Bauwerk

Tonstudio Koch International
Peter Jungmann - Nußdorf-Debant (A) - 1991
Tonstudio Koch International, Foto: Erich Lexer
14. September 2003 - aut. architektur und tirol
Die Gold- und Platinscheiben der neuesten Musikfolklore - Nockalm Quintett, Kastelruther Spatzen etc. - prangen zu Dutzenden im Foyer. Die Architektur des Aufnahmestudios ist nicht vergoldet, dafür urban und unkonventionell. Es ist ein konstruktiver Holzbau, außen bekleidet mit Nirosta-Blechbahnen, kombiniert mit einigen Teilen aus ursprünglich roh gezeigten, jetzt gestrichenen Betonsteinen. Der Aufnahmeraum im Zentrum ist ganz nach den akustischen Parametern entworfen und erforderte zum Teil komplexe Holzarbeiten und krumme Flächen. Die turmartig exponierte Stiege führt zu den Büros und Besprechungsräumen im Obergeschoss und zu einer großen Dachterrasse mit Dolomitenblick für die vielen berühmten Stimmen, die sich hier schon zu konzentrierter Arbeit einfanden. (aus: Bauen in Tirol seit 1980, Otto Kapfinger)

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Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol

Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekindclaudia.wedekind[at]aut.cc

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