Bauwerk
Stadthäuser Guntramsdorf
X42 Architektur - Guntramsdorf (A) - 2021
16. Juli 2023 - ORTE
Das Projekt liegt im Zentrum von Guntramsdorf in einem städtebaulich heterogenen Umfeld und schafft eine Verbindung von bestehender und neuer Architektur. Die Wohntypologie „Reihenhaus“ wurde für diesen speziellen Ort neu interpretiert. Der bestehende Gebäudeteil der ehemaligen Schuhleistenfabrik an der Hauptstraße wurde umgebaut bzw. erweitert. Im hinteren Teil des Nord- Süd gestreckten Grundstücks wurden sieben Stadthäuser mit jeweils einem eigenen, vorgelagertem Garten auf einem offenen Garagendeck in einer Zeilenstruktur angeordnet. Ein öffentlicher Durchgang beginnt am revitalisierten, ehemaligen Eingangstor der Fabrik und verbindet das Stadtzentrum mit dem durch Einfamilienhausbebauung gekennzeichneten hinteren Stadtteil. Zusätzlich integriert er den bestehenden Kinderspielplatz am Nachbargrundstück in das Projekt.
Im Erdgeschoss des Bestands wird ein Raum dem Heimatmuseum zur Verfügung gestellt. Dort werden alte Maschinen der Holzleistenproduktion gezeigt und an die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes erinnert. Zwischen dem Bestandsgebäude und der neuen Reihenhausbebauung bildet eine kleine Freifläche den räumlichen Übergang.
Die Grundidee der Typologie „Stadthäuser“ sollte den Wunsch, das eigene Auto auch in einer städtischen Struktur vor dem Reihenhaus parken zu können, ermöglichen. Die Zugänge der Einheiten sind einerseits über die Garage und andererseits im Erdgeschoss über den öffentlichen Durchgang möglich.
Den Häusern sind kleine, introvertierte Gärten vorgelagert. Dorthin sind auch die Aufenthaltsräume im Erdgeschoss orientiert.
Bei der neuen Bebauung wurde die erste und letzte Einheit als eingeschossiger Pavillon ausgeführt, alle anderen sind zweigeschossig mit zusätzlichem Keller in der Garagenebene. Die Form und Ausrichtung der sieben zweigeschossigen Reihenhäuser wurde auf die angrenzenden Geschosswohnbauten abgestimmt. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Im Erdgeschoss des Bestands wird ein Raum dem Heimatmuseum zur Verfügung gestellt. Dort werden alte Maschinen der Holzleistenproduktion gezeigt und an die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes erinnert. Zwischen dem Bestandsgebäude und der neuen Reihenhausbebauung bildet eine kleine Freifläche den räumlichen Übergang.
Die Grundidee der Typologie „Stadthäuser“ sollte den Wunsch, das eigene Auto auch in einer städtischen Struktur vor dem Reihenhaus parken zu können, ermöglichen. Die Zugänge der Einheiten sind einerseits über die Garage und andererseits im Erdgeschoss über den öffentlichen Durchgang möglich.
Den Häusern sind kleine, introvertierte Gärten vorgelagert. Dorthin sind auch die Aufenthaltsräume im Erdgeschoss orientiert.
Bei der neuen Bebauung wurde die erste und letzte Einheit als eingeschossiger Pavillon ausgeführt, alle anderen sind zweigeschossig mit zusätzlichem Keller in der Garagenebene. Die Form und Ausrichtung der sieben zweigeschossigen Reihenhäuser wurde auf die angrenzenden Geschosswohnbauten abgestimmt. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Kossina + Partner | Bauträger GmbH
Tragwerksplanung