Bauwerk
Ceconi-Villa, Quartier Rauchmühle
dunkelschwarz, huber und theissl architekten - Salzburg (A) - 2022
7. November 2022 - Initiative Architektur
Die denkmalgeschützte Ceconi-Villa, ein Bestandsgebäude des Quartiers Rauchmühle, wurde im Hinblick auf ihre bauhistorische Bedeutung, Typologie und Struktur zu einem modernen Bürobau transformiert. Der zuvor nicht genutzte Dachraum wurde abgebrochen und durch einen modernen Holzbau ersetzt. Nach Vorgaben des BDA wurde die Schaufassade der Villa erhalten. Rückwärtig – dem neuen Areal zugewandt – präsentiert sich die Aufstockung als selbstbewusste Ergänzung, die dem Gebäude einen neuen Abschluss verleiht. Der Eingang wurde von der Hinterseite an eine repräsentativere, dem Gesamtensemble entsprechende Stelle verlegt und mit einem Vordach akzentuiert. Der Bestand wurde weitestgehend erhalten, behutsam saniert und Blindfenster reaktiviert.
Portale aus Lärchenholz und Glas ertüchtigen das bestehende Stiegenhaus brandschutztechnisch und teilen jedes Geschoss in zwei Einheiten. Der Einbau eines Liftes ermöglicht die barrierefreie Nutzung des Gebäudes. Statisch konnte der Nachweis so geführt werden, dass durch die Holz-Leichtbau-Konstruktion und den Hohlraumboden insgesamt weniger Gewicht auf den Bestand aufgebracht wurde als zuvor entfernt worden ist. Zudem hat der Holzbau den Vorteil, den Dachaufbau von innen sowie von außen als offene, rundum verglaste, leichte Ergänzung in Erscheinung treten zu lassen – eine Intervention, die das Gebäude in die Gegenwart holt.
Ein über die gesamte Länge des Gebäudes gezogener, nutzbarer Freibereich bildet eine Zäsur zum bestehenden Giebel und bringt von allen Seiten Licht in den Dachraum. (IA, nach einem Text der Architekten)
Portale aus Lärchenholz und Glas ertüchtigen das bestehende Stiegenhaus brandschutztechnisch und teilen jedes Geschoss in zwei Einheiten. Der Einbau eines Liftes ermöglicht die barrierefreie Nutzung des Gebäudes. Statisch konnte der Nachweis so geführt werden, dass durch die Holz-Leichtbau-Konstruktion und den Hohlraumboden insgesamt weniger Gewicht auf den Bestand aufgebracht wurde als zuvor entfernt worden ist. Zudem hat der Holzbau den Vorteil, den Dachaufbau von innen sowie von außen als offene, rundum verglaste, leichte Ergänzung in Erscheinung treten zu lassen – eine Intervention, die das Gebäude in die Gegenwart holt.
Ein über die gesamte Länge des Gebäudes gezogener, nutzbarer Freibereich bildet eine Zäsur zum bestehenden Giebel und bringt von allen Seiten Licht in den Dachraum. (IA, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
An der Glan Investment GmbH
Tragwerksplanung