Bauwerk
Momoness Kaiserjägerstraße
Rainer Köberl - Innsbruck (A) - 2021
20. Juni 2023 - aut. architektur und tirol
Das Momoness in der Kaiserjägerstraße ist das inzwischen vierte Lokal, das Rainer Köberl für den aus Nepal stammenden Bauherren Dil Ghamal einrichtete. Am Beginn der Zusammenarbeit stand die Sushibar „Sensei“ (2005 – 07), eine schwarz glänzende japanische „Lackschatulle“. 2010 folgte das „Meer-Sensei“ im Kaufhaus Tyrol und 2020 das Take-Away Lokal Momoness in der Anichstraße, in dem mit Momos typische nepalesische Teigtaschen angeboten werden.
Im Universitätskomplex der SOWI (Architektur: Henke Schreieck) entstand ein Jahr später ein zweites kleines Lokal dieser „Mini-Kette“. Die Materialsprache nimmt wiederum Bezug auf das Mutterlokal „Sensei“ und führt das für die Anichstraße entwickelte Konzept weiter. Silberne Rückwände in Form von Schlagmetall aus Aluminium geben dem kleinen Raum Glanz und Helligkeit, die glänzende schwarze Decke aus Maxplatten verdoppelt optisch die Raumhöhe und Spiegel dienen wiederum der illusionistischen Raumvergrößerung. Im Zusammenspiel mit dem Nußholz der Tische und Bänke und dem schwarzen Granitblock der Speisetheke wird hier wie dort ein Ambiente erzeugt, das an Nepal zu erinnern vermag. Ebenso aus dem ersten Momoness übernommen wurde der in Sanskrit geschriebene Wandspruch „Wenn es Ihnen geschmeckt hat- erzählen Sie es weiter. Wenn nicht – sprechen Sie mit mir“, der über die Frage nach seiner Bedeutung zu Gesprächen und Begegnungen mit den Gästen führt. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text des Architekten)
Im Universitätskomplex der SOWI (Architektur: Henke Schreieck) entstand ein Jahr später ein zweites kleines Lokal dieser „Mini-Kette“. Die Materialsprache nimmt wiederum Bezug auf das Mutterlokal „Sensei“ und führt das für die Anichstraße entwickelte Konzept weiter. Silberne Rückwände in Form von Schlagmetall aus Aluminium geben dem kleinen Raum Glanz und Helligkeit, die glänzende schwarze Decke aus Maxplatten verdoppelt optisch die Raumhöhe und Spiegel dienen wiederum der illusionistischen Raumvergrößerung. Im Zusammenspiel mit dem Nußholz der Tische und Bänke und dem schwarzen Granitblock der Speisetheke wird hier wie dort ein Ambiente erzeugt, das an Nepal zu erinnern vermag. Ebenso aus dem ersten Momoness übernommen wurde der in Sanskrit geschriebene Wandspruch „Wenn es Ihnen geschmeckt hat- erzählen Sie es weiter. Wenn nicht – sprechen Sie mit mir“, der über die Frage nach seiner Bedeutung zu Gesprächen und Begegnungen mit den Gästen führt. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
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