Bauwerk
Appartmenthaus Lechblick
Christian Lenz - Warth (A) - 1999
29. April 2001 - Az W
Ein Appartmenthaus für Wanderer und Schifahrer die abseits der Tourismus-Nobelorte am sonnigsten Hang Österreichs die Ruhe und Schönheit der Landschaft in vollen Zügen geniessen wollen. Jedoch nicht nur sportlich ambitionierte Touristen fühlen sich hier, wo man sich in seiner eigenen Küche selbst versorgen kann, bestens aufgehoben.
Die Verbindung von ästhetischen Ansprüchen und Funktionalität sowie qualitätsvoller und zeitgemäßer Architektur war bei diesem Tourismusbetrieb besonders wichtig. Der Bauherr versuchte eine neue Form der Verwaltung zu etablieren, die dem Gast zu Gute kommt. So wurde die gesamte Infrastruktur wie Rezeption, Restaurant-Betrieb, Schi-Stall etc. in einen nahegelegenen Gasthof verlegt, so dass mehr Platz und Ruhe für den Gast zur Verfügung steht.
Es stehen 14 Appartments in zwei verschieden Grössen zur Auswahl. Bei den grossen Appartments sind die beiden Zimmer durch die Sanitäreinheiten und den Schrankraum getrennt, um sie akustisch zu entkoppeln. Eltern und Kinder können sich auch im Urlaub ungestört in ihre Zimmer zurückziehen. Die Grundrisse ermöglichen durch ihre Ausdehnung über die gesamte Gebäudetiefe Blickverbindungen in die herrliche Landschaft. Eine Besonderheit stellt auch das Badezimmer dar von wo aus man sogar in der Badewanne liegend die Aussicht geniessen kann. Eine Veranda, die über die Breite der Gebäudes auskragt bietet eine zusätzliche Möglichkeit zum Entspannen.
Bei der Auswahl der Baustoffe setzt man auf ausgesuchte Naturmaterialien wie Lärchenholz für die Fussböden, Douglas-Fichte für die Fenster und Massivholzwände. Die Konstruktion selber ist eine Massiv / Holz Bauweise, eine Mischkonstruktion von Holzständern mit einer eingezogenen Betondecke als energetisch notwendiger Speichermasse und zusätzlicher Trittschalldämmung. Damit erfüllt der Bau die Kriterien eines Niedrigenergiehauses.
Das ökologisch und ökonomisch durchdachte Appartmenthaus wurde bereits mit dem österreichischen Staatspreis für „Tourismus und Architektur“ 2000 ausgezeichnet.
Die Verbindung von ästhetischen Ansprüchen und Funktionalität sowie qualitätsvoller und zeitgemäßer Architektur war bei diesem Tourismusbetrieb besonders wichtig. Der Bauherr versuchte eine neue Form der Verwaltung zu etablieren, die dem Gast zu Gute kommt. So wurde die gesamte Infrastruktur wie Rezeption, Restaurant-Betrieb, Schi-Stall etc. in einen nahegelegenen Gasthof verlegt, so dass mehr Platz und Ruhe für den Gast zur Verfügung steht.
Es stehen 14 Appartments in zwei verschieden Grössen zur Auswahl. Bei den grossen Appartments sind die beiden Zimmer durch die Sanitäreinheiten und den Schrankraum getrennt, um sie akustisch zu entkoppeln. Eltern und Kinder können sich auch im Urlaub ungestört in ihre Zimmer zurückziehen. Die Grundrisse ermöglichen durch ihre Ausdehnung über die gesamte Gebäudetiefe Blickverbindungen in die herrliche Landschaft. Eine Besonderheit stellt auch das Badezimmer dar von wo aus man sogar in der Badewanne liegend die Aussicht geniessen kann. Eine Veranda, die über die Breite der Gebäudes auskragt bietet eine zusätzliche Möglichkeit zum Entspannen.
Bei der Auswahl der Baustoffe setzt man auf ausgesuchte Naturmaterialien wie Lärchenholz für die Fussböden, Douglas-Fichte für die Fenster und Massivholzwände. Die Konstruktion selber ist eine Massiv / Holz Bauweise, eine Mischkonstruktion von Holzständern mit einer eingezogenen Betondecke als energetisch notwendiger Speichermasse und zusätzlicher Trittschalldämmung. Damit erfüllt der Bau die Kriterien eines Niedrigenergiehauses.
Das ökologisch und ökonomisch durchdachte Appartmenthaus wurde bereits mit dem österreichischen Staatspreis für „Tourismus und Architektur“ 2000 ausgezeichnet.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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