Die Firma ist in ihrer Branche Marktleader in Österreich und auch stark exportorientiert. Erweiterung bestehender Hallen mit einem Hochregallager als Stahlfachwerk, 25 m stützenfrei gespannt. Damit die LKWs auf eigenem Grund parken können, wurden die Andockboxen zurückgesetzt und das Stahlfachwerk darüber gezogen. Die größtmöglichen noch transportierbaren Betonfertigteile sind als äußere Hülle in die Dreiecksrahmen dieser Konstruktion gehängt und verdeutlichen ihr Prinzip. Im Bereich des Hochregals ist die Fassade hinterlüftet, an der Südseite belichten große Glasflächen die Produktionsetagen. Ein Leichtdach aus Trapezblech sitzt auf den oben abschließenden Stahlbögen. Es ist einer der letzten Bauten, die Lackner vollenden konnte. Das daneben stehende Bürogebäude gestaltete Lukas Schumacher. (aus: Bauen in Tirol seit 1980, Otto Kapfinger)