Veranstaltung
Architektur wie sie im Buche steht
Ausstellung
8. Dezember 2006 bis 11. März 2007
Architekturmuseum der Technischen Universität München in der Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
D-80333 München
Barer Straße 40
D-80333 München
Fiktive Bauten und Städte in der Literatur
In der Ausstellung geht es nicht um real existierende Bauten und Städte, die schon seit der Antike in Dichtungen und Romanen eine Rolle spielten, sondern um die von Schriftstellern erfundene Architektur, die nach deren Angaben mehr oder weniger genau konkretisiert werden kann. Beschriebene fiktive Bauten und Städte werden durch Modelle, Pläne, Zeichnungen, Buchillustrationen oder Filmausschnitte sichtbar gemacht. Die architektonischen Bilder und Vorstellungen der Autoren, die erzählten Räume und erdichteten Städte konkretisieren sich somit zu einer nachvollziehbaren Architektur.
Der Bogen spannt sich von idealisierten oder phantastischen Beschreibungen von Bauten wie dem Turm zu Babel oder dem himmlischen Jerusalem über die Rekonstruktionsversuche literarisch überlieferter Werke bis zu fiktiven Städten und Gebäuden, die von Schriftstellern selbst gezeichnet wurden oder die Architekten Anregungen zum Planen und Bauen gaben.
Die spannende und facettenreiche Wechselbeziehung zwischen Literatur und Architektur wird im Wandel der Geschichte und Geschichten sichtbar. Die Ausstellung führt in die Welt der fiktiven architektonischen Bilder, die zwischen Autor und Leser gewoben wird.
Der Bogen spannt sich von idealisierten oder phantastischen Beschreibungen von Bauten wie dem Turm zu Babel oder dem himmlischen Jerusalem über die Rekonstruktionsversuche literarisch überlieferter Werke bis zu fiktiven Städten und Gebäuden, die von Schriftstellern selbst gezeichnet wurden oder die Architekten Anregungen zum Planen und Bauen gaben.
Die spannende und facettenreiche Wechselbeziehung zwischen Literatur und Architektur wird im Wandel der Geschichte und Geschichten sichtbar. Die Ausstellung führt in die Welt der fiktiven architektonischen Bilder, die zwischen Autor und Leser gewoben wird.