Zeitschrift
TEC21 2017|05-06
WerkBundStadt II Schweizer Beiträge
Das Projekt WerkBundStadt des Berliner Werkbunds war bereits Thema der letzten TEC21-Ausgabe. 33 Architekturbüros haben sich auf dieses Experiment einer kooperativen Planung eingelassen, um ein städtebauliches Konzept und die Gebäude für ein neues Wohnquartier in Berlin zu entwerfen. Neben dem innovativen Verfahren, den Hintergründen und nächsten Schritten in der Planung hatten wir auch die Tradition des Werkbunds mit Bezug zur Schweiz betrachtet.
In diesem Heft fokussieren wir nun auf Schweizer Positionen und Beiträge zur WerkBundStadt. Wir diskutieren mit den beteiligten Architekturbüros E2A aus Zürich und jessenvollenweider aus Basel über das Projekt und stellen exemplarisch ihre Entwürfe vor. Was haben sie aus dem Planungsprozess mitgenommen? Hat dieses Verfahren Modellcharakter? Und wie stellen sie sich das Wohnen in der WerkBundStadt vor?
Die Aufgabe, ein dichtes, funktionales und sozial gemischtes Quartier im städtischen Kontext zu planen, ist auch in der Schweiz von grosser Relevanz. Hier zeigt sich die Besonderheit der WerkBundStadt im Vergleich zu den zahlreichen zuvor realisierten Werkbundsiedlungen – und auch vielen aktuellen Wohnbauprojekten: ihr städtischer Charakter. Es geht nicht mehr um Siedlungsbau, sondern um Stadtbau, um Stadträume und die Frage, wie ein Haus in einem dichten Quartier im Dialog zu seinen Nachbarn funktioniert. Das macht die WerkBundStadt als Beitrag für die aktuelle Diskussion so wertvoll.
Susanne Frank
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Das Inferno als Chance
12 PANORAMA
Wie fühlen wir uns in der Architektur? | Voyeuristische Einblicke | Rauchschwaden oder Klarheit
18 VITRINE
Licht und Technik
20 SIA
Kulturelle Wertediskussion | Digitalisierung ist Programm | SIA-Form Fort- und Weiterbildung
24 VERANSTALTUNGEN
THEMA
26 WerkBundStadt II – Schweizer Beiträge
26 «DIE STADT ZUERST»
Susanne Frank, Andrea Wiegelmann
Was lässt sich aus dem Experiment WerkBundStadt lernen? Ein Gespräch mit jessenvollenweider Architekten.
34 ARCHETYPISCH DENKEN
Andreas Kohne
Wohnen in der WerkBundStadt: zwei Schweizer Projekte.
37 «EINE REISE INS UNGEWISSE HÄLT LEBENDIG»
Andreas Kohne, Andrea Wiegelmann
Wim Eckert von E2A Architekten schildert, wie er den Planungsprozess der WerkBundStadt erlebte. Ist ein derartiges Verfahren auch in der Schweiz denkbar?
AUSKLANG
38 STELLENINSERATE
45 IMPRESSUM
46 UNVORHERGESEHENES
In diesem Heft fokussieren wir nun auf Schweizer Positionen und Beiträge zur WerkBundStadt. Wir diskutieren mit den beteiligten Architekturbüros E2A aus Zürich und jessenvollenweider aus Basel über das Projekt und stellen exemplarisch ihre Entwürfe vor. Was haben sie aus dem Planungsprozess mitgenommen? Hat dieses Verfahren Modellcharakter? Und wie stellen sie sich das Wohnen in der WerkBundStadt vor?
Die Aufgabe, ein dichtes, funktionales und sozial gemischtes Quartier im städtischen Kontext zu planen, ist auch in der Schweiz von grosser Relevanz. Hier zeigt sich die Besonderheit der WerkBundStadt im Vergleich zu den zahlreichen zuvor realisierten Werkbundsiedlungen – und auch vielen aktuellen Wohnbauprojekten: ihr städtischer Charakter. Es geht nicht mehr um Siedlungsbau, sondern um Stadtbau, um Stadträume und die Frage, wie ein Haus in einem dichten Quartier im Dialog zu seinen Nachbarn funktioniert. Das macht die WerkBundStadt als Beitrag für die aktuelle Diskussion so wertvoll.
Susanne Frank
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Das Inferno als Chance
12 PANORAMA
Wie fühlen wir uns in der Architektur? | Voyeuristische Einblicke | Rauchschwaden oder Klarheit
18 VITRINE
Licht und Technik
20 SIA
Kulturelle Wertediskussion | Digitalisierung ist Programm | SIA-Form Fort- und Weiterbildung
24 VERANSTALTUNGEN
THEMA
26 WerkBundStadt II – Schweizer Beiträge
26 «DIE STADT ZUERST»
Susanne Frank, Andrea Wiegelmann
Was lässt sich aus dem Experiment WerkBundStadt lernen? Ein Gespräch mit jessenvollenweider Architekten.
34 ARCHETYPISCH DENKEN
Andreas Kohne
Wohnen in der WerkBundStadt: zwei Schweizer Projekte.
37 «EINE REISE INS UNGEWISSE HÄLT LEBENDIG»
Andreas Kohne, Andrea Wiegelmann
Wim Eckert von E2A Architekten schildert, wie er den Planungsprozess der WerkBundStadt erlebte. Ist ein derartiges Verfahren auch in der Schweiz denkbar?
AUSKLANG
38 STELLENINSERATE
45 IMPRESSUM
46 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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