Zeitschrift
TEC21 2014|17-18
Ingenieure erschliessen sensible Landschaften
In sensiblen Landschaften können Bauwerke rasch zu markant oder gar störend wirken, weil die Materialisierung, die konstruktive Ausbildung oder die Lage unangemessen zu sein scheint. Aber «unangemessen» ist ein dehnbarer Begriff. Was für die einen unpassend, ist für andere passend. Oft gehen die Meinungen auseinander, auch weil die Hintergründe der ausgeführten Bauwerke unbekannt sind. Die Kenntnisse über die Entstehungsgeschichte eines Bauwerks verändern seine Wertschätzung.
Anhand von drei Projekten zeigt diese Ausgabe die unterschiedlichen Rahmenbedingungen, mit denen Bauingenieure konfrontiert sind, wenn sie sensible Orte erschliessen. Welche Grundsätze sie in solchen Situationen befolgen und welche Tragwerkskonzepte sie entwickeln, ist von Fall zu Fall und von Bauingenieur zu Bauingenieurin unterschiedlich. Mitunter weichen sie von den gestalterisch reinen und technisch einwandfreien Konzepten ab und gehen (schmerzhafte) Kompromisse ein. Teilweise werden sie durch behördliche oder finanzielle Rahmenbedingungen so eingeschränkt, dass sich daraus die Lösung ergibt. Manchmal ist auch der Respekt vor der Umgebung zu gross, und aus Zurückhaltung muss erst Mut werden.
Wie das Bauwerk letztlich auf einen wirkt, ist individuell. Wenn die beteiligten Bauingenieure wie in diesen Beispielen aber konstruktiv und gestalterisch sorgfältig entwerfen, so wird ein Kompromiss zum Mehrwert für die Situation.
Clementine van Rooden
AKTUELL
06 WETTBEWERBE
Klinik ohne Spitalatmosphäre
14 PANORAMA
Draussen vor der Tür | Walter Mair vs. 03 Arch. | Bücher | Sind wir fit für die Energiewende?
22 VITRINE
Weiterbildung
26
Beitritte zum SIA | Kurzmitteilungen | Dichte gestalten | SIA-
Form Fort- und Weiterbildung
31 VERANSTALTUNGEN
THEMA
32 «SIE WIRD AN GLANZ VERLIEREN»
Clementine van Rooden
Wir sprechen mit Martin Dietrich, der die Hängebrücke in Sigriswil geplant hat.
36 WIDER DIE VERNUNFT
Clementine van Rooden
Warum ist der Zürcher Werdhölzlisteg aus Holz, wenn GFK dauerhafter und nachhaltiger ist?
40 ÜBER DIE KANTE GESCHOBEN
Clementine van Rooden
Der auskragende Pavillon auf dem Gurten nimmt Rücksicht auf die bestehende Topografie.
AUSKLANG
45 STELLENINSERATE
53 IMPRESSUM
54 UNVORHERGESEHENES
Anhand von drei Projekten zeigt diese Ausgabe die unterschiedlichen Rahmenbedingungen, mit denen Bauingenieure konfrontiert sind, wenn sie sensible Orte erschliessen. Welche Grundsätze sie in solchen Situationen befolgen und welche Tragwerkskonzepte sie entwickeln, ist von Fall zu Fall und von Bauingenieur zu Bauingenieurin unterschiedlich. Mitunter weichen sie von den gestalterisch reinen und technisch einwandfreien Konzepten ab und gehen (schmerzhafte) Kompromisse ein. Teilweise werden sie durch behördliche oder finanzielle Rahmenbedingungen so eingeschränkt, dass sich daraus die Lösung ergibt. Manchmal ist auch der Respekt vor der Umgebung zu gross, und aus Zurückhaltung muss erst Mut werden.
Wie das Bauwerk letztlich auf einen wirkt, ist individuell. Wenn die beteiligten Bauingenieure wie in diesen Beispielen aber konstruktiv und gestalterisch sorgfältig entwerfen, so wird ein Kompromiss zum Mehrwert für die Situation.
Clementine van Rooden
AKTUELL
06 WETTBEWERBE
Klinik ohne Spitalatmosphäre
14 PANORAMA
Draussen vor der Tür | Walter Mair vs. 03 Arch. | Bücher | Sind wir fit für die Energiewende?
22 VITRINE
Weiterbildung
26
Beitritte zum SIA | Kurzmitteilungen | Dichte gestalten | SIA-
Form Fort- und Weiterbildung
31 VERANSTALTUNGEN
THEMA
32 «SIE WIRD AN GLANZ VERLIEREN»
Clementine van Rooden
Wir sprechen mit Martin Dietrich, der die Hängebrücke in Sigriswil geplant hat.
36 WIDER DIE VERNUNFT
Clementine van Rooden
Warum ist der Zürcher Werdhölzlisteg aus Holz, wenn GFK dauerhafter und nachhaltiger ist?
40 ÜBER DIE KANTE GESCHOBEN
Clementine van Rooden
Der auskragende Pavillon auf dem Gurten nimmt Rücksicht auf die bestehende Topografie.
AUSKLANG
45 STELLENINSERATE
53 IMPRESSUM
54 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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