Bauwerk
Taborturm
Poppe*Prehal - Steyr (A) - 2022
13. Februar 2023 - afo
Als Teil der ursprünglichen Steyrer Befestigungsanlage zum Schutz vor Feinden und als Wachturm gegen Feuer wurde der Taborturm um 1480 direkt über der Altstadt am Zusammenfluss von Enns und Steyr errichtet. Damals noch mit freiem Rundumblick: Wo sich jetzt der Friedhof befindet, lag offenes Gelände. Die noch vorhandenen Schießscharten im Gebäude zeugen von der einstigen Funktion. Erst 1958 wurde der Taborturm zum Restaurant umgebaut.
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde nun von Andreas Prehal (Poppe Prehal Architekten) renoviert und zeitgemäß interpretiert. Die räumlichen Besonderheiten des Bestands wurden dabei behutsam in atmosphärische Qualitäten für die gastronomische Nutzung verwandelt. Hochwertiges Vollholz – gebürstete, dunkel überarbeitete Lärche – bringt geradlinige Eleganz. Rundumlaufende Sitzbänke sorgen in der Gaststube mit Barbereich für Gemütlichkeit. Die markanten Rundbogenfenster öffnen das Panorama über die Stadt.
Der Gastgarten mit schattenspendendem Kastanienbestand ist auf drei Terrassen angelegt, wobei der oberste Bereich von Gesellschaften im kleinen Saal exklusiv genutzt werden kann. Für größere Feiern steht im Obergeschoss ein heller Saal mit anschließender Sonnenterrasse zur Verfügung. Nicht nur das Restaurant wurde durch den Einbau eines Liftes barrierefrei erreichbar, auch die historische Stiege auf den Taborturm hat mit dem Panoramlift eine alternative Erschließung erhalten. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekten)
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde nun von Andreas Prehal (Poppe Prehal Architekten) renoviert und zeitgemäß interpretiert. Die räumlichen Besonderheiten des Bestands wurden dabei behutsam in atmosphärische Qualitäten für die gastronomische Nutzung verwandelt. Hochwertiges Vollholz – gebürstete, dunkel überarbeitete Lärche – bringt geradlinige Eleganz. Rundumlaufende Sitzbänke sorgen in der Gaststube mit Barbereich für Gemütlichkeit. Die markanten Rundbogenfenster öffnen das Panorama über die Stadt.
Der Gastgarten mit schattenspendendem Kastanienbestand ist auf drei Terrassen angelegt, wobei der oberste Bereich von Gesellschaften im kleinen Saal exklusiv genutzt werden kann. Für größere Feiern steht im Obergeschoss ein heller Saal mit anschließender Sonnenterrasse zur Verfügung. Nicht nur das Restaurant wurde durch den Einbau eines Liftes barrierefrei erreichbar, auch die historische Stiege auf den Taborturm hat mit dem Panoramlift eine alternative Erschließung erhalten. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Klaus Wesp
Tragwerksplanung
Fotografie