Zeitschrift
hochparterre 01-02|2011
Zeitschrift für Architektur und Design
Schluss mit Zwischenstädten
Das Glattal gilt seit 15 Jahren als Exempel der Zersiedelung. ‹‹Hybridlandschaft›› und ‹‹urbanes Konglomerat ›› geistern als Euphemismen dafür herum. Schluss!, ruft eine Gruppe Zürcher Architekten und plant im Glattal eine Grossstadt. Hochparterre stellt den Entwurf erstmals vor und kommentiert ihn. Am 31. Januar erläutert das Krokodil — EM2N, Pool Architekten, Roger Boltshauser und Frank Zierau — im Glattzentrum sein Projekt. Anschliessend laden wir zur Podiumsdiskussion. Alle Informationen zu diesem Städtebau-Stammtisch lesen Sie nebenan und am Schluss der Titelgeschichte. 2008 lobte die ETH Zürich sich selbst für ihr Forschungsgebäude HIT: Minergie-Eco und Avantgarde der Beleuchtungseffizienz. Jetzt stellen nachrechnende Experten fest: Das Haus frisst doppelt so viel Beleuchtungsstrom wie geplant und erfüllt die Minergie-Anforderungen nicht. Hanspeter Guggenbühl hat die brisante Geschichte für Hochparterre recherchiert. Energie und ETH sind auch das Thema der ‹‹Meinungen››: Wir beurteilen den Wirbel um ‹‹Zero-Emissions Architecture››, das Energie-Konzept von ETH-Professor Hansjörg Leibundgut, das die Architekten aus der ‹‹Isolationshaft›› befreien soll. In der Designrubrik ‹‹Siebensachen›› würdigt Meret Ernst jeden Monat kritisch-charmant drei Gegenstände. Die Fotografien dazu müssen die Objekte deuten und sich von Werbebildern abheben. Diese Aufgabe packt 2011 die Fotografin Isabel Truniger an. Zum ersten Mal wird im Rahmen der Swiss Photo Awards ein Preis für Architekturfotografie verliehen — ausgerichtet von Hochparterre und world-architects.com. Wir freuen uns auf die Preisverleihung am 20. Mai in Zürich und wünschen Ihnen aufschlussreiche Januarlektüre.
Rahel Marti
06 Meinungen
07 Lautsprecher
08 Funde
11 Sitten und Bräuche
17 Massarbeit
Titelgeschichte
18 Mehr Stadt an der Glatt
Sie nennen sich das Krokodil: Eine Gruppe junger BSA-Architekten macht das Glattal zur Grossstadt. Ein Plan zur Verdichtung.
Design
28 Wissen was geht: Hochparterre.ch
Hochparterre stellt seine neue Webseite, das neue Schweizer Nachrichtenportal für Architekten und Designerinnen, vor.
Architektur
30 Kultur im Ringdepot
Die St. Galler Lokremise erstrahlt für neue Nutzer im alten Glanz.
Energie
36 Vorzeigebau ist keine Leuchte
Ein Minergie-Gebäude der ETH Zürich hält nicht, was es verspricht.
Design
38 Alles unter Kontrolle
Blick auf die Carbon-Produktion des Veloherstellers BMC mit Nose.
Architektur
42 Umbau in Moskau
Ein Vorgeschmack auf Hochparterres Reise nach Moskau.
Architektur
44 S AM wieder auf Kurs
Die Direktion des Architekturmuseum Basel im Interview.
Architektur
48 Eine Eigene Natürlichkeit
Der Tendenza-Erfinder Steinmann erklärt ein Schulhaus im Tessin.
Design
52 Design-Piraten
Erfinderrecht und Ideenklau am Beispiel des Rollkoffers.
56 Leute
58 Siebensachen
60 Bücher
62 Fin de Chantier
68 Raumtraum
Das Glattal gilt seit 15 Jahren als Exempel der Zersiedelung. ‹‹Hybridlandschaft›› und ‹‹urbanes Konglomerat ›› geistern als Euphemismen dafür herum. Schluss!, ruft eine Gruppe Zürcher Architekten und plant im Glattal eine Grossstadt. Hochparterre stellt den Entwurf erstmals vor und kommentiert ihn. Am 31. Januar erläutert das Krokodil — EM2N, Pool Architekten, Roger Boltshauser und Frank Zierau — im Glattzentrum sein Projekt. Anschliessend laden wir zur Podiumsdiskussion. Alle Informationen zu diesem Städtebau-Stammtisch lesen Sie nebenan und am Schluss der Titelgeschichte. 2008 lobte die ETH Zürich sich selbst für ihr Forschungsgebäude HIT: Minergie-Eco und Avantgarde der Beleuchtungseffizienz. Jetzt stellen nachrechnende Experten fest: Das Haus frisst doppelt so viel Beleuchtungsstrom wie geplant und erfüllt die Minergie-Anforderungen nicht. Hanspeter Guggenbühl hat die brisante Geschichte für Hochparterre recherchiert. Energie und ETH sind auch das Thema der ‹‹Meinungen››: Wir beurteilen den Wirbel um ‹‹Zero-Emissions Architecture››, das Energie-Konzept von ETH-Professor Hansjörg Leibundgut, das die Architekten aus der ‹‹Isolationshaft›› befreien soll. In der Designrubrik ‹‹Siebensachen›› würdigt Meret Ernst jeden Monat kritisch-charmant drei Gegenstände. Die Fotografien dazu müssen die Objekte deuten und sich von Werbebildern abheben. Diese Aufgabe packt 2011 die Fotografin Isabel Truniger an. Zum ersten Mal wird im Rahmen der Swiss Photo Awards ein Preis für Architekturfotografie verliehen — ausgerichtet von Hochparterre und world-architects.com. Wir freuen uns auf die Preisverleihung am 20. Mai in Zürich und wünschen Ihnen aufschlussreiche Januarlektüre.
Rahel Marti
06 Meinungen
07 Lautsprecher
08 Funde
11 Sitten und Bräuche
17 Massarbeit
Titelgeschichte
18 Mehr Stadt an der Glatt
Sie nennen sich das Krokodil: Eine Gruppe junger BSA-Architekten macht das Glattal zur Grossstadt. Ein Plan zur Verdichtung.
Design
28 Wissen was geht: Hochparterre.ch
Hochparterre stellt seine neue Webseite, das neue Schweizer Nachrichtenportal für Architekten und Designerinnen, vor.
Architektur
30 Kultur im Ringdepot
Die St. Galler Lokremise erstrahlt für neue Nutzer im alten Glanz.
Energie
36 Vorzeigebau ist keine Leuchte
Ein Minergie-Gebäude der ETH Zürich hält nicht, was es verspricht.
Design
38 Alles unter Kontrolle
Blick auf die Carbon-Produktion des Veloherstellers BMC mit Nose.
Architektur
42 Umbau in Moskau
Ein Vorgeschmack auf Hochparterres Reise nach Moskau.
Architektur
44 S AM wieder auf Kurs
Die Direktion des Architekturmuseum Basel im Interview.
Architektur
48 Eine Eigene Natürlichkeit
Der Tendenza-Erfinder Steinmann erklärt ein Schulhaus im Tessin.
Design
52 Design-Piraten
Erfinderrecht und Ideenklau am Beispiel des Rollkoffers.
56 Leute
58 Siebensachen
60 Bücher
62 Fin de Chantier
68 Raumtraum
Weiterführende Links:
Hochparterre AG Zeitschrift für Architektur, Planung und Design
Artikel