Zeitschrift
TEC21 2017|46-47
Photovoltaik I – die Architektur
Anfang 2018 treten die an der Urne beschlossenen Gesetzesänderungen zur Energiestrategie 2050 in Kraft. Einige sollen helfen, den Marktanteil der Photovoltaik zu erhöhen – so werden etwa die Rückliefertarife für überschüssigen Solarstrom neu geregelt. Denn sicher ist: Die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen bedingt einen stärkeren Einsatz der Photovoltaik. Sicher ist aber auch: Diese Art der Stromproduktion ist flächenintensiv. Wohin also mit den PV-Anlagen? Da sie in der Landschaft unerwünscht sind, liegt es nahe, sie in den Gebäudepark zu integrieren. Die Solartechnologie wird sich zu einem selbstverständlichen Teil unserer gebauten Umwelt entwickeln.
Was aus ökologischer Sicht erfreuen mag, birgt grosse baukulturelle Herausforderungen. Bauten, bei denen PV-Anlagen und thermische Kollektoren den architektonischen Entwurf stärken, sind bis heute dünn gesät; abschreckende Beispiele von verunstalteten Gebäuden dagegen findet man landauf, landab. Liegt es einzig daran, dass die marktüblichen Produkte ästhetisch noch nicht ausgereift sind? Oder vielleicht auch am Desinteresse vieler guter Architekturschaffender, für die solares Bauen bislang kaum ein Thema war? Die entscheidende Frage aber ist: Zeichnet sich eine Trendwende ab, sowohl bei den Herstellern als auch bei den Entwerfenden?
In dieser und der nächsten Ausgabe von TEC21 gehen wir diesen Fragen nach – mit Fokus auf die Photovoltaik. Die Antworten fallen nicht einfach aus, doch eins ist uns klar geworden: Es tut sich etwas. Es gibt viele neue Bauten, neue Produkte und vor allem neue Ideen, über die nachzudenken sich lohnt.
Judit Solt, Paul Knüsel
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
So geht Durchwegung
10 PANORAMA
Welche Zukunft hat Schweizer Holz? | Entwerfen und darstellen mit Virtual Reality
15 VITRINE
Produkte und Technik für innen und aussen
21 SIA
Was hat die Säule 3a mit Äpfeln zu tun? | Basel als Testfall kluger Verdichtung | Ingenieure in die Politik!
27 VERANSTALTUNGEN
THEMA
28 PHOTOVOLTAIK I – DIE ARCHITEKTUR
28 ES MUSS ICHT IMMER HÄSSLICH SEIN
Judit Solt
Woran liegt es, dass das solare Bauen so viele ästhetisch unbefriedigende Beispiele hervorbringt? Eine Spurensuche mit Ausblick.
32 SEISMOGRAF DES HIMMELS
Judit Solt
Ästhetik versus Effizienz? huggenbergerfries Architekten haben ein Haus in Zürich errichtet, das die Frage obsolet erscheinen lässt.
AUSKLANG
38 STELLENINSERATE
45 IMPRESSUM
46 UNVORHERGESEHENES
Was aus ökologischer Sicht erfreuen mag, birgt grosse baukulturelle Herausforderungen. Bauten, bei denen PV-Anlagen und thermische Kollektoren den architektonischen Entwurf stärken, sind bis heute dünn gesät; abschreckende Beispiele von verunstalteten Gebäuden dagegen findet man landauf, landab. Liegt es einzig daran, dass die marktüblichen Produkte ästhetisch noch nicht ausgereift sind? Oder vielleicht auch am Desinteresse vieler guter Architekturschaffender, für die solares Bauen bislang kaum ein Thema war? Die entscheidende Frage aber ist: Zeichnet sich eine Trendwende ab, sowohl bei den Herstellern als auch bei den Entwerfenden?
In dieser und der nächsten Ausgabe von TEC21 gehen wir diesen Fragen nach – mit Fokus auf die Photovoltaik. Die Antworten fallen nicht einfach aus, doch eins ist uns klar geworden: Es tut sich etwas. Es gibt viele neue Bauten, neue Produkte und vor allem neue Ideen, über die nachzudenken sich lohnt.
Judit Solt, Paul Knüsel
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
So geht Durchwegung
10 PANORAMA
Welche Zukunft hat Schweizer Holz? | Entwerfen und darstellen mit Virtual Reality
15 VITRINE
Produkte und Technik für innen und aussen
21 SIA
Was hat die Säule 3a mit Äpfeln zu tun? | Basel als Testfall kluger Verdichtung | Ingenieure in die Politik!
27 VERANSTALTUNGEN
THEMA
28 PHOTOVOLTAIK I – DIE ARCHITEKTUR
28 ES MUSS ICHT IMMER HÄSSLICH SEIN
Judit Solt
Woran liegt es, dass das solare Bauen so viele ästhetisch unbefriedigende Beispiele hervorbringt? Eine Spurensuche mit Ausblick.
32 SEISMOGRAF DES HIMMELS
Judit Solt
Ästhetik versus Effizienz? huggenbergerfries Architekten haben ein Haus in Zürich errichtet, das die Frage obsolet erscheinen lässt.
AUSKLANG
38 STELLENINSERATE
45 IMPRESSUM
46 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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