiedliche Nutzungen.
Die Grundrisse bieten ausreichend dimensionierte Abstellräume bzw. -nischen. Allen Wohnungen ist ein privater Freibereich in Form von Eigengarten, Loggia oder Terrasse zugeordnet. Auch hier bieten Abstellräume zusätzlichen Stauraum.
Alle Wohnungen der Punkthäuser sind über Aufzüge barrierefrei erreichbar. Im Laubengangtyp besteht die Möglichkeit, bei Bedarf nachträglich einen Aufzug zu installieren. Die separaten Bäder und WCs sind so zueinander angeordnet, dass sie sich jeweils zu einer rollstuhlgeeigneten Einheit zusammenlegen lassen. Die gesamte Wohnanlage lässt sich somit durchgängig barrierefrei gestalten und für alle Arten körperlicher Befähigung bis ins hohe Alter nachhaltig nutzen.
Kleine Vorplätze vor jedem Haus schaffen individuelle Adressen und Orientierung. Als befestigte Flächen bilden sie ein angenehmes Entrée und bieten überdachte Fahrradabstellplätze vor den Hauseingängen. Unterschiedliche Obstbaumarten begleiten in raumbildenden Reihen die autofreien und direkt ins Zentrum der Anlage führenden Wege. Die grüne Mitte fungiert als Ort der Begegnung und des Spiels. Sie ist von allen Bauteilen aus gut einsehbar und bietet Sitzbänke im Bereich des Sandspielbereichs. Mit der kleinen Pergola in Fortsetzung eines abschließbaren Fahrradraums tritt zu dieser gut erreichbaren, zentralen Gemeinschaftszone eine multifunktionale Gartenarchitektur hinzu. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Die vier Baukörper sind in räumlicher Distanz zueinander und zur benachbarten Wohnanlage platziert, ihre Höhenabstufung vermittelt zwischen den angrenzenden Wohnhausanlagen und den Einfamilienhäusern.
Es finden sich zwei Gebäudetypologien, ein Laubengangtyp mit zwölf Wohneinheiten sowie drei Punkthäuser mit insgesamt 50 Wohneinheiten, die wiederum als 5-Spänner organisiert sind. Ihr großzügiger und lichter Erschließungskern dient den Hausbewohnern u.a. als Kommunikationszone.
Der Mix aus unterschiedlichen Wohnungstypologien mit zwei bis vier Zimmern schafft ein Wohnungsangebot für unterschiedliche Nutzergruppen vom Single bis zur Großfamilie. Die Zimmer sind vielfach nahezu flächenidentisch und eignen sich daher für unterschiedliche Nutzungen.
Die Grundrisse bieten ausreichend dimensionierte Abstellräume bzw. -nischen. Allen Wohnungen ist ein privater Freibereich in Form von Eigengarten, Loggia oder Terrasse zugeordnet. Auch hier bieten Abstellräume zusätzlichen Stauraum.
Alle Wohnungen der Punkthäuser sind über Aufzüge barrierefrei erreichbar. Im Laubengangtyp besteht die Möglichkeit, bei Bedarf nachträglich einen Aufzug zu installieren. Die separaten Bäder und WCs sind so zueinander angeordnet, dass sie sich jeweils zu einer rollstuhlgeeigneten Einheit zusammenlegen lassen. Die gesamte Wohnanlage lässt sich somit durchgängig barrierefrei gestalten und für alle Arten körperlicher Befähigung bis ins hohe Alter nachhaltig nutzen.
Kleine Vorplätze vor jedem Haus schaffen individuelle Adressen und Orientierung. Als befestigte Flächen bilden sie ein angenehmes Entrée und bieten überdachte Fahrradabstellplätze vor den Hauseingängen. Unterschiedliche Obstbaumarten begleiten in raumbildenden Reihen die autofreien und direkt ins Zentrum der Anlage führenden Wege. Die grüne Mitte fungiert als Ort der Begegnung und des Spiels. Sie ist von allen Bauteilen aus gut einsehbar und bietet Sitzbänke im Bereich des Sandspielbereichs. Mit der kleinen Pergola in Fortsetzung eines abschließbaren Fahrradraums tritt zu dieser gut erreichbaren, zentralen Gemeinschaftszone eine multifunktionale Gartenarchitektur hinzu. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie