Bauwerk
Kindergarten und Krabbelstube Gramastetten
Hammerschmid, Pachl, Seebacher - Architekten - Gramastetten (A) - 2020
2. Juni 2023 - afo
Mit dem neuen Baukörper wird der Pfarrhof räumlich gefasst und als Platz definiert. Der direkte Anschluss ans bestehende Kindergartengebäude wird mit einer gläsernen Fuge im neu errichteten Treppenhaus akzentuiert. Die Höhenentwicklung passt sich den vorgefundenen Baukörpern an. Der bestehende Baum bestimmt die attraktive Vorplatzsituation und markiert den Zugang zum Gebäude, der als gedeckter Rücksprung ins Volumen geschnitten ist.
Neben der Erweiterung des Raumprogramms wurde mit dem Projekt auch eine Entflechtung der Bestandsnutzungen angestrebt. Im Erdgeschoss des Neubaus befindet sich die Krabbelstube, in den Obergeschossen, mit Anschluss an den Bestand, der Kindergarten. Die inneren Raumfolgen sind spannungsvoll und abwechslungsreich. Übergeordnetes Ziel der Planung waren hohe Aufenthaltsqualität und der unkomplizierte und übersichtliche Zugang in den Garten. Die zentrale, multifunktional nutzbare Eingangshalle bildet mit dem Innenhof eine räumliche Einheit. Die Sitzstufen bieten in Kombination mit dem überdachten Freibereich ein differenziertes Raumangebot, das auch bei Schlechtwetter oder in der Übergangszeit uneingeschränkt als Bewegungsfläche nutzbar bleibt.
Die Organisation der Gruppenräume rund um den hellen, zentralen Innenhof macht die Erschließungsflächen zu attraktiven Spiel- und Aufenthaltszonen. Zusammenhänge und Blickbeziehungen bleiben erlebbar und wirken identitätsstiftend. Die Gruppenräume selbst sind jeweils zweiseitig belichtet. Die flexible, teilweise durchsichtige Filterschicht zu den Erschließungsbereichen kann beiderseits mit Funktionen belegt werden: Garderobe, Sitzbänke, Stauraum. (Text: Architekten, bearbeitet)
Neben der Erweiterung des Raumprogramms wurde mit dem Projekt auch eine Entflechtung der Bestandsnutzungen angestrebt. Im Erdgeschoss des Neubaus befindet sich die Krabbelstube, in den Obergeschossen, mit Anschluss an den Bestand, der Kindergarten. Die inneren Raumfolgen sind spannungsvoll und abwechslungsreich. Übergeordnetes Ziel der Planung waren hohe Aufenthaltsqualität und der unkomplizierte und übersichtliche Zugang in den Garten. Die zentrale, multifunktional nutzbare Eingangshalle bildet mit dem Innenhof eine räumliche Einheit. Die Sitzstufen bieten in Kombination mit dem überdachten Freibereich ein differenziertes Raumangebot, das auch bei Schlechtwetter oder in der Übergangszeit uneingeschränkt als Bewegungsfläche nutzbar bleibt.
Die Organisation der Gruppenräume rund um den hellen, zentralen Innenhof macht die Erschließungsflächen zu attraktiven Spiel- und Aufenthaltszonen. Zusammenhänge und Blickbeziehungen bleiben erlebbar und wirken identitätsstiftend. Die Gruppenräume selbst sind jeweils zweiseitig belichtet. Die flexible, teilweise durchsichtige Filterschicht zu den Erschließungsbereichen kann beiderseits mit Funktionen belegt werden: Garderobe, Sitzbänke, Stauraum. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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