Zeitschrift
TEC21 2017|41
Stoff und Raum II – die Arbeit am Textilen
In zwei Ausgaben thematisiert TEC21 die mannigfaltige Verwandtschaft von Stoff und Raum. Vorige Woche stand die kunsthistorische und metaphorische Konnotation im Vordergrund. Das nun vorliegende Heft führt weitere Gedanken zur Umsetzung der Stoffmetapher aus.
Können die Strukturen eines Gewebes auf den «tessuto» einer Stadt verweisen? Kann die Arbeit an der Stadt auch inspiriert sein von Bildern aus Kette und Schuss, Fadendichte, Gewebe und dem Flickstopfen? Und was bedeutet das für die räumliche Umsetzung? Wie wirkt sich dieses Denken in der Fläche aus, wenn Häuser und Strassenzüge in die Höhe wachsen und damit Raum erzeugen? Der Essay von Matthias Castorph geht diesen Fragen nach und illustriert sie am Beispiel des Staffelbauplans von München.
Ein anderer Fokus zeigt sich in der Begegnung zwischen der Architektin Anna Jessen und dem Modeschöpfer Albert Kriemler. Die beiden Kreativen verbindet ein grosses Interesse für die jeweils andere Disziplin. In ihrem Schaffen bewegen sie sich gekonnt an der Schnittfläche, die dazwischen entsteht.
Wir haben sie in St. Gallen zu einem Interview getroffen, das der gegenseitigen Inspiration auf den Grund geht. Im Gespräch erzählen sie, wie sich diese Affinität in ihren Entwürfen und ihrer Produktion niederschlägt. Dabei erscheinen überraschende Parallelen im Umgang mit Inspiration, Material und Haptik – und es stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Raum.
Susanne Frank, Marko Sauer
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Lehrreiche Halskette
11 PANORAMA
Bäume im Treibhaus
14 VITRINE
Weiterbildung | Neues aus der Bauindustrie
16 SIA
Was es braucht, um die Zukunft in Angriff zu nehmen | Die Schweiz 2050: Projektstopp mit einem grossen Aber | SIA-Form Fort- und Weiterbildung
21 VERANSTALTUNGEN
THEMA
22 STOFF UND RAUM II – DIE ARBEIT AM TEXTILEN
22 STADTGEWEBE
Matthias Castorph
Ein so komplexes Gebilde wie die Stadt lässt sich am einfachsten mit Metaphern erklären. Welches Potenzial bietet das Textile für diese Betrachtungsweise?
28 «NEBEN HANDSCHGRIFT BRAUCHT ES AUCH ÜBERRASCHENDES»
Susanne Frank, Marko Sauer
Architektin Anna Jessen und Modeschöpfer Albert Kriemler ergründen, was ihre Professionen verbindet – und was sie an der jeweils anderen fasziniert.
AUSKLANG
34 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Können die Strukturen eines Gewebes auf den «tessuto» einer Stadt verweisen? Kann die Arbeit an der Stadt auch inspiriert sein von Bildern aus Kette und Schuss, Fadendichte, Gewebe und dem Flickstopfen? Und was bedeutet das für die räumliche Umsetzung? Wie wirkt sich dieses Denken in der Fläche aus, wenn Häuser und Strassenzüge in die Höhe wachsen und damit Raum erzeugen? Der Essay von Matthias Castorph geht diesen Fragen nach und illustriert sie am Beispiel des Staffelbauplans von München.
Ein anderer Fokus zeigt sich in der Begegnung zwischen der Architektin Anna Jessen und dem Modeschöpfer Albert Kriemler. Die beiden Kreativen verbindet ein grosses Interesse für die jeweils andere Disziplin. In ihrem Schaffen bewegen sie sich gekonnt an der Schnittfläche, die dazwischen entsteht.
Wir haben sie in St. Gallen zu einem Interview getroffen, das der gegenseitigen Inspiration auf den Grund geht. Im Gespräch erzählen sie, wie sich diese Affinität in ihren Entwürfen und ihrer Produktion niederschlägt. Dabei erscheinen überraschende Parallelen im Umgang mit Inspiration, Material und Haptik – und es stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Raum.
Susanne Frank, Marko Sauer
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Lehrreiche Halskette
11 PANORAMA
Bäume im Treibhaus
14 VITRINE
Weiterbildung | Neues aus der Bauindustrie
16 SIA
Was es braucht, um die Zukunft in Angriff zu nehmen | Die Schweiz 2050: Projektstopp mit einem grossen Aber | SIA-Form Fort- und Weiterbildung
21 VERANSTALTUNGEN
THEMA
22 STOFF UND RAUM II – DIE ARBEIT AM TEXTILEN
22 STADTGEWEBE
Matthias Castorph
Ein so komplexes Gebilde wie die Stadt lässt sich am einfachsten mit Metaphern erklären. Welches Potenzial bietet das Textile für diese Betrachtungsweise?
28 «NEBEN HANDSCHGRIFT BRAUCHT ES AUCH ÜBERRASCHENDES»
Susanne Frank, Marko Sauer
Architektin Anna Jessen und Modeschöpfer Albert Kriemler ergründen, was ihre Professionen verbindet – und was sie an der jeweils anderen fasziniert.
AUSKLANG
34 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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