Zeitschrift
TEC21 2016|43
Gemeinsame Wege – getrennte Systeme
In einer Zeit, in der viele nachhaltig bauen wollen, wird es schwierig, mit besonderen Leistungen zu glänzen. Gebäudelabel wie der Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS, der diesen Sommer lanciert worden ist (vgl. Interview mit Raphael Frei), sind daher ein probates und attraktives Mittel, um erstens ein geplantes Objekt ökologisch, sozial und ökonomisch effektiv zu verbessern. Zweitens machen sie ein branchenfernes Publikum darauf erst aufmerksam. Denn unabhängig von Eitelkeit oder Bescheidenheit gilt: Die wahren Werte sind ohne genauen Blick zumeist nicht erkennbar. Bauherrschaften, Architekten und Fachplaner geben sich zwar grösste Mühe; doch ein nachhaltiges Gebäude kommt eigentlich ohne spezifische äusserliche Merkmale aus.
Ressourcenschonendes Bauen beginnt beim Entwurf und wird Teil der Projekt-DNA. Denn Gebäudestruktur und Installationskonzept bestimmen, wie viel Material verbaut werden muss; sie definieren während des und nach dem ersten Lebenszyklus, wie einfach der Unterhalt ausgeführt wird und wie leicht die Nutzung der Immobilie veränderbar ist. Und zu guter Letzt prägt die Gebäudegenetik, ob Demontage und Abbruch ökologisch unlösbare Aufgaben sind.
Die Systemtrennung ist ein technisches, konstruktives und entwerferisches Konzept für flexible und wandlungsfähige Gebäude. Heute nachhaltig gebaute Gebäude werden kommende Generationen daran erkennen, dass sie sie liebend gern weiternutzen wollen.
Viola John, Paul Knüsel
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Leistungsschau in Stahl
10 PANORAMA
Note 4 oder besser für Wettbewerbsprojekte
12 VITRINE
Aktuelles für die Baubranche
14 SIA
«Der Benefit soll klar erkennbar sein» | Japans Interesse an der Schweizer Ingenieurbaukunst | Stadtspaziergänge
19 VERANSTALTUNGEN
THEMA
22 GEMEINSAME WEGE – GETRENNTE SYSTEME
22 HÖHERE FÜGUNG
Viola John
Systemtrennung am Gebäude ist ein Nachhaltigkeitsthema. Wichtig für den Erfolg sind die Verknüpfung der Komponenten und die interdisziplinäre Planung.
26 MEHR ALS DIE SUMME DER TEILE
Stefan Kunz
Ein Beispiel aus der Planung zeigt einen Kompromiss: Wird das Gebäude als Gesamtsystem verstanden, kann bei der intelligenten Systemtrennung punktuell auch mit Systemintegration gearbeitet werden.
29 WANDLUNGSFÄHIGE HÄUSER
Paul Knüsel
Ein aktueller Einblick in die Planung zweier Forschungsbauten zeigt konsequente Systemtrennung für mehr Nutzungsflexibilität.
AUSKLANG
33 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Ressourcenschonendes Bauen beginnt beim Entwurf und wird Teil der Projekt-DNA. Denn Gebäudestruktur und Installationskonzept bestimmen, wie viel Material verbaut werden muss; sie definieren während des und nach dem ersten Lebenszyklus, wie einfach der Unterhalt ausgeführt wird und wie leicht die Nutzung der Immobilie veränderbar ist. Und zu guter Letzt prägt die Gebäudegenetik, ob Demontage und Abbruch ökologisch unlösbare Aufgaben sind.
Die Systemtrennung ist ein technisches, konstruktives und entwerferisches Konzept für flexible und wandlungsfähige Gebäude. Heute nachhaltig gebaute Gebäude werden kommende Generationen daran erkennen, dass sie sie liebend gern weiternutzen wollen.
Viola John, Paul Knüsel
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Leistungsschau in Stahl
10 PANORAMA
Note 4 oder besser für Wettbewerbsprojekte
12 VITRINE
Aktuelles für die Baubranche
14 SIA
«Der Benefit soll klar erkennbar sein» | Japans Interesse an der Schweizer Ingenieurbaukunst | Stadtspaziergänge
19 VERANSTALTUNGEN
THEMA
22 GEMEINSAME WEGE – GETRENNTE SYSTEME
22 HÖHERE FÜGUNG
Viola John
Systemtrennung am Gebäude ist ein Nachhaltigkeitsthema. Wichtig für den Erfolg sind die Verknüpfung der Komponenten und die interdisziplinäre Planung.
26 MEHR ALS DIE SUMME DER TEILE
Stefan Kunz
Ein Beispiel aus der Planung zeigt einen Kompromiss: Wird das Gebäude als Gesamtsystem verstanden, kann bei der intelligenten Systemtrennung punktuell auch mit Systemintegration gearbeitet werden.
29 WANDLUNGSFÄHIGE HÄUSER
Paul Knüsel
Ein aktueller Einblick in die Planung zweier Forschungsbauten zeigt konsequente Systemtrennung für mehr Nutzungsflexibilität.
AUSKLANG
33 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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