Bauwerk
Hochhaus Birmensdorferstrasse, Zürich
Fischer Architekten - Zürich (CH) - 2022
21. Juni 2024 - newroom
Im Scheitel von Birmensdorfer- und Gutstraße in Zürich Wiedikon ergab sich durch Abriss zweier bestehender Wohn- und Gewerbebauten die Möglichkeit zur Aufwertung der städtischen Situation an dem bis dahin anonym wirkenden Verkehrsknoten.
Anstelle einer erwartbaren Zeilenbebauung nach Regelbauweise wurde ein kleines Hochhaus realisiert. Sein raumgreifender polygonaler Sockel greift die unterschiedlichen Geometrien des Orts auf, fasst und klärt dabei sowohl die Straßenräume als auch die halböffentliche Hofsituation im Übergang zum benachbarten Einkaufszentrum.
Gegenüber der Kreuzung ist die Baulinie zurückversetzt und lässt einen Vorplatz frei, der zusammen mit den Vorbereichen der umliegenden Bauten über die Verkehrsströme hinweg einen großzügigen Raum aufspannt. Analog zur gegenüberliegenden Seite der Kreuzung wird die Fläche gastronomisch genutzt. Einzelhandel und ein Fachgeschäft sorgen zusätzlich für die beabsichtigte Lebendigkeit.
Markant ragt hier die Hauptfassade am gerichteten rechteckigen Hochhausschaft empor, dessen Fassadengeometrie gegenüber der des Sockels subtil verschoben ist. Die verschiedenen Breiten der geschlossenen Elemente und unterschiedliche Fensterformate differenzieren den Baukörper in Sockel, Mittelbereich und Attika.
Prägend für das mehrfach geknickte und abgestufte Gebäudevolumen ist dessen hinterlüftete Fassade aus dunkelgrün glasierten Keramikelementen, deren Formen speziell angefertigt wurden. Zur weiteren subtilen Gliederung sind die Platten im überhohen Erdgeschoss mit einer matteren Oberfläche und einer robusteren Konstruktion ausgebildet.
Die zum Platz hin ausgerichteten Geschosse werden – hauptsächlich wegen der Verkehrsbelastung – als Büroflächen genutzt. Im Hochhausschaft und in dem Richtung Süden und Uetliberg gelegenen Teil des Sockelgeschosses finden sich Wohnungen in unterschiedlichen Formen, Größen und Materialisierungen. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Anstelle einer erwartbaren Zeilenbebauung nach Regelbauweise wurde ein kleines Hochhaus realisiert. Sein raumgreifender polygonaler Sockel greift die unterschiedlichen Geometrien des Orts auf, fasst und klärt dabei sowohl die Straßenräume als auch die halböffentliche Hofsituation im Übergang zum benachbarten Einkaufszentrum.
Gegenüber der Kreuzung ist die Baulinie zurückversetzt und lässt einen Vorplatz frei, der zusammen mit den Vorbereichen der umliegenden Bauten über die Verkehrsströme hinweg einen großzügigen Raum aufspannt. Analog zur gegenüberliegenden Seite der Kreuzung wird die Fläche gastronomisch genutzt. Einzelhandel und ein Fachgeschäft sorgen zusätzlich für die beabsichtigte Lebendigkeit.
Markant ragt hier die Hauptfassade am gerichteten rechteckigen Hochhausschaft empor, dessen Fassadengeometrie gegenüber der des Sockels subtil verschoben ist. Die verschiedenen Breiten der geschlossenen Elemente und unterschiedliche Fensterformate differenzieren den Baukörper in Sockel, Mittelbereich und Attika.
Prägend für das mehrfach geknickte und abgestufte Gebäudevolumen ist dessen hinterlüftete Fassade aus dunkelgrün glasierten Keramikelementen, deren Formen speziell angefertigt wurden. Zur weiteren subtilen Gliederung sind die Platten im überhohen Erdgeschoss mit einer matteren Oberfläche und einer robusteren Konstruktion ausgebildet.
Die zum Platz hin ausgerichteten Geschosse werden – hauptsächlich wegen der Verkehrsbelastung – als Büroflächen genutzt. Im Hochhausschaft und in dem Richtung Süden und Uetliberg gelegenen Teil des Sockelgeschosses finden sich Wohnungen in unterschiedlichen Formen, Größen und Materialisierungen. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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