Zeitschrift
TEC21 2015|16
Rigi I – bebauter Berg
Während der letzten Eiszeit ragte die Rigi wie eine Insel aus dem Eismeer. Heute liegt das Bergmassiv wie eine Insel zwischen Vierwaldstättersee, Zugersee und Lauerzersee. Besonders, wenn der Berg aus dem Nebelmeer ragt, lockt er Scharen von Tagestouristen an. Vom höchsten Punkt (Rigi Kulm, 1797 m ü. M.) können die Besucher 620 Gipfel sehen, von den Alpen über den Jura in den Schwarzwald – maximale Sichtverhältnisse vorausgesetzt. Noch kommt die Rigi weitgehend ohne moderne Animation aus, das Spektakel ist die Natur an sich. Und der Berg profitiert von seiner bewegten Geschichte und guten Erschliessung.
Bereits im 19. Jahrhundert gehörte es für den europäischen Adel zum guten Ton, die Rigi zu besuchen. In den 1930er-Jahren folgten vermögende Schweizer, heute tummeln sich Massen von Wanderern und Wintersportlern. Diese Entwicklung spiegelt sich in der Bebauung wider, speziell bei den verbliebenen Hotelkomplexen.
Die Anreise zum Fuss des Bergs erfolgt entweder per Auto oder Car, mit dem Schiff von Luzern nach Vitznau oder mit der Gotthardbahn zum Bahnhof von Arth-Goldau. Dort verlangte ein historisches Erbe nach einer Verjüngungskur. Nach über 41 400 Betriebstagen bzw. rund 113 Jahren fuhr am 10. Oktober 2010 der letzte Zug aus dem Hochperron aus. In den vergangenen Jahren wurde der Stahlbau nun restauriert.
Die Vielschichtigkeit der Rigi rief alle Fachbereiche der Redaktion auf den Plan. So entstand nicht nur eine Ausgabe zum Thema, auch die kommende wird sich unter dem Titel «Rigi II – bewegter Berg» mit der Königin beschäftigen.
AKTUELL
06 WETTBEWERBE
Der Innenhof lebt
12 PANORAMA
Leserbriefe
14 VITRINE
Neues aus der Bauindustrie
16 EXPORTARTIKEL DENKMALERHALTUNG
Kongress zur Verdichtung | Sanieren oder neu bauen?
21 VERANSTALTUNGEN
22 OBEN BLAU, UNTEN GRAU
Paul Knüsel
Die Rigi war und ist ein beliebtes Ausflugsziel – ein Stimmungsbild.
23 STRAHLENDE KÖNIGIN?
Tina Cieslik
Das Bauen und die Bauten auf der Rigi erlebten Zeiten des Niedergangs und des Aufbruchs.
27 AUFFRISCHUNG IN FEINEN FREQUENZEN
Clementine Hegner-van Rooden
Der Hochperron der Arth-Rigi-Bahnen wurde in den letzten Jahren restauriert und soll bald wieder in Betrieb gehen – mit neuer Nutzung.
AUSKLANG
32 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Bereits im 19. Jahrhundert gehörte es für den europäischen Adel zum guten Ton, die Rigi zu besuchen. In den 1930er-Jahren folgten vermögende Schweizer, heute tummeln sich Massen von Wanderern und Wintersportlern. Diese Entwicklung spiegelt sich in der Bebauung wider, speziell bei den verbliebenen Hotelkomplexen.
Die Anreise zum Fuss des Bergs erfolgt entweder per Auto oder Car, mit dem Schiff von Luzern nach Vitznau oder mit der Gotthardbahn zum Bahnhof von Arth-Goldau. Dort verlangte ein historisches Erbe nach einer Verjüngungskur. Nach über 41 400 Betriebstagen bzw. rund 113 Jahren fuhr am 10. Oktober 2010 der letzte Zug aus dem Hochperron aus. In den vergangenen Jahren wurde der Stahlbau nun restauriert.
Die Vielschichtigkeit der Rigi rief alle Fachbereiche der Redaktion auf den Plan. So entstand nicht nur eine Ausgabe zum Thema, auch die kommende wird sich unter dem Titel «Rigi II – bewegter Berg» mit der Königin beschäftigen.
AKTUELL
06 WETTBEWERBE
Der Innenhof lebt
12 PANORAMA
Leserbriefe
14 VITRINE
Neues aus der Bauindustrie
16 EXPORTARTIKEL DENKMALERHALTUNG
Kongress zur Verdichtung | Sanieren oder neu bauen?
21 VERANSTALTUNGEN
22 OBEN BLAU, UNTEN GRAU
Paul Knüsel
Die Rigi war und ist ein beliebtes Ausflugsziel – ein Stimmungsbild.
23 STRAHLENDE KÖNIGIN?
Tina Cieslik
Das Bauen und die Bauten auf der Rigi erlebten Zeiten des Niedergangs und des Aufbruchs.
27 AUFFRISCHUNG IN FEINEN FREQUENZEN
Clementine Hegner-van Rooden
Der Hochperron der Arth-Rigi-Bahnen wurde in den letzten Jahren restauriert und soll bald wieder in Betrieb gehen – mit neuer Nutzung.
AUSKLANG
32 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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