Zeitschrift
hochparterre 06-07|2009
Zeitschrift für Architektur und Design
Hintergründe
Baden wir noch oder wohnen wir schon, fragten wir uns in der Redaktion, die neusten Verheissungen der Sanitärindustrie betrachtend. Raum- und zeitgreifend sollen wir uns wohlfühlwaschen, in Salonstimmung und unter Tropenduschen. «Das Badezimmer geht fremd», berichtet Designredaktorin Meret Ernst dazu ab Seite 18 und erklärt in ihrer Titelgeschichte den Hintergrund: Vom genussvollen öffentlichen Ort wanderte das Baden in die Privatwohnung und dort vom Fenster verschämt tief in den Grundriss hinein. Nun drängt es zurück zu den Wohnräumen, ausgerüstet mit Eleganz und Elektronik, bereit zu neuen Ritualen. Die meisten Redaktorinnen und Redaktoren wohnen aber mietend und mitten in der Stadt. Was hat das alles mit uns zu tun, fragten wir. Die fotografischen Antworten finden Sie auf www.hochparterre-schweiz.ch.
Aus dem Bad auf die Strasse: Revolution im Autobau, fragt Designredaktor Urs Honegger. Er spürte vier Modelle von Elektromobilen auf und nimmt ab Seite 40 ihre Gestaltung auseinander. Spannender Hintergrund hier: Macht die Schweiz in der Autogestaltung kaum von sich reden, könnte sie im Design der Elektromobile tonangebend werden.
Dritter Hintergrund: In Andermatt hat Investor Samih Sawiris das erste Baugesuch seines Tourismusresorts eingereicht. Nicht für ein Luxushotel, nicht für Appartements, nicht für eine mondäne Villa. Sondern für einen zweistöckigen und 40 000 Quadratmeter grossen Infrastrukturbau, der als Garagen- und Techniksockel für das Feriendorf dienen soll. Unsere Bildmontage auf Seite 50 zeigt den Koloss.
Hintergründe zu Hochparterre-Geschichten liefern auch Sie uns, liebe Leserinnen und Leser: In den Briefen auf Seite 7 und in Kommentaren auf www.hochparterre-schweiz.ch. Starke und persönliche Anmerkungen erhielten unsere Beiträge zur Lage der teilzeitarbeitswilligen Mütter und Väter in der Architektur. Das freut uns!
Rahel Marti
06 Meinungen
08 Funde
11 Sitten und Bräuche
17 C-Ausweis
Titelgeschichte
18 Das Badezimmer geht fremd. Meret Ernst balanciert auf den fliessenden Übergängen von der Nasszelle zum Wohnbad und von gestern zu heute.
30 Fotografie: Kapelle und Kraftwerk. Über die Zusammenarbeit von Hans Danuser und Peter Zumthor.
32 Architektur: Schuldenberg im S AM. Was geschah im Schweizer Architekturmuseum Basel?
34 Architektur: Weisse Bauten in Rotkreuz. Roche baut aus, markant und hoch.
40 Design: Vom Antrieb zur Form. In der Werkstatt von vier Elektromobilen.
48 Wettbewerb: Weniger als Träumen. Das neue Verfahren der Genossenschaft «Mehr als Wohnen».
50 Architektur: Diskussion ums Podium. Das Andermatter Feriendorf soll mit einem Garagenbau beginnen.
54 Leute
58 Siebensachen
60 Bücher
64 Fin de Chantier
72 Raumtraum
Baden wir noch oder wohnen wir schon, fragten wir uns in der Redaktion, die neusten Verheissungen der Sanitärindustrie betrachtend. Raum- und zeitgreifend sollen wir uns wohlfühlwaschen, in Salonstimmung und unter Tropenduschen. «Das Badezimmer geht fremd», berichtet Designredaktorin Meret Ernst dazu ab Seite 18 und erklärt in ihrer Titelgeschichte den Hintergrund: Vom genussvollen öffentlichen Ort wanderte das Baden in die Privatwohnung und dort vom Fenster verschämt tief in den Grundriss hinein. Nun drängt es zurück zu den Wohnräumen, ausgerüstet mit Eleganz und Elektronik, bereit zu neuen Ritualen. Die meisten Redaktorinnen und Redaktoren wohnen aber mietend und mitten in der Stadt. Was hat das alles mit uns zu tun, fragten wir. Die fotografischen Antworten finden Sie auf www.hochparterre-schweiz.ch.
Aus dem Bad auf die Strasse: Revolution im Autobau, fragt Designredaktor Urs Honegger. Er spürte vier Modelle von Elektromobilen auf und nimmt ab Seite 40 ihre Gestaltung auseinander. Spannender Hintergrund hier: Macht die Schweiz in der Autogestaltung kaum von sich reden, könnte sie im Design der Elektromobile tonangebend werden.
Dritter Hintergrund: In Andermatt hat Investor Samih Sawiris das erste Baugesuch seines Tourismusresorts eingereicht. Nicht für ein Luxushotel, nicht für Appartements, nicht für eine mondäne Villa. Sondern für einen zweistöckigen und 40 000 Quadratmeter grossen Infrastrukturbau, der als Garagen- und Techniksockel für das Feriendorf dienen soll. Unsere Bildmontage auf Seite 50 zeigt den Koloss.
Hintergründe zu Hochparterre-Geschichten liefern auch Sie uns, liebe Leserinnen und Leser: In den Briefen auf Seite 7 und in Kommentaren auf www.hochparterre-schweiz.ch. Starke und persönliche Anmerkungen erhielten unsere Beiträge zur Lage der teilzeitarbeitswilligen Mütter und Väter in der Architektur. Das freut uns!
Rahel Marti
06 Meinungen
08 Funde
11 Sitten und Bräuche
17 C-Ausweis
Titelgeschichte
18 Das Badezimmer geht fremd. Meret Ernst balanciert auf den fliessenden Übergängen von der Nasszelle zum Wohnbad und von gestern zu heute.
30 Fotografie: Kapelle und Kraftwerk. Über die Zusammenarbeit von Hans Danuser und Peter Zumthor.
32 Architektur: Schuldenberg im S AM. Was geschah im Schweizer Architekturmuseum Basel?
34 Architektur: Weisse Bauten in Rotkreuz. Roche baut aus, markant und hoch.
40 Design: Vom Antrieb zur Form. In der Werkstatt von vier Elektromobilen.
48 Wettbewerb: Weniger als Träumen. Das neue Verfahren der Genossenschaft «Mehr als Wohnen».
50 Architektur: Diskussion ums Podium. Das Andermatter Feriendorf soll mit einem Garagenbau beginnen.
54 Leute
58 Siebensachen
60 Bücher
64 Fin de Chantier
72 Raumtraum
Weiterführende Links:
Hochparterre AG Zeitschrift für Architektur, Planung und Design
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