Bauwerk
Rothnerhof
atelier Meinhart - Oberösterreich - 2005
25. November 2008 - afo
Der Bauernhof aus dem 17. Jahrhundert liegt abseits des Zierbachtals am Südhang der „Harterleiten“ im Mühlviertel. Die Umbaumaßnahmen sollten den menschlichen Bedürfnissen nach Erholung und Sonnenlicht, mit Bezug zu Garten, Landschaft und Natur, Rechnung tragen – im Einklang mit der Wehrhaftigkeit und Geschlossenheit der historischen Substanz des Hofes.
Ein Teil des ehemaligen Stadels wurde zur lichtdurchfluteten Sommerküche umgebaut. Das Dach wurde bündig auf das Niveau des Hauptdachs angehoben. Der südseitig entstandene Spalt zur Mauerbank und die anschließende Dachfläche wurden für größtmögliche Transparenz rahmenlos verglast. Die ehemalige Rauchküche wurde zum Meditationsbad mit Steinbadebottich.
Nordseitig öffnet sich der Innenraum in ganzer Breite zum geschützten Freiraum mit Terrasse und zum oberen Ende des Schwimmteichs. Die Teichanlage ist parallel zum Hang als schmales Wasserbecken aus Sichtbeton mit Pflanz- und Filterzone ausgebildet, das sich über einen kleinen Wasserfall mit unterirdischem Wasserlauf in das große Schwimmbecken ergießt. Die Energie zum Pumpbetrieb wird u. a. mittels Solarzellen erzeugt. Die Stützwände und neuen Steinschlichtungen fügen sich harmonisch in die Struktur der Landschaft. (Text: Architekt, bearbeitet)
Ein Teil des ehemaligen Stadels wurde zur lichtdurchfluteten Sommerküche umgebaut. Das Dach wurde bündig auf das Niveau des Hauptdachs angehoben. Der südseitig entstandene Spalt zur Mauerbank und die anschließende Dachfläche wurden für größtmögliche Transparenz rahmenlos verglast. Die ehemalige Rauchküche wurde zum Meditationsbad mit Steinbadebottich.
Nordseitig öffnet sich der Innenraum in ganzer Breite zum geschützten Freiraum mit Terrasse und zum oberen Ende des Schwimmteichs. Die Teichanlage ist parallel zum Hang als schmales Wasserbecken aus Sichtbeton mit Pflanz- und Filterzone ausgebildet, das sich über einen kleinen Wasserfall mit unterirdischem Wasserlauf in das große Schwimmbecken ergießt. Die Energie zum Pumpbetrieb wird u. a. mittels Solarzellen erzeugt. Die Stützwände und neuen Steinschlichtungen fügen sich harmonisch in die Struktur der Landschaft. (Text: Architekt, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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