Zeitschrift
db deutsche bauzeitung 08|2011
In zweiter Reihe
Die nachträgliche Verdichtung vorhandener Siedlungen oder die Ergänzung bestehender Gebäude zählt zu den wichtigsten Bauaufgaben demografisch stagnierender Gesellschaften. Mit vorhandenen Bauten und Flächen sensibel umzugehen und zugleich einen erkennbar zeitgenössischen architektonischen Beitrag zu leisten, ist Herausforderung und Chance zugleich, etwa bei Hofbebauungen:
Da der Hof nicht die Schauseite eines Ensembles ist, können Architekten dort trotz räumlicher Enge relativ frei von Gestaltvorgaben agieren. So überraschen die Neubauten in zweiter Reihe oft durch ihre eigenwilligen, innovativen Ansätze, die es wert sind, entdeckt und publik gemacht zu werden. In dieser Ausgabe der db daher aus dem Verborgenen geholt und der Architekturkritik gestellt: ein Ratssaal, ein Wirtschaftsgebäude, eine Reihenhaussiedlung, eine Wohnhausaufstockung, ein Weingut und eine in die Jahre gekommene Mehrzweckhalle. | Christine Fritzenwallner
Da der Hof nicht die Schauseite eines Ensembles ist, können Architekten dort trotz räumlicher Enge relativ frei von Gestaltvorgaben agieren. So überraschen die Neubauten in zweiter Reihe oft durch ihre eigenwilligen, innovativen Ansätze, die es wert sind, entdeckt und publik gemacht zu werden. In dieser Ausgabe der db daher aus dem Verborgenen geholt und der Architekturkritik gestellt: ein Ratssaal, ein Wirtschaftsgebäude, eine Reihenhaussiedlung, eine Wohnhausaufstockung, ein Weingut und eine in die Jahre gekommene Mehrzweckhalle. | Christine Fritzenwallner
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