Bauwerk
Zollingerdach – Der Schaflerhof
Architekt DI Anton Mayerhofer - Deutschkreutz (A) - 2009
30. April 2014 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Die Erweiterung des bestehenden Weingutes Hans Igler in den Gemäuern des Schaflerhofes ist klar definiert: Die Barriques werden hier unter optimalen Bedingungen gelagert (wenig Licht, konstante Luftfeuchte & Temperatur), um den perfekten Wein auszubauen. Gleichzeitig wird die Präsenz und Einmaligkeit des Bestandes genutzt – und durch entsprechende architektonische Mittel verstärkt - um den Wein, seine Lagerung und seinen Reifeprozess optimal zu präsentieren.
Der bestehende Längstrakt des Meierhofes mit seinem beeindruckenden netzförmigen Dachtragwerk aus alten Lärchenholzsegmenten (Zollinger Lamellendach) wurde behutsam saniert.
Ein natürlicher Lehmputz und ein monolithischer dunkler Betonboden in Kombination mit den vorhandenen massiven Holzbalken und der fein strukturierten Dachkonstruktion schaffen durch einen respektvollen Umgang mit der Historie einen einmaligen Ort für Fasslagerung und Weinausbau. Ein Steg aus Stahl und Lärchenholz schwebt über den Eichenfässern. Der Besucher wird so durch das Weingut geführt und erlebt den fast sakralen Charakter des Raumes hautnah.
Als Ergänzung befindet sich im Untergeschoss ein alter Gewölbekeller, der mit viel Aufwand als Vinothek für besondere Anlässe hergerichtet wurde. Jegliche sonstige Gestaltung, z.B. das Foyer oder der Außenraum, wurde bewusst schlicht und funktional gehalten, um eine Konzentration auf das Wesentliche zu ermöglichen: Weinqualität auf höchstem Niveau. (Architekt, bearbeitet)
Der bestehende Längstrakt des Meierhofes mit seinem beeindruckenden netzförmigen Dachtragwerk aus alten Lärchenholzsegmenten (Zollinger Lamellendach) wurde behutsam saniert.
Ein natürlicher Lehmputz und ein monolithischer dunkler Betonboden in Kombination mit den vorhandenen massiven Holzbalken und der fein strukturierten Dachkonstruktion schaffen durch einen respektvollen Umgang mit der Historie einen einmaligen Ort für Fasslagerung und Weinausbau. Ein Steg aus Stahl und Lärchenholz schwebt über den Eichenfässern. Der Besucher wird so durch das Weingut geführt und erlebt den fast sakralen Charakter des Raumes hautnah.
Als Ergänzung befindet sich im Untergeschoss ein alter Gewölbekeller, der mit viel Aufwand als Vinothek für besondere Anlässe hergerichtet wurde. Jegliche sonstige Gestaltung, z.B. das Foyer oder der Außenraum, wurde bewusst schlicht und funktional gehalten, um eine Konzentration auf das Wesentliche zu ermöglichen: Weinqualität auf höchstem Niveau. (Architekt, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Weingut Hans Igler
Tragwerksplanung