Bauwerk
Ferienhäuser mit Saunahaus
Fröhlich Gassner Architekten - Montabaur-Reckenthal (D) - 2022
8. Dezember 2022 - newroom
Der Kerngedanke der „Kleinen Bleibe“ – Urlaub in einfacher und nachhaltiger Form – lässt sich im Westerwald, sofern Balkonien keine ruhige Alternative bietet, ohne schlechtes Gewissen umsetzen.
Der ICE-Halt Montabaur mit seinem markanten Schloss ist weithin bekannt, der Ortsteil Reckenthal mit nur 114 Einwohnern dagegen nicht – soll auch nicht, denn sonst wäre es ja mit der Ruhe, mit der die Ferienunterkunft punktet, vorbei.
Mit dezenten Details, hochwertigen Materialien und puristischer Gestaltung entspricht die zeitlose Architektur der beiden Ferienhäuser mit Saunahütte der Philosophie der Anbieter.
Die massiven Betonsockel der erdberührten Bauteile und die schwarzen Holzfassaden betten das Ensemble in die Landschaft ein und sind nicht zuletzt mit ihren Dachüberständen eine Hommage an die traditionelle Bauweise der Region und die denkmalgeschützten Fachwerkhäuser, die das Ortsbild prägen.
Die äußere Erscheinung signalisiert bereits, was man im Inneren zu finden hofft: Ruhe und Ausgeglichenheit. Es gibt kein Fernsehen und kein Telefon, auf Knopfdruck auch kein WLAN mehr.
Wände, Decken und Dächer sind robust und ressourcenschonend aus Brettsperrholz gebaut. Neben Massivholz-Dielen treten im Innenraum geschliffener Estrich und wasserresistente Fliesen. Alle Textilien und Gegenstände sind bis ins kleinste Detail durchdacht, aus nachhaltigen und natürlichen Ressourcen mit Hingabe gefertigt.
Höhe und Anordnung der Häuser sind so gewählt, dass der Blick aus dem Fenster stets die Schönheit der umliegenden Landschaft inszeniert, etwa die Gesamtheit des alten Nutzbaumbestands oder die Zwetschge und die Walnuss auf dem Grundstück, die unbeeinträchtigt erhalten blieben.
Alle Wege, Terrassen und Parkplätze sind mit versickerungsfähigen Oberflächenbelägen hergestellt.
Im „Haus Waldwunder“ liegt der Fokus auf typisch westerwälder Gemeinschaftlichkeit, mit großzügiger Essküche, Wohngalerie mit Sitzfenster und einer Außenterrasse für das Naturerlebnis. Daneben zwei Schlafzimmer und zwei Bäder.
Beim steilen Aufstieg bis unters Dach des „Hauses Gipfelglück“ lassen sich vielerlei Orte zum Verweilen und Abschalten entdecken und somit – sofern gebraucht – viel Raum zur Vereinzelung.
Die „Hitzekiste“ schließlich – schwer zu erraten – beinhaltet eine Sauna mit Waldblick und Veranda. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Der ICE-Halt Montabaur mit seinem markanten Schloss ist weithin bekannt, der Ortsteil Reckenthal mit nur 114 Einwohnern dagegen nicht – soll auch nicht, denn sonst wäre es ja mit der Ruhe, mit der die Ferienunterkunft punktet, vorbei.
Mit dezenten Details, hochwertigen Materialien und puristischer Gestaltung entspricht die zeitlose Architektur der beiden Ferienhäuser mit Saunahütte der Philosophie der Anbieter.
Die massiven Betonsockel der erdberührten Bauteile und die schwarzen Holzfassaden betten das Ensemble in die Landschaft ein und sind nicht zuletzt mit ihren Dachüberständen eine Hommage an die traditionelle Bauweise der Region und die denkmalgeschützten Fachwerkhäuser, die das Ortsbild prägen.
Die äußere Erscheinung signalisiert bereits, was man im Inneren zu finden hofft: Ruhe und Ausgeglichenheit. Es gibt kein Fernsehen und kein Telefon, auf Knopfdruck auch kein WLAN mehr.
Wände, Decken und Dächer sind robust und ressourcenschonend aus Brettsperrholz gebaut. Neben Massivholz-Dielen treten im Innenraum geschliffener Estrich und wasserresistente Fliesen. Alle Textilien und Gegenstände sind bis ins kleinste Detail durchdacht, aus nachhaltigen und natürlichen Ressourcen mit Hingabe gefertigt.
Höhe und Anordnung der Häuser sind so gewählt, dass der Blick aus dem Fenster stets die Schönheit der umliegenden Landschaft inszeniert, etwa die Gesamtheit des alten Nutzbaumbestands oder die Zwetschge und die Walnuss auf dem Grundstück, die unbeeinträchtigt erhalten blieben.
Alle Wege, Terrassen und Parkplätze sind mit versickerungsfähigen Oberflächenbelägen hergestellt.
Im „Haus Waldwunder“ liegt der Fokus auf typisch westerwälder Gemeinschaftlichkeit, mit großzügiger Essküche, Wohngalerie mit Sitzfenster und einer Außenterrasse für das Naturerlebnis. Daneben zwei Schlafzimmer und zwei Bäder.
Beim steilen Aufstieg bis unters Dach des „Hauses Gipfelglück“ lassen sich vielerlei Orte zum Verweilen und Abschalten entdecken und somit – sofern gebraucht – viel Raum zur Vereinzelung.
Die „Hitzekiste“ schließlich – schwer zu erraten – beinhaltet eine Sauna mit Waldblick und Veranda. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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