Veranstaltung
Frei Otto - Leicht bauen, natürlich gestalten
Ausstellung
26. Mai 2005 bis 28. August 2005
Architekturmuseum der TU München
in der Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
D-80333 München
in der Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
D-80333 München
Veranstalter:in: Architekturmuseum der TU München
Eröffnung: Mittwoch, 25. Mai 2005
„Frei Otto - Leicht bauen, natürlich gestalten“ ist die erste große Ausstellung über diesen universalen Architekten mit einer Gesamtdarstellung des in über fünfzig Jahren entstandenen Werkes. Sie wurde am Architekturmuseum der Technischen Universität München wissenschaftlich erarbeitet, Frei Otto stellte das gesamte in seinem Privatbesitz befindliche Originalmaterial zur Verfügung.
Die Ausstellung ist nach den zentralen Themen Frei Ottos gegliedert: Zelte, wandelbare Dächer, Seilnetze, Gitterschalen sowie Pneus/Hydros; eine eigene Abteilung widmet sich dem anpassungsfähigen, ökologischen und biologischen Bauen. Diese Leitthemen der Ausstellung sind in den Räumen des Architekturmuseums mit großen Objekten visualisiert: im ersten Raum (hängende, zugbeanspruchte Konstruktionen) ist ein Vierpunktsegel aufgespannt, das Frei Otto in den 1950er Jahren entwickelte. Im zweiten Raum (stehende, druckbeanspruchte Konstruktionen) ist der Nachbau einer Gitterschale zu sehen, die Frei Otto mit Studenten 1962 an der Universität in Berkeley/USA errichtete, und im dritten Raum (schwebende, auf Druckunterschied basierende Konstruktionen) hängen Elemente, mit denen die Bildungsgesetze pneumatischer Formen verdeutlicht werden.
Das umfangreiche Originalmaterial - Zeichnungen, Skizzen, Fotografien, Modelle und historische Dokumente - erschließt die zahllosen Bereiche, in denen Frei Otto forschte und immer wieder neue Konstruktionen und Bauformen entwickelte, die dann von Architekten und Ingenieuren auf der ganzen Welt aufgenommen wurden. Anhand von Computeranimationen, die von Studenten der Technischen Universität München unter der Leitung des Lehrstuhls für Tragwerksplanung, des Architekturmuseums und des Lehrstuhls für CAAD entstanden sind, werden anschaulich und für jeden verständlich die Konstruktionsprinzipien und Formfindungsprozesse erläutert.
Frei Ottos Grundlagenforschung und interdisziplinäre Arbeit am Institut für leichte Flächentragwerke wird besonders gewürdigt.
In der Ausstellung wird der Film „Frei Otto - Von Seifenblasen und Zelten“ des Regisseurs Louis Saul (Coproduktion megaherz film und fernsehen, München, SWR und arte) gezeigt, der aus Anlass der Ausstellung und des 80. Geburtstages von Frei Otto, auf Initiative und mit Unterstützung des Architekturmuseums, zu einem großen Teil an Originalschauplätzen gedreht wurde und eindrucksvoll Frei Ottos Intentionen, Gedanken und Bauten präsentiert.
Kuratoren: Winfried Nerdinger, Irene Meissner
Mitarbeit: Mirjana Grdanjski
Ingenieurtechnische Beratung: Eberhard Möller
Ausstellungsarchitektur: Irene Meissner, Mirjana Grdanjski
Computeranimationen (Konstruktionsprinzipien) in der Ausstellung:
Lehrstuhl für Tragwerksplanung, Prof. Dr.-Ing. Rainer Barthel
www.lt.arch.tu-muenchen.de
Fachgebiet CAAD, Prof. Rainer Junge
www.caad.ar.tum.de
Architekturmuseum, Prof. Dr.-Ing. Winfried Nerdinger
Regie und Schnitt: Eberhard Möller, Stefan Kaufmann
Mitarbeit: Udo Ribbe
Die Ausstellung ist nach den zentralen Themen Frei Ottos gegliedert: Zelte, wandelbare Dächer, Seilnetze, Gitterschalen sowie Pneus/Hydros; eine eigene Abteilung widmet sich dem anpassungsfähigen, ökologischen und biologischen Bauen. Diese Leitthemen der Ausstellung sind in den Räumen des Architekturmuseums mit großen Objekten visualisiert: im ersten Raum (hängende, zugbeanspruchte Konstruktionen) ist ein Vierpunktsegel aufgespannt, das Frei Otto in den 1950er Jahren entwickelte. Im zweiten Raum (stehende, druckbeanspruchte Konstruktionen) ist der Nachbau einer Gitterschale zu sehen, die Frei Otto mit Studenten 1962 an der Universität in Berkeley/USA errichtete, und im dritten Raum (schwebende, auf Druckunterschied basierende Konstruktionen) hängen Elemente, mit denen die Bildungsgesetze pneumatischer Formen verdeutlicht werden.
Das umfangreiche Originalmaterial - Zeichnungen, Skizzen, Fotografien, Modelle und historische Dokumente - erschließt die zahllosen Bereiche, in denen Frei Otto forschte und immer wieder neue Konstruktionen und Bauformen entwickelte, die dann von Architekten und Ingenieuren auf der ganzen Welt aufgenommen wurden. Anhand von Computeranimationen, die von Studenten der Technischen Universität München unter der Leitung des Lehrstuhls für Tragwerksplanung, des Architekturmuseums und des Lehrstuhls für CAAD entstanden sind, werden anschaulich und für jeden verständlich die Konstruktionsprinzipien und Formfindungsprozesse erläutert.
Frei Ottos Grundlagenforschung und interdisziplinäre Arbeit am Institut für leichte Flächentragwerke wird besonders gewürdigt.
In der Ausstellung wird der Film „Frei Otto - Von Seifenblasen und Zelten“ des Regisseurs Louis Saul (Coproduktion megaherz film und fernsehen, München, SWR und arte) gezeigt, der aus Anlass der Ausstellung und des 80. Geburtstages von Frei Otto, auf Initiative und mit Unterstützung des Architekturmuseums, zu einem großen Teil an Originalschauplätzen gedreht wurde und eindrucksvoll Frei Ottos Intentionen, Gedanken und Bauten präsentiert.
Kuratoren: Winfried Nerdinger, Irene Meissner
Mitarbeit: Mirjana Grdanjski
Ingenieurtechnische Beratung: Eberhard Möller
Ausstellungsarchitektur: Irene Meissner, Mirjana Grdanjski
Computeranimationen (Konstruktionsprinzipien) in der Ausstellung:
Lehrstuhl für Tragwerksplanung, Prof. Dr.-Ing. Rainer Barthel
www.lt.arch.tu-muenchen.de
Fachgebiet CAAD, Prof. Rainer Junge
www.caad.ar.tum.de
Architekturmuseum, Prof. Dr.-Ing. Winfried Nerdinger
Regie und Schnitt: Eberhard Möller, Stefan Kaufmann
Mitarbeit: Udo Ribbe
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