Bauwerk
Magnet Restaurant
AKSL arhitekti - Ljubljana (SLO) - 2022
6. März 2023 - newroom
Moden und Materialien in der Gastronomie altern schnell. Kaum verwunderlich also, dass AKSL arhitekti ihr eigenes Werk von 2010, das Restaurant „Element“, ein Dutzend Jahre später runderneuerten und unter dem Namen „Magnet“ neu eröffnet sahen.
Der gesamte Innenraum entwickelt sich um einen zylindrischen Kern herum, der so wirkt als könne er als Stütze das gesamte Gebäude, das in einem Gewerbegebiet weit im Norden der Stadt liegt, tragen.
Der Windfang am Eingang erscheint durch seine Glaswände und Spiegel wie eine Art Laterne. Der Boden besteht aus dunklen HD-Flächen, die Wände und Decken sind in einem dunklen Mooston gestrichen. Die Beleuchtung zoniert den Innenraum in kleine Einzelbereiche und verstärkt dadurch das Gefühl, von einer gemütlichen Atmosphäre umarmt zu werden.
Links vom Kern lenkt die steinverkleidete Theke die Aufmerksamkeit auf sich, mit eigens angefertigten Tischleuchten ausgestattet und in ihrer Bedeutung von einer beleuchteten „Kristallkrone“ unterstrichen. Weiter links bietet ein Bereich mit Weinschrank und hohen Hockern Gelegenheit, bei einem Glas Wein zu warten, bis der nächste Tisch bereit ist. Auch Weinproben sind hier möglich.
An den Kern sind einzelne Nischen angelagert, die mit ihrer helleren grünlichen Farbe einen angenehmen Kontrast zur dunkleren Waldmoosfarbe der übrigen Wände bilden. Auch hier schafft die Beleuchtung eine Art Mikro-Ambiente.
Die Kombination aus gepolsterten Stühlen und Tischplatten aus Stein erzeugt eine zeitlose Eleganz und sorgt für Komfort beim Essen und geselligen Beisammensein. Downlights und sorgfältig ausgewählte Leuchten bilden Lichtinseln.
Die lange Wand wird von einer Polsterbank begleitet und durch fünf maßgefertigte, von den Architekten entworfene, hinterleuchtete Reliefkompositionen in ein dreidimensionales Raumerlebnis überführt.
Der hintere Bereich des Restaurants liegt um zwei Stufen erhöht, bietet Raum für drei runde Tische, eine größere Gesellschaft oder auch Musiker, die sich dort für Konzerte platzieren lassen. Bei Bedarf lässt sich mithilfe eines Vorhangs mehr Privatsphäre schaffen.
Im Innern des Kerns liegt ein VIP-Raum verborgen, ein geheimnisvoller Ort, von einem lachsfarbenen Vorhang umgeben, der den Blick auf eine Wand mit Wolkendesign und Spiegel freigibt. Die Karman-Leuchte über dem zentral platzierten ovalen Tisch zeigt ein Zaubererhut, aus dem ein Hase springt.
Das gänzlich in Schwarz gehaltene Interieur der Sanitärräume spielt mit Lichtreflexen der Spiegel und der hochglänzenden schwarzen Keramik.
In ihrer Gesamtheit bietet die Innenraumgestaltung mit der dunklen, erdigen Farbgebung einen angemessenen und beruhigende Hintergrund für den Genuss eines guten Essens, gewürzt durch das Spiel mit räumlichen Wirkungen, aus dem sich einige Uneindeutigkeiten ergeben. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Der gesamte Innenraum entwickelt sich um einen zylindrischen Kern herum, der so wirkt als könne er als Stütze das gesamte Gebäude, das in einem Gewerbegebiet weit im Norden der Stadt liegt, tragen.
Der Windfang am Eingang erscheint durch seine Glaswände und Spiegel wie eine Art Laterne. Der Boden besteht aus dunklen HD-Flächen, die Wände und Decken sind in einem dunklen Mooston gestrichen. Die Beleuchtung zoniert den Innenraum in kleine Einzelbereiche und verstärkt dadurch das Gefühl, von einer gemütlichen Atmosphäre umarmt zu werden.
Links vom Kern lenkt die steinverkleidete Theke die Aufmerksamkeit auf sich, mit eigens angefertigten Tischleuchten ausgestattet und in ihrer Bedeutung von einer beleuchteten „Kristallkrone“ unterstrichen. Weiter links bietet ein Bereich mit Weinschrank und hohen Hockern Gelegenheit, bei einem Glas Wein zu warten, bis der nächste Tisch bereit ist. Auch Weinproben sind hier möglich.
An den Kern sind einzelne Nischen angelagert, die mit ihrer helleren grünlichen Farbe einen angenehmen Kontrast zur dunkleren Waldmoosfarbe der übrigen Wände bilden. Auch hier schafft die Beleuchtung eine Art Mikro-Ambiente.
Die Kombination aus gepolsterten Stühlen und Tischplatten aus Stein erzeugt eine zeitlose Eleganz und sorgt für Komfort beim Essen und geselligen Beisammensein. Downlights und sorgfältig ausgewählte Leuchten bilden Lichtinseln.
Die lange Wand wird von einer Polsterbank begleitet und durch fünf maßgefertigte, von den Architekten entworfene, hinterleuchtete Reliefkompositionen in ein dreidimensionales Raumerlebnis überführt.
Der hintere Bereich des Restaurants liegt um zwei Stufen erhöht, bietet Raum für drei runde Tische, eine größere Gesellschaft oder auch Musiker, die sich dort für Konzerte platzieren lassen. Bei Bedarf lässt sich mithilfe eines Vorhangs mehr Privatsphäre schaffen.
Im Innern des Kerns liegt ein VIP-Raum verborgen, ein geheimnisvoller Ort, von einem lachsfarbenen Vorhang umgeben, der den Blick auf eine Wand mit Wolkendesign und Spiegel freigibt. Die Karman-Leuchte über dem zentral platzierten ovalen Tisch zeigt ein Zaubererhut, aus dem ein Hase springt.
Das gänzlich in Schwarz gehaltene Interieur der Sanitärräume spielt mit Lichtreflexen der Spiegel und der hochglänzenden schwarzen Keramik.
In ihrer Gesamtheit bietet die Innenraumgestaltung mit der dunklen, erdigen Farbgebung einen angemessenen und beruhigende Hintergrund für den Genuss eines guten Essens, gewürzt durch das Spiel mit räumlichen Wirkungen, aus dem sich einige Uneindeutigkeiten ergeben. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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