Bauwerk
Volksschule und Mehrzwecksaal Dobl
Leitner Pretterhofer Simbeni Architekten - Dobl (A) - 2000
14. September 2003 - Az W
Der Hügel von Dobl wird vom Ensemble der öffentlichen Gebäude, Schloss, Kirche, Pfarrhof, alte Volksschule und der Sendeanlage dominiert. Durch den Neubau der Schule wurde sowohl der Ortsrand als auch der Kirchenplatz neu definiert.
Der Schulbau ordnet sich der zentralen Stellung der Kirche unter und gibt gleichzeitig durch seine Zweiteilung von Schule und Mehrzwecksaal den Blick vom Kirchenplatz in die umgebende Landschaft frei. Durch die neue Zufahrt von Osten entsteht ein zusätzliches „Tor“ zum Platz und eine weitere Aufwertung der „Kirchenrückseite“. Das Bauwerk nützt die Hanglage und lässt auch im inneren die Topografie zum Ausdruck kommen.
Die zentrale Halle ist halbstöckig versetzt, als Pausenhalle den Klassenräumen zugeordnet, und bietet ausreichend Platz für Aktivitäten der Schulgemeinschaft. Grosse Fensterflächen und Oberlichtvitrinen zwischen Klassenzimmer und den Gangflächen erhellen die Räume und eröffnen Blickbeziehungen durch das ganze Gebäude.
Im Mehrzwecksaal können vielfältige Veranstaltungen wie Sport-, Theater-, Bälle-, Party- oder sonstige gesellschaftliche Ereignisse in einem adequaten Rahmen stattfinden. Sowohl ausstattungstechnisch, wie auch akustisch, als auch durch seine verschiebbaren Trennwände zur Bühne und den Doppeltüren zum Platz, kann den verschiedensten Ansprüchen gerecht werden. Ergänzt wird der Saal durch ein Foyer mit einer Bar.
Überwiegend natur belassene Oberflächen der reduziert verwendeten Materialien bestimmen das innere Erscheinungsbild: weiß verputzte Wände, Böden, Decken und Wandpanele aus Holz. Die Aussenseite wurde hingegen erdig-rot verputzt, um den Kontrast zur hellen Farbe der Kirche zu betonen. (12.03.2001)
Der Schulbau ordnet sich der zentralen Stellung der Kirche unter und gibt gleichzeitig durch seine Zweiteilung von Schule und Mehrzwecksaal den Blick vom Kirchenplatz in die umgebende Landschaft frei. Durch die neue Zufahrt von Osten entsteht ein zusätzliches „Tor“ zum Platz und eine weitere Aufwertung der „Kirchenrückseite“. Das Bauwerk nützt die Hanglage und lässt auch im inneren die Topografie zum Ausdruck kommen.
Die zentrale Halle ist halbstöckig versetzt, als Pausenhalle den Klassenräumen zugeordnet, und bietet ausreichend Platz für Aktivitäten der Schulgemeinschaft. Grosse Fensterflächen und Oberlichtvitrinen zwischen Klassenzimmer und den Gangflächen erhellen die Räume und eröffnen Blickbeziehungen durch das ganze Gebäude.
Im Mehrzwecksaal können vielfältige Veranstaltungen wie Sport-, Theater-, Bälle-, Party- oder sonstige gesellschaftliche Ereignisse in einem adequaten Rahmen stattfinden. Sowohl ausstattungstechnisch, wie auch akustisch, als auch durch seine verschiebbaren Trennwände zur Bühne und den Doppeltüren zum Platz, kann den verschiedensten Ansprüchen gerecht werden. Ergänzt wird der Saal durch ein Foyer mit einer Bar.
Überwiegend natur belassene Oberflächen der reduziert verwendeten Materialien bestimmen das innere Erscheinungsbild: weiß verputzte Wände, Böden, Decken und Wandpanele aus Holz. Die Aussenseite wurde hingegen erdig-rot verputzt, um den Kontrast zur hellen Farbe der Kirche zu betonen. (12.03.2001)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Dobl
Tragwerksplanung
Fotografie