Veranstaltung
SelgasCano Arquitectos: Unstable Zones
Ausstellung
19. Juli 2024 bis 25. Oktober 2024
aut. architektur und tirol
Lois Welzenbacher Platz 1
A-6020 Innsbruck
Lois Welzenbacher Platz 1
A-6020 Innsbruck
Die diesjährige Sommerausstellung besteht aus einer raumgreifenden Intervention des spanischen Architekt*innenduos José Selgas und Lucía Cano, das sich in den vergangenen Jahren mit transparenten, farbenfrohen und organischen Bauten aus industriellen Materialien wie ETFE, Acryl und Polycarbonat international einen Namen gemacht hat.
1996 gründeten die beiden in Madrid das Atelier SelgasCano Arquitectos, das sie bewusst klein halten, damit sie an jedem ihrer Projekte auch selbst direkt beteiligt sein können. Erste Bekanntheit erlangten sie Anfang der 2000er-Jahre in Spanien mit mehreren Konzert- und Kongresszentren, die trotz sehr unterschiedlicher Ausgangssituationen eines verbindet, nämlich ihr Ansatz, basierend auf einer genauen Untersuchung des Vorhandenen eine Lösung zu finden, bei der die Architektur selbst in den Hintergrund tritt und der Natur so viel Raum wie möglich lässt. So füllten sie in Badajoz den Hohlraum der Ruine einer ehemaligen Bastion mit einem Gebäude, das weitgehend im Boden verschwindet; am Hafen von Cartagena platzierten sie ein bewusst niedriges Bauwerk, das die Verbindung zwischen Stadt und Meer respektiert; und für Plasencia entwickelten sie ein Volumen mit minimaler Grundfläche, das wie ein transparenter Fels über der Landschaft der Extremadura schwebt.
Internationale Anerkennung erfuhren SelgasCano spätestens 2015 mit dem Auftrag für den Serpentine Pavillon im Londoner Hyde Park, mit dessen Entwurf seit 2000 Büros der internationalen Architekturszene betraut werden. Ihr konsequent leicht konstruierter Pavillon bestand aus einem Stahlgerüst und einer durchscheinenden Membran aus ETFE. Diese war mit bunten Farben in unterschiedlicher Dichte bedruckt, womit eine farbenfrohe Atmosphäre geschaffen wurde, die sich mit den wechselnden Lichtsituationen ständig veränderte.
In den folgenden Jahren variierten SelgasCano die Kombination von leichten Metallstrukturen mit einer Hülle aus transluzentem Kunststoff immer aufs Neue: etwa für den aus Modulen bestehenden Pavillon der Fondation Martell in Cognac, bei der schwimmenden, pink-orangefarbenen Badeplattform der Triennale in Brügge oder auch in Londons neuem Kreativquartier. Dort überspannten sie sechs Restaurants und eine Bar mit einer transparenten Freiform, die den Eindruck vermittelt, dass man sich auf einem Straßenmarkt befindet.
Bei ihrer kreativen Erforschung und Verwendung unkonventioneller, industrieller Materialien geht es SelgasCano auch darum, kostengünstige Lösungen zu finden, die einen Mehrwert für die Menschen schaffen. Mit der Youth Factory in Mérida konzipierten sie beispielsweise ein Gebäude als großes Vordach, unter welchem den Jugendlichen Raum für verschiedene Freizeitaktivitäten zur Verfügung steht. Mit einer ganz anderen Ausgangssituation waren sie in Kenia konfrontiert, wo sie im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit am MIT mit Studierenden ein Impf- und Gesundheitszentrum für die Bevölkerung errichteten, das aus lokal verfügbaren Materialien wie Gerüstteilen und Wellblech besteht. Dieses Projekt führte zu einem Auftrag des Louisiana Museums, das sich für eine Ausstellung über Architektur, Kunst und Kultur des afrikanischen Kontinents einen temporären Pavillon wünschte. SelgasCanos nutzten die Gelegenheit, gemeinsam mit dem von ihren ehemaligen Studierenden gegründeten Büro „helloeverything“, ein neues Projekt zu entwickeln, das nach Ausstellungsende abgebaut und in einem Slum von Nairobi als Schule wieder aufgebaut wurde.
Ein wichtiger Auftraggeber von SelgasCano war in den vergangenen Jahren der Co-Working-Space-Anbieter Second Home, für den sie seit 2014 in Europa und in den USA Arbeitsplätze für Kreative und Start-ups realisieren, in denen sich die Arbeitenden ganz wie zu Hause fühlen sollen. Gemeinsam ist den Projekten in London, Lissabon und Los Angeles, dass sie mit organischen Formen, farbenfrohem Design und extensiver Bepflanzung den konventionellen Habitus von Großraumbüros aufbrechen. In London etwa wurde eine ehemalige Teppichfabrik in eine amöbenartige Raumstruktur verwandelt. Als Abtrennung der Arbeitsplätze fungieren wellenförmige, transparente und spiegelnde Trennwände sowie hunderte von Pflanzen, die zudem das Raumklima verbessern und schallabsorbierend wirken. In Lissabon entstand unter dem gusseisernen Dachstuhl der historischen Markthalle ein Indoor-Dschungel aus organisch geformten Schreibtischen und über 1.000 Pflanzen. In Hollywood wiederum schufen sie inmitten der Stadt eine grüne Insel, wo 1.200 Arbeitsplätze sowohl in einem neoklassizistischen Bestandsgebäude, als auch in 60 unterschiedlich großen, rundum verglasten Pavillons in einem tropischen Garten untergebracht wurden.
Obwohl transparente Strukturen und leuchtende Farben zu ihrem Markenzeichen geworden sind, betonen José Selgas und Lucía Cano, dass sie nicht in festgefahrenen Formen, Stilen oder Konzepten denken. Ihre Prämisse sei es, keine Prämissen zu haben und immer offen zu sein für alles, was passieren könnte. Im besten Fall kommen sie im Lauf des Entwurfsprozesses an einen Punkt, an dem sie feststellen, dass sie das gefunden haben, was eigentlich schon immer offensichtlich da war und es praktisch keine andere Lösungsmöglichkeit gab.
Dies gilt auch für die Ausstellung im aut, in der SelgasCano bewusst darauf verzichten, anhand von Projekten einen Einblick in ihr Schaffen zu geben, sondern vielmehr ein Stück Architektur in Form einer raumgreifenden Intervention realisieren. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Brauereigebäude installieren sie in den früheren Öffnungen der Sudkessel insgesamt acht Zylinder in unterschiedlichen Materialien und Farben, die sich auf- und abbewegen. Durch dieses „Perpetuum mobile“ verwandeln sich unsere Ausstellungsräume kontinuierlich und werden zu „Unstable Zones“, die den Besucher:innen ein Erlebnis für alle Sinne bieten. Gleichzeitig möchten SelgasCano mit ihrer Intervention das Bewusstsein dafür schärfen, welche Möglichkeiten die Architektur besitzt, um mit minimalen Mitteln einen Raum und damit das Leben zu verändern.
selgascano arquitectos
josé selgas geb. 1965 in Madrid; Architekturstudium an der ETSA Escuela Tecnica Superior de Arquitectura in Madrid; 1994 – 95 Zusammenarbeit mit Francesco Venezia in Neapel; 1997 – 98 Stipendiat der Spanischen Akademie der Bildenden Künste in Rom
lucía cano geb. 1965 in Madrid; Architekturstudium an der ETSA Escuela Tecnica Superior de Arquitectura in Madrid; bis 1996 Zusammenarbeit mit ihrem Vater Julio Cano Lasso; 1997 – 2003 Mitarbeiterin im Estudio Cano Lasso
1996 Gründung des gemeinsamen Büros SelgasCano Arquitectos in Madrid; 2013 – 14 Gastprofessur am mit Massachusetts Institute of Technology in Boston
Ausstellungen u. a. MOMA, New York; Guggenheim Museum, New York; Architekturbiennale, Venedig; Architekturbiennale, Chicago; GA Gallery, Tokio; mot Museum für zeitgenössische Kunst, Tokio; Design Museum, London; Akademie der Künste, Berlin; Louisiana Museum, Dänemark; Tin Sheds Gallery, Sydney; MIT, Boston
Auszeichnungen u. a. 2013 Kunstpreis der Akademie der Künste in Berlin; 2019 Finalist:innen für den Mies van der Rohe Award
bauten und projekte (Auswahl)
1999 – 06 Kongresszentrum und Auditorium, Badajoz; 2004 – 11 Kongresszentrum und Auditorium, Cartagena; 2005 – 17 Kongresszentrum und Auditorium, Plasencia; 2002 – 06 Silicon House, Madrid; 2004 – 11 Buchhandlung, London; 2006 – 13 Youth Factory, Mérida; 2006 – 08 Studio in the woods, Madrid; 2012 „Between Air“, Spanischer Pavillon, Biennale di Venezia, Venedig; 2014 Konokono Vaccination Center, Turkana, Kenia; Second Home London Office, London; 2015 Temporärer Pavillon für die Serpentine Gallery, London; Grundschule, Kibera, Nairobi, Kenia (vorher genutzt als Pavillon für das Louisiana Museum, Humlebæk); 2015 – 16 Second Home Plus, Lon-don; Second Home Mercado da Ribeira, Lissabon; 2015 – 19 HOLLA, Second Home Hollywood, Los Angeles; 2016 – 17 Second Home Rooftop, London; Holland Park, London; 2017 – 18 El Bar On, Los Angeles; 2017 Temporärer Pavillon für die Stiftung Martell, Cognac; seit 2017 Kantine und Kreativhaus, Design District, London; 2018 Temporärer Pavillon für die Triennale, Brügge; 2019 – 21 Gatehouse Café, Bailuwan Town (China); 2020 – 21 Bushaltestelle, Bailuwan Town (China); 2020 – 21 Wohnhaus, La Vera; 2023 Restaurant Tramo, Madrid (gem. mit Andreu Carulla); 2024 Strandkiosk, Rizhao (China); in Arbeit Hotel of Farm, Orchard Hotel, Stadthäuser, Sozialzentrum und Art Village, Bailuwan Town (China)
1996 gründeten die beiden in Madrid das Atelier SelgasCano Arquitectos, das sie bewusst klein halten, damit sie an jedem ihrer Projekte auch selbst direkt beteiligt sein können. Erste Bekanntheit erlangten sie Anfang der 2000er-Jahre in Spanien mit mehreren Konzert- und Kongresszentren, die trotz sehr unterschiedlicher Ausgangssituationen eines verbindet, nämlich ihr Ansatz, basierend auf einer genauen Untersuchung des Vorhandenen eine Lösung zu finden, bei der die Architektur selbst in den Hintergrund tritt und der Natur so viel Raum wie möglich lässt. So füllten sie in Badajoz den Hohlraum der Ruine einer ehemaligen Bastion mit einem Gebäude, das weitgehend im Boden verschwindet; am Hafen von Cartagena platzierten sie ein bewusst niedriges Bauwerk, das die Verbindung zwischen Stadt und Meer respektiert; und für Plasencia entwickelten sie ein Volumen mit minimaler Grundfläche, das wie ein transparenter Fels über der Landschaft der Extremadura schwebt.
Internationale Anerkennung erfuhren SelgasCano spätestens 2015 mit dem Auftrag für den Serpentine Pavillon im Londoner Hyde Park, mit dessen Entwurf seit 2000 Büros der internationalen Architekturszene betraut werden. Ihr konsequent leicht konstruierter Pavillon bestand aus einem Stahlgerüst und einer durchscheinenden Membran aus ETFE. Diese war mit bunten Farben in unterschiedlicher Dichte bedruckt, womit eine farbenfrohe Atmosphäre geschaffen wurde, die sich mit den wechselnden Lichtsituationen ständig veränderte.
In den folgenden Jahren variierten SelgasCano die Kombination von leichten Metallstrukturen mit einer Hülle aus transluzentem Kunststoff immer aufs Neue: etwa für den aus Modulen bestehenden Pavillon der Fondation Martell in Cognac, bei der schwimmenden, pink-orangefarbenen Badeplattform der Triennale in Brügge oder auch in Londons neuem Kreativquartier. Dort überspannten sie sechs Restaurants und eine Bar mit einer transparenten Freiform, die den Eindruck vermittelt, dass man sich auf einem Straßenmarkt befindet.
Bei ihrer kreativen Erforschung und Verwendung unkonventioneller, industrieller Materialien geht es SelgasCano auch darum, kostengünstige Lösungen zu finden, die einen Mehrwert für die Menschen schaffen. Mit der Youth Factory in Mérida konzipierten sie beispielsweise ein Gebäude als großes Vordach, unter welchem den Jugendlichen Raum für verschiedene Freizeitaktivitäten zur Verfügung steht. Mit einer ganz anderen Ausgangssituation waren sie in Kenia konfrontiert, wo sie im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit am MIT mit Studierenden ein Impf- und Gesundheitszentrum für die Bevölkerung errichteten, das aus lokal verfügbaren Materialien wie Gerüstteilen und Wellblech besteht. Dieses Projekt führte zu einem Auftrag des Louisiana Museums, das sich für eine Ausstellung über Architektur, Kunst und Kultur des afrikanischen Kontinents einen temporären Pavillon wünschte. SelgasCanos nutzten die Gelegenheit, gemeinsam mit dem von ihren ehemaligen Studierenden gegründeten Büro „helloeverything“, ein neues Projekt zu entwickeln, das nach Ausstellungsende abgebaut und in einem Slum von Nairobi als Schule wieder aufgebaut wurde.
Ein wichtiger Auftraggeber von SelgasCano war in den vergangenen Jahren der Co-Working-Space-Anbieter Second Home, für den sie seit 2014 in Europa und in den USA Arbeitsplätze für Kreative und Start-ups realisieren, in denen sich die Arbeitenden ganz wie zu Hause fühlen sollen. Gemeinsam ist den Projekten in London, Lissabon und Los Angeles, dass sie mit organischen Formen, farbenfrohem Design und extensiver Bepflanzung den konventionellen Habitus von Großraumbüros aufbrechen. In London etwa wurde eine ehemalige Teppichfabrik in eine amöbenartige Raumstruktur verwandelt. Als Abtrennung der Arbeitsplätze fungieren wellenförmige, transparente und spiegelnde Trennwände sowie hunderte von Pflanzen, die zudem das Raumklima verbessern und schallabsorbierend wirken. In Lissabon entstand unter dem gusseisernen Dachstuhl der historischen Markthalle ein Indoor-Dschungel aus organisch geformten Schreibtischen und über 1.000 Pflanzen. In Hollywood wiederum schufen sie inmitten der Stadt eine grüne Insel, wo 1.200 Arbeitsplätze sowohl in einem neoklassizistischen Bestandsgebäude, als auch in 60 unterschiedlich großen, rundum verglasten Pavillons in einem tropischen Garten untergebracht wurden.
Obwohl transparente Strukturen und leuchtende Farben zu ihrem Markenzeichen geworden sind, betonen José Selgas und Lucía Cano, dass sie nicht in festgefahrenen Formen, Stilen oder Konzepten denken. Ihre Prämisse sei es, keine Prämissen zu haben und immer offen zu sein für alles, was passieren könnte. Im besten Fall kommen sie im Lauf des Entwurfsprozesses an einen Punkt, an dem sie feststellen, dass sie das gefunden haben, was eigentlich schon immer offensichtlich da war und es praktisch keine andere Lösungsmöglichkeit gab.
Dies gilt auch für die Ausstellung im aut, in der SelgasCano bewusst darauf verzichten, anhand von Projekten einen Einblick in ihr Schaffen zu geben, sondern vielmehr ein Stück Architektur in Form einer raumgreifenden Intervention realisieren. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Brauereigebäude installieren sie in den früheren Öffnungen der Sudkessel insgesamt acht Zylinder in unterschiedlichen Materialien und Farben, die sich auf- und abbewegen. Durch dieses „Perpetuum mobile“ verwandeln sich unsere Ausstellungsräume kontinuierlich und werden zu „Unstable Zones“, die den Besucher:innen ein Erlebnis für alle Sinne bieten. Gleichzeitig möchten SelgasCano mit ihrer Intervention das Bewusstsein dafür schärfen, welche Möglichkeiten die Architektur besitzt, um mit minimalen Mitteln einen Raum und damit das Leben zu verändern.
selgascano arquitectos
josé selgas geb. 1965 in Madrid; Architekturstudium an der ETSA Escuela Tecnica Superior de Arquitectura in Madrid; 1994 – 95 Zusammenarbeit mit Francesco Venezia in Neapel; 1997 – 98 Stipendiat der Spanischen Akademie der Bildenden Künste in Rom
lucía cano geb. 1965 in Madrid; Architekturstudium an der ETSA Escuela Tecnica Superior de Arquitectura in Madrid; bis 1996 Zusammenarbeit mit ihrem Vater Julio Cano Lasso; 1997 – 2003 Mitarbeiterin im Estudio Cano Lasso
1996 Gründung des gemeinsamen Büros SelgasCano Arquitectos in Madrid; 2013 – 14 Gastprofessur am mit Massachusetts Institute of Technology in Boston
Ausstellungen u. a. MOMA, New York; Guggenheim Museum, New York; Architekturbiennale, Venedig; Architekturbiennale, Chicago; GA Gallery, Tokio; mot Museum für zeitgenössische Kunst, Tokio; Design Museum, London; Akademie der Künste, Berlin; Louisiana Museum, Dänemark; Tin Sheds Gallery, Sydney; MIT, Boston
Auszeichnungen u. a. 2013 Kunstpreis der Akademie der Künste in Berlin; 2019 Finalist:innen für den Mies van der Rohe Award
bauten und projekte (Auswahl)
1999 – 06 Kongresszentrum und Auditorium, Badajoz; 2004 – 11 Kongresszentrum und Auditorium, Cartagena; 2005 – 17 Kongresszentrum und Auditorium, Plasencia; 2002 – 06 Silicon House, Madrid; 2004 – 11 Buchhandlung, London; 2006 – 13 Youth Factory, Mérida; 2006 – 08 Studio in the woods, Madrid; 2012 „Between Air“, Spanischer Pavillon, Biennale di Venezia, Venedig; 2014 Konokono Vaccination Center, Turkana, Kenia; Second Home London Office, London; 2015 Temporärer Pavillon für die Serpentine Gallery, London; Grundschule, Kibera, Nairobi, Kenia (vorher genutzt als Pavillon für das Louisiana Museum, Humlebæk); 2015 – 16 Second Home Plus, Lon-don; Second Home Mercado da Ribeira, Lissabon; 2015 – 19 HOLLA, Second Home Hollywood, Los Angeles; 2016 – 17 Second Home Rooftop, London; Holland Park, London; 2017 – 18 El Bar On, Los Angeles; 2017 Temporärer Pavillon für die Stiftung Martell, Cognac; seit 2017 Kantine und Kreativhaus, Design District, London; 2018 Temporärer Pavillon für die Triennale, Brügge; 2019 – 21 Gatehouse Café, Bailuwan Town (China); 2020 – 21 Bushaltestelle, Bailuwan Town (China); 2020 – 21 Wohnhaus, La Vera; 2023 Restaurant Tramo, Madrid (gem. mit Andreu Carulla); 2024 Strandkiosk, Rizhao (China); in Arbeit Hotel of Farm, Orchard Hotel, Stadthäuser, Sozialzentrum und Art Village, Bailuwan Town (China)
Weiterführende Links:
aut. architektur und tirol