Zeitschrift
TEC21 2015|01-02
Stehende Flusswellen handgemacht
Zu Jahresbeginn möchten wir für einmal alle Sorgen der Welt beiseite schieben und uns mit einem uralten Schweizer Problem beschäftigen:
Der direkte Zugang zum Meer fehlt – immer noch. Das hat schon früher den einen oder anderen Visionär auf den Plan gerufen. Waren damals eher ökonomische Interessen im Spiel, geht es heute auch um Sport, Spass und surfbare Wellen. Brandung gibt es in der Schweiz vorerst keine. Also bleibt nur, auf Flusswellen auszuweichen, und selbst diese sind hierzulande rar. Seit gut fünf Jahren ist das Flusssurfen – übrigens eine urbayerische Sportart – auch in der Schweiz auf dem Vormarsch. Bekannt ist die Welle in Bremgarten AG – sie gilt als eine der besten in Europa. Und bei Hochwasser gibt es noch andere Spots in der Schweiz, die sich eignen, um aufs Brett zu steigen. Was allerdings nicht unerhebliche Gefahren birgt.
Wer cool und lässig auf dem Board stehen will, muss trainieren. Ein Surfermagazin aus Hawaii bringt es auf den Punkt: «Even though it is different from traditional ocean surfing it still holds to the moral of friendship and enjoyment of life. Well, these river surfers found a perpetual dream wave … Some may view these surfers as thrill-seeking maniacs. Others view these people like artists.»
Die passenden Orte sind dünn gesät, und genau hier können Ingenieure tätig werden. Ihre neue Aufgabe: Wechselsprünge surfbar machen. Wechselsprünge und Wellen verbinden wir mit Bewegung und Energie. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir, dass sie nicht völlig geschafft von der Welle steigen, sondern mit Schwung ins Jahr 2015 surfen. In diesem Sinn: Hang loose!
Daniela Dietsche
07 WETTBEWERBE
Die Stadt ändert sich am Rand
11 PANORAMA
«Dichte begreifen» | Geotechnik – eine Quantité négligeable? | Tipps fürs Januarloch
16 VITRINE
Weiterbildung
19 EINMISCHUNG ERWÜNSCHT!
Innenentwicklung in XXL | Energie aus dem Untergrund | Aufenthaltsqualität für alle
23 VERANSTALTUNGEN
24 VOM WELLENREITEN UND WELLENBAUEN
Daniela Dietsche
Für den jungen Sport Flusssurfen fehlen derzeit noch die Sportstätten.
29 SURFBARE WECHSELSPRÜNGE
Daniela Dietsche
Die neue Aufgabe der Ingenieure: Wechselsprünge für Wellenreiter.
32 SICHER IN DER TÖSS
Daniela Dietsche
Beim Umbau einer Messschwelle wurden auch die Anliegen der Kajakfahrer berücksichtigt.
34 VON CUNOVO LERNEN
Josef Bauer
Surfen auf einem dünnen Wasserfilm über einer beplankten Stahlkonstruktion.
18 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Der direkte Zugang zum Meer fehlt – immer noch. Das hat schon früher den einen oder anderen Visionär auf den Plan gerufen. Waren damals eher ökonomische Interessen im Spiel, geht es heute auch um Sport, Spass und surfbare Wellen. Brandung gibt es in der Schweiz vorerst keine. Also bleibt nur, auf Flusswellen auszuweichen, und selbst diese sind hierzulande rar. Seit gut fünf Jahren ist das Flusssurfen – übrigens eine urbayerische Sportart – auch in der Schweiz auf dem Vormarsch. Bekannt ist die Welle in Bremgarten AG – sie gilt als eine der besten in Europa. Und bei Hochwasser gibt es noch andere Spots in der Schweiz, die sich eignen, um aufs Brett zu steigen. Was allerdings nicht unerhebliche Gefahren birgt.
Wer cool und lässig auf dem Board stehen will, muss trainieren. Ein Surfermagazin aus Hawaii bringt es auf den Punkt: «Even though it is different from traditional ocean surfing it still holds to the moral of friendship and enjoyment of life. Well, these river surfers found a perpetual dream wave … Some may view these surfers as thrill-seeking maniacs. Others view these people like artists.»
Die passenden Orte sind dünn gesät, und genau hier können Ingenieure tätig werden. Ihre neue Aufgabe: Wechselsprünge surfbar machen. Wechselsprünge und Wellen verbinden wir mit Bewegung und Energie. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir, dass sie nicht völlig geschafft von der Welle steigen, sondern mit Schwung ins Jahr 2015 surfen. In diesem Sinn: Hang loose!
Daniela Dietsche
07 WETTBEWERBE
Die Stadt ändert sich am Rand
11 PANORAMA
«Dichte begreifen» | Geotechnik – eine Quantité négligeable? | Tipps fürs Januarloch
16 VITRINE
Weiterbildung
19 EINMISCHUNG ERWÜNSCHT!
Innenentwicklung in XXL | Energie aus dem Untergrund | Aufenthaltsqualität für alle
23 VERANSTALTUNGEN
24 VOM WELLENREITEN UND WELLENBAUEN
Daniela Dietsche
Für den jungen Sport Flusssurfen fehlen derzeit noch die Sportstätten.
29 SURFBARE WECHSELSPRÜNGE
Daniela Dietsche
Die neue Aufgabe der Ingenieure: Wechselsprünge für Wellenreiter.
32 SICHER IN DER TÖSS
Daniela Dietsche
Beim Umbau einer Messschwelle wurden auch die Anliegen der Kajakfahrer berücksichtigt.
34 VON CUNOVO LERNEN
Josef Bauer
Surfen auf einem dünnen Wasserfilm über einer beplankten Stahlkonstruktion.
18 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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