Bauwerk
Mutterer Brücke
Joseph Riehl - Mutters (A) - 1904
14. September 2003 - aut. architektur und tirol
Die ersten Überlegungen, das Stubaital mit einer Bahn zu verbinden, gab es bereits 1885 seitens des Direktors der Lokalbahn Innsbruck-Hall i. Tirol, Ritter von Schwind. Durch den Betrieb sollte das Stubaital für den Fremdenverkehr besser erschlossen, der Eisenindustrie der Absatz ihrer Produkte erleichtert und der Abbau der Eisenerzlager oberhalb von Neustift ermöglicht werden.
1899 wurde ein Projekt vorgelegt, das die Streckenführung von der Brennerstraße beginnend bei der Stephansbrücke über Telfes nach Fulpmes vorsah, die über eine Trasse bei Mieders und Schönberg wieder das Wipptal erreichen sollte, um bis Matrei zu verlaufen.
Aufgrund geologischer Schwierigkeiten bei dieser Variante schlug Joseph Riehl eine Route von Innsbruck über Natters - Mutters nach Fulpmes vor, die auch genehmigt wurde. Nach einjähriger Bauzeit wurde 1904 der provisorische Betrieb aufgenommen.
Die Stubaitalbahn war die erste mit 50-Hz-Einphasenwechselstrom betriebene Bahn der Welt.
Konstruktion: Eisenfachwerk
Material: Eisen, Beton
Maße: Höhe über Grund 25,00 m, Länge 109,00 m
1899 wurde ein Projekt vorgelegt, das die Streckenführung von der Brennerstraße beginnend bei der Stephansbrücke über Telfes nach Fulpmes vorsah, die über eine Trasse bei Mieders und Schönberg wieder das Wipptal erreichen sollte, um bis Matrei zu verlaufen.
Aufgrund geologischer Schwierigkeiten bei dieser Variante schlug Joseph Riehl eine Route von Innsbruck über Natters - Mutters nach Fulpmes vor, die auch genehmigt wurde. Nach einjähriger Bauzeit wurde 1904 der provisorische Betrieb aufgenommen.
Die Stubaitalbahn war die erste mit 50-Hz-Einphasenwechselstrom betriebene Bahn der Welt.
Konstruktion: Eisenfachwerk
Material: Eisen, Beton
Maße: Höhe über Grund 25,00 m, Länge 109,00 m
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind