Veranstaltung
Assemble. Wie wir bauen
Ausstellung
1. Juni 2017 bis 11. September 2017
Architekturzentrum Wien - Alte Halle
Museumsplatz 1
A-1070 Wien
Museumsplatz 1
A-1070 Wien
Eröffnung: Mittwoch, 31. Mai 2017, 19:00 Uhr
Wie wir bauen, wie Dinge gemacht sind, wie Materialien zusammengesetzt werden, an diesen Verhältnissen zeigt sich der Zustand einer Gesellschaft.
Um die Veränderung des Status quo durch gemeinschaftliches Handeln geht es in der Arbeit des Londoner Kollektivs Assemble. Dabei verbinden sie in einzigartiger Weise soziale Aktivierung, poetische Räume, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit. Ihre Projekte sind Prototypen dafür, wie die Gesellschaft anders bauen könnte. Das Architekturzentrum Wien zeigt die weltweit erste Überblicksausstellung zum Werk von Assemble.
Die 18 Mitglieder des Kollektivs haben 2010 nach Abschluss unterschiedlicher Studien an der Universität Cambridge ihre Zusammenarbeit begonnen und bereits 5 Jahre später den Turner-Preis, Europas angesehenste Auszeichnung im Bereich zeitgenössischer bildender Kunst, erhalten.
Schon ihr Erstlingswerk Cineroleum, ein temporäres Kino in einer aufgelassenen Tankstelle, sorgte für Aufmerksamkeit. Kurze Zeit später schufen sie mit dem Yardhouse leistbare Ateliers und eine kulturelle Landmark sowie mit dem Blackhorse Workshop eines von mehreren Sozialunternehmen in ihrer jungen Karriere. Im Rahmen von Granby Four Streets arbeiten sie gemeinsam mit dem lokalen Community Land Trust an der architektonischen, sozialen und ökonomischen Wiederaneignung eines historischen Arbeiterviertels in Liverpool. Ganz aktuell planen sie die neue Kunstgalerie des Goldsmith College in London.
In der Ausstellung machen Assemble zehn ihrer realisierten „Prototypen“ in großmaßstäblichen Installationen räumlich erlebbar. Was kann Wien von Assemble lernen? Um dieser Frage nachzugehen, wurde zusätzlich mit der TU Wien eine Gastprofessur von Assemble etabliert. Parallel zur Ausstellungseröffnung bauen Studierende im Hof des Az W einen Pavillon, der über die Sommermonate zur öffentlichen Werkstatt und zum luftigen Treffpunkt wird.
Kuratorinnen: Angelika Fitz, Katharina Ritter
Um die Veränderung des Status quo durch gemeinschaftliches Handeln geht es in der Arbeit des Londoner Kollektivs Assemble. Dabei verbinden sie in einzigartiger Weise soziale Aktivierung, poetische Räume, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit. Ihre Projekte sind Prototypen dafür, wie die Gesellschaft anders bauen könnte. Das Architekturzentrum Wien zeigt die weltweit erste Überblicksausstellung zum Werk von Assemble.
Die 18 Mitglieder des Kollektivs haben 2010 nach Abschluss unterschiedlicher Studien an der Universität Cambridge ihre Zusammenarbeit begonnen und bereits 5 Jahre später den Turner-Preis, Europas angesehenste Auszeichnung im Bereich zeitgenössischer bildender Kunst, erhalten.
Schon ihr Erstlingswerk Cineroleum, ein temporäres Kino in einer aufgelassenen Tankstelle, sorgte für Aufmerksamkeit. Kurze Zeit später schufen sie mit dem Yardhouse leistbare Ateliers und eine kulturelle Landmark sowie mit dem Blackhorse Workshop eines von mehreren Sozialunternehmen in ihrer jungen Karriere. Im Rahmen von Granby Four Streets arbeiten sie gemeinsam mit dem lokalen Community Land Trust an der architektonischen, sozialen und ökonomischen Wiederaneignung eines historischen Arbeiterviertels in Liverpool. Ganz aktuell planen sie die neue Kunstgalerie des Goldsmith College in London.
In der Ausstellung machen Assemble zehn ihrer realisierten „Prototypen“ in großmaßstäblichen Installationen räumlich erlebbar. Was kann Wien von Assemble lernen? Um dieser Frage nachzugehen, wurde zusätzlich mit der TU Wien eine Gastprofessur von Assemble etabliert. Parallel zur Ausstellungseröffnung bauen Studierende im Hof des Az W einen Pavillon, der über die Sommermonate zur öffentlichen Werkstatt und zum luftigen Treffpunkt wird.
Kuratorinnen: Angelika Fitz, Katharina Ritter
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Az W
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