Bauwerk
Info-Pavillon - Internationale Gartenschau 2000
Peter Zinganel - Unterpremstätten (A) - 1999
26. März 2001 - Az W
In Analogie zum landschaftsgestalterischen Konzept der IGS 2000 von Dieter Kienast wurde der Pavillon, inmitten eines kleinen Eichenwäldchens, als Tor zur Internationalen Gartenschau gestaltet.
Er leitet den Besucher vom Vorplatz zum Eingangsbereich des Berggartens. Der Pavillon wurde bereits im Jahr 1999, ein Jahr vor Eröffnung der IGS, errichtet und diente als Informationsstelle, Verkaufsshop und Meetingpoint für Führungen, sowie für kleinere Veranstaltungen und Seminare.
Der kompakte, geschlossene Baukörper bildet das zentrale Leitelement am Eingang der Gartenausstellung, er wird mittels Rampen an beiden Schmalseiten erschlossen und wird durch die zwei, als Werbeträger ausgebildeten, hinterleuchteten Flügelwände in seiner Funktion zusätzlich unterstützt.
Die Ausführung erfolgte in beidseitig beplankter und gedämmter Holzständerbauweise auf einer massiven Beton-Fundamentplatte, die Dachkonstruktion ist aus Leimholzbalken mit Windverbänden in den vorderen und hinteren verglasten Abschlüssen. Innen wurden die Wände mit Platten aus OSB beplankt, außen mit DOKA-Schalungssperrholz, der Bodenbelag ist aus Lärchenschiffboden, gebürstet und gewachst, alle Glasabschlüsse sind Einscheiben-Sicherheitsglas bündig auf den Holzständern versetzt. Durch großflächige Verglasungen und drei zusätzlichen Oberlichtkuppeln wird der Innenraum weitestgehend mit Tageslicht ausgeleuchtet und Kunstlicht kommt nur reduziert durch abgehängte direkt-indirekt Rasterleuchten sowie Lichtschienen mit Niedervolt-Spots, zur Beleuchtung der Ausstellungswand, zum Einsatz.
Auch an eine Nachnutzung des Pavillons wurde gedacht, er steht seit dem Ende der IGS 2000, dem Freizeitzentrum, als multifunktionaler Informations-Gastronomieort zur Verfügung.
Er leitet den Besucher vom Vorplatz zum Eingangsbereich des Berggartens. Der Pavillon wurde bereits im Jahr 1999, ein Jahr vor Eröffnung der IGS, errichtet und diente als Informationsstelle, Verkaufsshop und Meetingpoint für Führungen, sowie für kleinere Veranstaltungen und Seminare.
Der kompakte, geschlossene Baukörper bildet das zentrale Leitelement am Eingang der Gartenausstellung, er wird mittels Rampen an beiden Schmalseiten erschlossen und wird durch die zwei, als Werbeträger ausgebildeten, hinterleuchteten Flügelwände in seiner Funktion zusätzlich unterstützt.
Die Ausführung erfolgte in beidseitig beplankter und gedämmter Holzständerbauweise auf einer massiven Beton-Fundamentplatte, die Dachkonstruktion ist aus Leimholzbalken mit Windverbänden in den vorderen und hinteren verglasten Abschlüssen. Innen wurden die Wände mit Platten aus OSB beplankt, außen mit DOKA-Schalungssperrholz, der Bodenbelag ist aus Lärchenschiffboden, gebürstet und gewachst, alle Glasabschlüsse sind Einscheiben-Sicherheitsglas bündig auf den Holzständern versetzt. Durch großflächige Verglasungen und drei zusätzlichen Oberlichtkuppeln wird der Innenraum weitestgehend mit Tageslicht ausgeleuchtet und Kunstlicht kommt nur reduziert durch abgehängte direkt-indirekt Rasterleuchten sowie Lichtschienen mit Niedervolt-Spots, zur Beleuchtung der Ausstellungswand, zum Einsatz.
Auch an eine Nachnutzung des Pavillons wurde gedacht, er steht seit dem Ende der IGS 2000, dem Freizeitzentrum, als multifunktionaler Informations-Gastronomieort zur Verfügung.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig