Bauwerk
Wohnanlage Lanserhofsiedlung
archcollectiv_F4+ - Salzburg (A) - 2028
21. März 2023 - Initiative Architektur
Die Lanserhofsiedlung wurde in den 1970er-Jahren für das Personal der Landeskliniken errichtet. Eine niedrige zweigeschossige Bebauung mit Abstandsflächen ohne besondere Aufenthaltsqualitäten und riesige, zentral gelegene Parkplatz-Anlagen prägen ihren Charakter. Diesen wenig ausgeprägten städtebaulichen Qualitäten steht aber auch ein gewisser Charme der Wohnanlage entgegen, der sich nicht zuletzt aus ihrem hohen Durchgrünungsgrad ergibt. Das große Angebot an Abstandsflächen wurde bereits 2007 einmal für eine Nachverdichtung genutzt.
Der Leitgedanke des Projekts, das aus einem Architekt:innenwettbewerb hervorging, ist die Stärkung vorhandener Qualitäten durch gezielte Nachverdichtung des 54.000 qm großen Wohnquartiers. Das nunmehr geplante Ensemble aus Bestands- und ergänzenden Neubauten lässt sich im Wesentlichen in drei Zonen, die im Endausbau rund 600 Wohneinheiten aufweisen soll, gliedern. Diese sind Bebauung Nordquartier (SALK), Bebauung Südquartier (SALK und GSWB) und die Bebauung Westquartier (GSWB).
Im ersten Bauabschnitt entstand nun das 5-geschossige Punkthaus mit 30 Wohneinheiten, das sich durch seine Sockelzone vom unmittelbar angrenzenden Freiraum abhebt. Die tiefen, umlaufenden Balkonstrukturen generieren durch Sicht- und Sonnenschutzelemente hochwertige, private Außenbereiche. Aus der Kombination der tektonischen Elemente mit den gewählten Materialien (Holz, Beton, Textilien und weiß lackierter Stahl) wurde eine Architektursprache generiert, die im ästhetischen Dialog zur parkähnlichen Außenraumidentität steht. (IA, nach einem Text der Architekten)
Der Leitgedanke des Projekts, das aus einem Architekt:innenwettbewerb hervorging, ist die Stärkung vorhandener Qualitäten durch gezielte Nachverdichtung des 54.000 qm großen Wohnquartiers. Das nunmehr geplante Ensemble aus Bestands- und ergänzenden Neubauten lässt sich im Wesentlichen in drei Zonen, die im Endausbau rund 600 Wohneinheiten aufweisen soll, gliedern. Diese sind Bebauung Nordquartier (SALK), Bebauung Südquartier (SALK und GSWB) und die Bebauung Westquartier (GSWB).
Im ersten Bauabschnitt entstand nun das 5-geschossige Punkthaus mit 30 Wohneinheiten, das sich durch seine Sockelzone vom unmittelbar angrenzenden Freiraum abhebt. Die tiefen, umlaufenden Balkonstrukturen generieren durch Sicht- und Sonnenschutzelemente hochwertige, private Außenbereiche. Aus der Kombination der tektonischen Elemente mit den gewählten Materialien (Holz, Beton, Textilien und weiß lackierter Stahl) wurde eine Architektursprache generiert, die im ästhetischen Dialog zur parkähnlichen Außenraumidentität steht. (IA, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
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