Bauwerk

Wohnhochhäuser Harter Plateau
- Leonding (A)

Beton um Beton, Stahl um Stahl

Vom Wahrzeichen der Linzer Vorstadt, auf das niemand so richtig stolz sein wollte, zum Schandmal des oberösterreichischen Wohnbaus, das niemals eine echte Chance erhielt: die beiden Hochhäuser auf dem Harter Plateau. Ein Rückblick kurz vor ihrem Abriß.

23. November 2002 - Reinhard Seiß
Wie Monolithen ragen die zwei 60 Meter hohen Wohnscheiben aus der sanft hügeligen Landschaft südwestlich von Linz und bilden seit knapp 30 Jahren einen Blickfang für alle, die die oberösterreichische Landeshauptstadt in Richtung Salzburg verlassen - egal ob mit der Westbahn oder auf der B1. Aus der Nähe betrachtet, wird rasch klar, woher die beiden Hochhäuser ihren Ruf als „Monsterbauten“, „Wohnsilos“ oder „Menschendeponien“ haben: 480 Wohnungen für 1500 Personen, gestapelt in zwei spiegelgleichen Bauten zu je 20 Stockwerken, versteckt hinter schäbigen Eternitfassaden, die sich lediglich in ihrer „Farbgebung“ unterscheiden. Das Objekt Harterfeldstraße 7 ist in grau-weiß gehalten, die Harterfeldstraße 9 in braun-weiß.

Monotonie beherrscht auch das Innere: Je zwölf Wohnungen ähnlichen Typs - mit 60, 71 und 74 Quadratmetern - finden sich in jedem Stockwerk entlang eines dunklen, weil innenliegenden Gangs angeordnet. Wer den Zuschnitt einer Etage kennt, kennt im Grunde beide Häuser.

Die Außenbereiche der Wohnanlage ergänzen das triste Bild: weitläufige Parkplätze, die einigen Autos ohne Nummerntafeln als Endlager dienen; Dutzende Müllcontainer vor den Eingangsbereichen; lieblos gestaltete Grünflächen und Spielplätze mit dem Charme osteuropäischer Gartenkunst vergangener Tage. Dazu noch die permanente Verkehrsbelastung, sind die beiden Gebäude doch an drei von vier Seiten von Straßen umgeben. Der Lärm der Maschinen vom nahegelegenen Zivil- und Militärflughafen Linz-Hörsching fällt da kaum mehr ins Gewicht.

Dabei war das „Harter Plateau“ keines jener urbanistischen Verlegenheitsprojekte, wie sie andernorts in den sechziger und siebziger Jahren zur raschen Deckung des großen Wohnraumbedarfs an den Stadträndern realisiert wurden - im Gegenteil: Auf dem Hügelrücken von Hart, einem ländlich geprägten Ortsteil der Linzer Nachbargemeinde Leonding, sollte eine komplette Stadt für 20.000 bis 30.000 Einwohner entstehen - mit mehreren Hochhäusern, Geschäftszentren, Schulen und einem eigenen Sportstadion. Motor der ehrgeizigen Pläne war die damals boomende Voest, die nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Stadtregion mitbestimmte. Auf dem Harter Plateau wollte man ein strahlendes Zeugnis der prosperierenden verstaatlichten Industrie schaffen, die den Menschen sowohl Arbeit als auch Wohnraum bietet.

Freilich gab es auch damals schon Kritik: am ausgewählten Standort, an dem die Voest-eigene Baugesellschaft Giwog Grundstücke aufgekauft hatte; an der direkten Vergabe des gesamten Planungsauftrags - sowohl für den Masterplan als auch für die einzelnen Bauten - an den langjährigen Ortsplaner von Leonding, Gustav Lassy; an der fehlenden regionalplanerischen und verkehrsplanerischen Einbindung des Projekts in die Entwicklung des Großraums Linz; an der Dimension der vorgesehenen Verbauung von 160 Hektar, die etwa drei Viertel der damaligen Stadtfläche von Wels oder Steyr entsprach. Und nicht zuletzt Kritik an den Hochhäusern selbst, die inmitten eines dünn besiedelten Gebiets entstehen sollten.

Auch wenn die Einwände und Gegenstimmen das Projekt verzögerten und sukzessive schrumpfen ließen: Ende der sechziger Jahre wurde schließlich der Bau mehrerer Wohnblöcke mit bis zu acht Geschoßen sowie - per Spatenstich vom 17. Mai 1972 - die Errichtung der beiden Hochhäuser in Angriff genommen. Letztere dienten nicht nur als Flaggschiffe der neuen Werksiedlung sondern auch als Demonstrationsobjekte der Voest. Nachdem der Konzern bereits weltweit im Industrieanlagenbau tätig geworden war, sollten industriell vorgefertigte Stahl- und Stahlbetonsysteme nun auch bei der Errichtung von Wohnanlagen, Kindergärten, Schulen, Sportstätten, Krankenhäusern, Sakralbauten und Hotels zum Einsatz kommen.

Bereits 1974 zogen die ersten Mieter ein, 1975 waren beide Hochhäuser bewohnt - zunächst ausschließlich von Voest-Mitarbeitern und ihren Familien. Damals waren die Wohnungen am Harter Plateau auf Grund ihres technischen Standards bei vielen begehrt - auch wenn es im Wohnumfeld anfangs selbst am Wichtigsten fehlte: Im ersten Jahr gab es noch keine Schule. Das Geschäftszentrum entstand erst auf Druck der Mieter, die sich zum Verein „Wohnen am Harter Plateau“ zusammenschlossen, um gegenüber der Giwog notwendige Nachbesserungen einzufordern. Und die seit den sechziger Jahren geplante Straßenbahnverbindung nach Linz ist bis heute nicht realisiert. Dafür ersparte der neue Wohnstandort vielen Voest-Beschäftigten die tägliche, oft stundenlange Fahrt aus den entlegensten Winkeln Oberösterreichs zur Arbeit. Und durch die Nachbarschaft zu den Kollegen aus dem Stahlwerk entstand trotz der Anonymität der beiden Häuser eine starke Identifikation mit dem Harter Plateau. Die Menschen begannen sich hier wohl zu fühlen.

Die Wende kam 1985 mit der internationalen Stahlkrise, der das Management der Voest wenig entgegenzusetzen hatte. Geld für Prestigeprojekte wie die beiden Hochhäuser war nun keines mehr da - und schlimmer noch: Es fehlte plötzlich an Arbeit. Auch am Harter Plateau verloren viele ihre Jobs, und bald darauf zogen die ersten Mieter aus. Denn die Wohnungen waren, wie sich für manche erst jetzt herausstellte, gar nicht so günstig. Die leeren Wohnungen wurden nun auch werksfremden Wohnungssuchenden angeboten. Hochhäuser hatten das Image des Modernen in den späten achtziger Jahren jedoch verloren. So zogen hauptsächlich jene Menschen aufs Harter Plateau, die sonst geringe Chancen am Wohnungsmarkt hatten: Gastarbeiter, sozial Schwache sowie Menschen in Krisensituationen, die eine Übergangslösung suchten.

„Die Giwog war nur darauf bedacht, daß die Wohnungen belegt sind und sie die Miete kassieren kann“, erinnert sich eine alteingesessene Bewohnerin der Harterfeldstraße 7. „Man hätte sich die Leute, die da eingezogen sind, aber auch vorher anschauen können, wie das andere Wohnungsgesellschaften durchaus machen.“ Georg Pilarz, Direktor der Giwog, fühlt sich für den sozialen Niedergang der beiden Hochhäuser allerdings nicht verantwortlich, da es „bei knapp 500 Parteien natürlich auch einige schwarze Schafe gibt. Und bereits fünf Prozent schlechte Mieter reichen aus, um ein Haus runterzuziehen.“

Als der Ausländeranteil 20 Prozent erreicht hatte, schritt Leondings Bürgermeister Herbert Sperl ein und stoppte den Zuzug von Migranten, „damit das Harter Plateau nicht zum Ghetto wird“. Doch nicht nur die Distanz zwischen den verschiedenen Nationalitäten, viel mehr noch die zunehmende Fluktuation an Mietern erschwerte es, neue nachbarschaftliche Kontakte zu knüpfen. Johann Ehrenfellner, seit 1976 Pfarrer und Seelsorger am Harter Plateau, erzählt von ein und derselben Wohnung, in der er in den letzten zehn Jahren dreimal zu Taufgesprächen war: „Doch jedes Mal handelte es sich um eine andere Familie.“ Mit der wachsenden Anonymität schwand das individuelle Verantwortungsgefühl für die Wohnanlage - der Beginn der jahrelangen Verwahrlosung der beiden Hochhäuser.

Zunächst waren es nur Schmierereien in den Eingangsbereichen und Stiegenhäusern, später wurden ganze Mauerbrocken aus den Wänden gebrochen. Kaum eine Woche verging, in der nicht Postkästen aufgerissen wurden. Manche Bewohner begannen, ihre Müllsäcke einfach in die Aufzüge zu stellen, die dann tagelang damit auf und ab fuhren. In Ermangelung auch nur eines einzigen Gemeinschaftsraums in den beiden Hochhäusern hielten sich die Jugendlichen immer öfter in den Gängen und Liftbereichen auf.

Bald wurden dort auch lautstarke Partys gefeiert - es roch nach Alkohol, Urin und Erbrochenem. „Die Giwog hat zur Verschlechterung der Situation selbst beigetragen“, betont Pfarrer Ehrenfellner. „Bis Ende der achtziger Jahre war in jedem Haus ein eigener Hausmeister. Seither sind vier externe Hausbetreuer für das gesamte Harter Plateau, also für insgesamt 880 Wohnungen zuständig - allerdings nur mehr für technische, nicht mehr für soziale Belange. Somit gab es niemanden mehr, der bei kleineren Konflikten spontan intervenieren konnte.“

Je mehr die Hochhäuser verkamen, um so stärker zogen sie Probleme auch von außerhalb an: Die Gangs, die sich am Harter Plateau blutige Schlägereien lieferten, stammten aus dem gesamten Großraum Linz. Entsprechend verschärften sich auch die Delikte: aufgebrochene Autos, Bedrohung von Bewohnern - und nicht zuletzt eine Serie von zwölf Brandanschlägen in den beiden Wohntürmen Anfang der neunziger Jahre. Das Harter Plateau galt als der soziale Brennpunkt des gesamten Bundeslandes. Umso erstaunlicher ist es, daß viele Menschen immer noch gern hier lebten. „Sobald ich die Tür hinter mir zumache, bin ich in meiner Traumwohnung“, erklärt ein Bewohner aus dem 18. Stock der Harterfeldstraße 9. „Oder kennen Sie ein anderes Haus in Linz und Umgebung, wo ich von der Loggia aus den Traunstein sehen kann.“

Erst nach 13 Jahren permanenter Konflikte und steten Niedergangs, entschloß sich die - mittlerweile zur Stadt erhobene - Gemeinde Leonding, eine Streetwork-Projektstelle am Harter Plateau zu finanzieren. Ein Psychologe und eine Sozialarbeiterin kümmern sich seither um straffällige Jugendliche, begleiten Minderjährige zu Gerichtsterminen, betreuen Schul- und Lehrabbrecher, helfen Langzeitarbeitslosen bei der Jobsuche und setzen Aktionen zur Sucht- und Gewaltprävention. „Mit dem Erfolg“, so der Streetworker Barnabas Strutz, „daß die Probleme am Harter Plateau in den letzten zwei, drei Jahre signifikant zurückgegangen sind.“

Vor den Landtags- und Gemeinderatswahlen 1997 erwogen die Stadtgemeinde Leonding, das Land Oberösterreich und die Giwog sogar einige - wenn auch bescheidene - bauliche Verbesserungsmaßnahmen. Doch nach den Wahlen machte der neue Wohnbaulandesrat Erich Haider (SP) alsbald keinen Hehl aus seiner Aversion gegen die beiden Hochhäuser und verwarf das Sanierungskonzept. Ehe auch nur ein Schilling in die maroden Türme fließe, müsse eruiert werden, ob denn überhaupt noch jemand darin wohnen möchte.

So schickte man Soziologen der Linzer Kepler-Universität los, um die Mieter zu fragen. Das Ergebnis der Studie wurde als große Zustimmung zu einer radikalen Lösung des Problems gewertet: 59 Prozent der Mieter sprachen sich für einen Umzug und den Abbruch der beiden Türme aus. Kaum Berücksichtigung fand dabei, daß vorwiegend jene dafür stimmten, die erst kurze Zeit auf dem Harter Plateau lebten - die Altersgruppe unter 30 Jahren. Die Stammbewohner, nämlich jene über 60 Jahren, die oft viel in ihre Wohnungen investiert hatten, votierten zu 76 Prozent gegen einen Abriß und ihre Umsiedlung.

„Gerade die älteren Bewohner hatten aber alle unbefristete Mietverträge“, stellt Pfarrer Ehrenfellner klar. „Und wenn die nicht bereit gewesen wären, ihre Verträge freiwillig aufzulösen, hätte die Giwog die rechtliche Verpflichtung gehabt, die Hochhäuser zu sanieren.“ Bereits ein halbes Jahr später hatte die Giwog ein konkretes Konzept ausgearbeitet, das alle in der ersten Befragung geäußerten Wünsche und Bedenken berücksichtigte und den Bewohnern im November 1999 zur Abstimmung vorgelegt wurde: 93 Prozent der Bewohner stimmten zu.

In Sichtweite der Hochhäuser baute die Giwog nun nach Plänen des Grazer Architekten Hubert Rieß die neue Siedlung „Wohnen im Park“, die nach außen hin das genaue Gegenteil des Harter Plateaus vermitteln soll: 14 sogenannte Stadtvillen fassen jeweils auf vier Geschoßen überschaubare 23 Wohnungen zusammen. Die Fassaden leuchten in bunt schillernden Papageienfarben und die Außenräume sind wohl gestaltet. Im Inneren hingegen wurden die Grundrisse aus den alten Wohnungen teils eins zu eins übernommen, damit die übersiedelten Möbel auch in den „Stadtvillen“ passen.

Kürzlich sind die letzten Bewohner ausgezogen, ab Anfang Dezember sollen die beiden Hochhäuser abgebrochen werden. Noch ist unklar, ob eine Sprengung erfolgen kann, ohne die umliegenden Häuser zu gefährden, oder ob die beiden Wohntürme in mehrmonatiger Arbeit genau so abgetragen werden müssen, wie sie in den siebziger Jahren gebaut wurden: Betonplatte für Betonplatte und Stahlträger um Stahlträger. Wie auch immer - allein der Abriß wird mehr als fünf Millionen Euro kosten, die für die Giwog aber ebensowenig zu Buche schlagen werden wie die Übersiedlungskosten in Höhe von 2,5 Millionen Euro: Beide Summen werden vom Wohnbaureferat des Landes Oberösterreich großzügig beglichen. Für die Errichtung der neuen Siedlung hatte Landesrat Erich Haider bereits 25 Millionen Euro Darlehen aus der Wohnbauförderung bereitgestellt.

Als „wohl eine der größten Finanztransaktionen von der öffentlichen Hand an Private in den letzten Jahren“ wertet Michael Shamiyeh den Deal rund um das Harter Plateau - und sieht den Abriß der beiden Hochhäuser als „eine Vergeudung von Steuergeldern“. Denn nicht die bauliche Struktur der Stahlbetontürme sei schlecht, sondern deren Nutzung, so der Linzer Architekt: „In Wien werden vergleichbare Hochhäuser für 1500 Euro pro Quadratmeter neu gebaut. Wir hätten hier bereits eine erstklassige Bausubstanz und bräuchten uns nur darüber den Kopf zu zerbrechen, wie wir sie intelligent nutzen. Oder würden Sie Ihren Fernseher wegwerfen, nur weil Ihnen das Programm nicht gefällt?“

Sein Konzept sieht den radikalen Umbau der beiden Türme zu einer „Vertically Expanded City“, also zu einem multifunktionalen Komplex mit Büros, einem Seminar- und Konferenzzentrum, Indoor- und Outdoor-Sport, mit Entertainment und Erlebnisgastronomie, mit Boutiquen sowie exklusiven Lofts vor - gegliedert durch „grüne Oasen“ in bis zu 60 Metern Höhe.

Daß ein solches Projekt an diesem Standort - zwischen Linz und dem Flughafen, unweit der Autobahn - sinnvoll sei, wurde sogar von der Giwog bestätigt. Anerkennung gab es auch vom Land Oberösterreich, das Shamiyehs Büro „Bau-Kultur“ im Jahr 2000 mit dem Landeskulturpreis auszeichnete. Es gelang selbst, einen der größten heimischen Baukonzerne und Projektentwickler für die „Vertically Expanded City“ zu interessieren und die Unterstützung aller im oberösterreichischen Landtag vertretenen Parteien zu gewinnen - mit Ausnahme der Fraktion von Wohnbaulandesrat Erich Haider, der jegliche Gespräche über eine Umnutzung am Harter Plateau ablehnte und die Idee damit zu Grabe trug.

Auf Ablehnung stieß auch der Linzer Künstler Harald Schmutzhard, der - als der Abriß der Hochhäuser beschlossen wurde - mit seinem Team „Social Impact“ ein freies Bewohnerfernsehen am Harter Plateau initiieren und betreuen wollte. Ziel des Projekts war, die Kommunikation und damit die Solidarität zwischen den Mietern neu zu beleben, um zum einen ihren Ablösungsprozeß von den alten Wohnungen zu erleichtern und zum anderen eine tragfähige Basis für die Bewältigung künftiger Konflikte am neuen Wohnort zu schaffen. Auch wenn ein Kabelfernsehbetreiber als Partner gefunden wurde, etwa die Hälfte aller Bewohner mitmachen wollte und das Land Oberösterreich Kulturförderung in Aussicht stellte - das Vorhaben scheiterte an der Ablehnung der Giwog, laut Schmutzhard „aus Angst vor mündigen und selbstorganisierten Bewohnern am Harter Palteau“.

Zumindest konnte „Social Impact“ kurz vor dem Abriß noch Interviews mit den Mietern führen, ihre sozialen Beziehungen analysieren - und von einigen Wohnzimmern Photos machen: Einblicke hinter die grauen Fassaden der Hochhäuser in lebenswerte, freundliche oder auch skurrile Wohnumgebungen als Zeugnisse der Suche nach Individualität. „In einem Jahr wollen wir die Menschen wieder besuchen“, verrät Harald Schmutzhard, „erneut Gespräche führen und abermals Wohnzimmerphotos machen, um zu sehen, wieviel von der Vergangenheit auf dem Harter Plateau in den neuen Wohnungen überlebt hat.“

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