Bauwerk
Reihenhausanlage Götzens
Holzbox - Götzens (A) - 2002
6. Dezember 2003 - Az W
Das Wohnhaustrio mit intelligenter Zwischenraumnutzung eröffnet drei Familien vielfältigen Lebensraum in verdichteter Form. Die Erschließung ist jeweils in die Mittelzone der südlichen Längsseite gesetzt, die Raumstreifen zwischen den Baukörpern finden als von Terrassenplattformen überdeckte Autostellplätze bestens Verwendung. Die nördliche Rücken des mittleren und südlichen Hauses bleiben aus nachbarschaftlichen Sichtschutzgründen geschlossen, dafür bringen grosse Fensterflächen an den Schmalseiten die Häuser zusätzlich Tageslicht in die Räume. Die Dachgeschosse sind zugunsten umlaufender Terrassenflächen als rückversetzte Einraumkanzel ausgeführt.
Das Konstruktionsprinzip (Wände und Decken aus Holz, Träger und Stützen aus Stahl) erlaubt in der Gurndrissfigur eine weitgehend zwischenwandfreie Raumfolge. Ein quer gestellter Versorgungskern mit Treppe, Nassbereich und Abstellraum teilt die Raumlänge in Wohnen, Essen, Kochen einerseits und ein oder zwei Zimmer andererseits. Die beiden seitlichen „Gänge“ ausserhalb der Stützenreihen werden direkt dem Wohnraum zugeschlagen. Im Obergeschoss nimmt der Versorgunsgkern die breite Mittelzone ein, östlich und westlich davon sind die (drei oder vier) Schlaf- bzw. Kinderzimmer situiert. Die Dachkammer darüber ist dem aussichtsreichen Rückzug vorbehalten und bietet als Krone des Hauses natürlich den besten Blick. (Text: Gabriele Kaiser, 4.12.2003)
Das Konstruktionsprinzip (Wände und Decken aus Holz, Träger und Stützen aus Stahl) erlaubt in der Gurndrissfigur eine weitgehend zwischenwandfreie Raumfolge. Ein quer gestellter Versorgungskern mit Treppe, Nassbereich und Abstellraum teilt die Raumlänge in Wohnen, Essen, Kochen einerseits und ein oder zwei Zimmer andererseits. Die beiden seitlichen „Gänge“ ausserhalb der Stützenreihen werden direkt dem Wohnraum zugeschlagen. Im Obergeschoss nimmt der Versorgunsgkern die breite Mittelzone ein, östlich und westlich davon sind die (drei oder vier) Schlaf- bzw. Kinderzimmer situiert. Die Dachkammer darüber ist dem aussichtsreichen Rückzug vorbehalten und bietet als Krone des Hauses natürlich den besten Blick. (Text: Gabriele Kaiser, 4.12.2003)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig