Bauwerk
MediaCom II
Karl Langer - Wien (A) - 2001
1. Juli 2003 - newroom
Ein dynamisch expandierendes, internationales Mediaunternehmen war auf der Suche nach einem neuen, repräsentativen und ihrem Selbstverständnis entsprechenden Firmenstandort. Gefunden hat es diesen in drei übereinander liegenden Geschoßen des neu errichteten Vienna Twin Tower. Bedingt durch die auf mehreren Ebenen verteilte Bürofläche war neben Fragen der Sicherheit, Organisation, Funktion und Kommunikation auch die adäquate Umsetzung der firmeneigenen Corporate Identity zu lösen.
Ausgangspunkt der Konzeption war die Situierung eines einzigen, zentralen Eingangs mit Empfang im 29. Stockwerk. Daran angeschlossen wurden Kundenzone, Cafe, Konferenzräume sowie Geschäftsleitung. Die vertikale Erschließung der übrigen Bürobereichen erfolgt über zwei neue, interne Treppenhäuser. Als quasi durchsteigbares, doppeltes Rückgrat wurden sie in den neu formulierten Kern des Hauses implantiert.
Als optisch-haptischer Kontrapunkt zur hellen, glatten und transparenten Hülle des Gebäudes wurde nach dem Motto „Gläserne Hülle – steinerner Kern“ der Kern als dunkler, spaltrauer Steinkern ausgebildet.
Die Schaffung einer durchgängigen, internen Passage, welche den Kern in zwei längsgerichtete Kerngehäuse spaltet, wurde durch den Entfall der externen Liftvorplätze im 27. und 28. Stockwerk ermöglicht. Beidseitig der Passage installierte, leuchtende Glaskörper versinnbildlichen die Spaltflächen und beherbergen gleichzeitig das Datenarchiv.
Im Spannungsfeld zwischen Kern und Hülle wurden die flexiblen, offenen und transparenten Büroflächen situiert. Dabei wurde eine Kombination aus einer Großraum- und einer transparenten, flexiblen Zellenstruktur gewählt, um der Dynamik eines innovativen, zukunftsorientierten Unternehmens Rechnung zu tragen. Analog dazu wurde die Arbeitsplatzmöblierung auf simple, rechteckige Arbeitsflächen reduziert, um auf die sich ständig im Wandel befindende, computerunterstützte Informationstechnologie flexibel reagieren zu können.
Ausgangspunkt der Konzeption war die Situierung eines einzigen, zentralen Eingangs mit Empfang im 29. Stockwerk. Daran angeschlossen wurden Kundenzone, Cafe, Konferenzräume sowie Geschäftsleitung. Die vertikale Erschließung der übrigen Bürobereichen erfolgt über zwei neue, interne Treppenhäuser. Als quasi durchsteigbares, doppeltes Rückgrat wurden sie in den neu formulierten Kern des Hauses implantiert.
Als optisch-haptischer Kontrapunkt zur hellen, glatten und transparenten Hülle des Gebäudes wurde nach dem Motto „Gläserne Hülle – steinerner Kern“ der Kern als dunkler, spaltrauer Steinkern ausgebildet.
Die Schaffung einer durchgängigen, internen Passage, welche den Kern in zwei längsgerichtete Kerngehäuse spaltet, wurde durch den Entfall der externen Liftvorplätze im 27. und 28. Stockwerk ermöglicht. Beidseitig der Passage installierte, leuchtende Glaskörper versinnbildlichen die Spaltflächen und beherbergen gleichzeitig das Datenarchiv.
Im Spannungsfeld zwischen Kern und Hülle wurden die flexiblen, offenen und transparenten Büroflächen situiert. Dabei wurde eine Kombination aus einer Großraum- und einer transparenten, flexiblen Zellenstruktur gewählt, um der Dynamik eines innovativen, zukunftsorientierten Unternehmens Rechnung zu tragen. Analog dazu wurde die Arbeitsplatzmöblierung auf simple, rechteckige Arbeitsflächen reduziert, um auf die sich ständig im Wandel befindende, computerunterstützte Informationstechnologie flexibel reagieren zu können.
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
MediaCom GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie