Bauwerk
Wohnpark Gålli
PLANET architects - Gallneukirchen (A) - 2024
15. Februar 2025 - afo
Das Grundstück ist umgeben von Einfamilienhäusern im Norden, 1970er-Baubestand im Westen, neuer Punktbebauung im Süden und Reihenhäusern im Osten. In diesem heterogenen städtebaulichen Umfeld galt es, das neue Wohnprojekt möglichst harmonisch einzubetten. Das Grundstück wurde in zwei Einheiten mit je drei Gebäuden aufgeteilt und durch gemeinsame Erschließungselemente und Freiräume organisch miteinander verbunden. Trotz der Größe des Projekts sollte auf diese Weise eine Wohnform geschaffen werden, die sich gleichermaßen nach innen orientiert und nach außen öffnet, die Gemeinschaft und Zugehörigkeit bietet.
Die Erschließungsflächen wurden nicht als bloße funktionale Notwendigkeit, sondern als zentrale Orte der Begegnung verstanden. Großzügige, lichtdurchflutete Stiegenhäuser bieten Platz für Fahrrad oder Kinderwagen, ermöglichen spontane Begegnungen und laden zum Verweilen oder Spielen ein. Beidseitig begehbare Aufzüge gewährleisten nutzungsfreundliche, barrierefreie Erschließung.
Die Wohnungen sind auf Veränderung ausgelegt – durch flexible Grundrisse kann die Anzahl der Räume leicht angepasst werden. Zusätzliche Zimmer können geschaffen, bestehende Räume geöffnet werden. Die umlaufenden, überdachten Balkone bieten mit einer Tiefe von 2,5 Metern zusätzlichen Wohnraum im Freien.
Öffentliche Durchwegung und Grünflächen wie der „Secret Garden“, ein zentraler Dorfplatz und Spielplätze laden nicht nur die Bewohner:innen, sondern auch die Anrainer:innen der Umgebung ein. Die bewusst offene Konzeption sorgt für Durchlässigkeit und Verbindungen zwischen Wohnanlage und Gemeinde. Die Gebäude wurden so angeordnet, dass die Freiflächen – Wiesen, Spielplätze und Gemeinschaftsbereiche – optimal genutzt werden können. Sie verbinden die privaten Gärten und Balkone mit dem öffentlichen Raum, schaffen Übergänge, die Kommunikation fördern, ohne Rückzugsmöglichkeiten zu beeinträchtigen. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekt:innen)
Die Erschließungsflächen wurden nicht als bloße funktionale Notwendigkeit, sondern als zentrale Orte der Begegnung verstanden. Großzügige, lichtdurchflutete Stiegenhäuser bieten Platz für Fahrrad oder Kinderwagen, ermöglichen spontane Begegnungen und laden zum Verweilen oder Spielen ein. Beidseitig begehbare Aufzüge gewährleisten nutzungsfreundliche, barrierefreie Erschließung.
Die Wohnungen sind auf Veränderung ausgelegt – durch flexible Grundrisse kann die Anzahl der Räume leicht angepasst werden. Zusätzliche Zimmer können geschaffen, bestehende Räume geöffnet werden. Die umlaufenden, überdachten Balkone bieten mit einer Tiefe von 2,5 Metern zusätzlichen Wohnraum im Freien.
Öffentliche Durchwegung und Grünflächen wie der „Secret Garden“, ein zentraler Dorfplatz und Spielplätze laden nicht nur die Bewohner:innen, sondern auch die Anrainer:innen der Umgebung ein. Die bewusst offene Konzeption sorgt für Durchlässigkeit und Verbindungen zwischen Wohnanlage und Gemeinde. Die Gebäude wurden so angeordnet, dass die Freiflächen – Wiesen, Spielplätze und Gemeinschaftsbereiche – optimal genutzt werden können. Sie verbinden die privaten Gärten und Balkone mit dem öffentlichen Raum, schaffen Übergänge, die Kommunikation fördern, ohne Rückzugsmöglichkeiten zu beeinträchtigen. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
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