Zeitschrift
TEC21 2017|51-52
Gebäudetechnik-Kongress: Können Planer alles?
Die Arbeitszeit ist meist teuer und die Musse rar – selbst spannende Einladungen zur beruflichen Weiterbildung werden deshalb häufig ausgeschlagen. Zwar sind Fachreferate, Symposien und Workshops für Baufachleute und Gebäudeplaner oft gut besucht, auffällig ist aber, dass sich in vielen Fällen nur die Fachdisziplinen des Absenders angesprochen fühlen. So werden in den Schlussdiskussionen dieser Anlässe regelmässig die Abwesenden als diejenigen gescholten, die sich eigentlich dringend hätten einbringen müssen.
Am nationalen Gebäudetechnik-Kongress vom 5. Oktober 2017 in Luzern (vgl. TEC21 39/2017) sprach man über konzeptionelle Mängel bei Planung und Betrieb nachhaltiger Gebäude und beschwor die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dennoch blieb «man» auch hier unter sich; das Gros des Publikums waren Fachleute aus der Gebäudetechnik. Dabei hätten sie sicher nichts dagegen gehabt, wenn sich deutlich mehr Architektinnen und Architekten dazugesellt hätten. So aber blieb nicht nur die Frage: «Können Planer alles?» aus ganzheitlicher Sicht unbeantwortet.
Diese Ausgabe von TEC21 will jedoch niemanden tadeln, sondern die interdisziplinäre Auseinandersetzung über den Performance Gap sowie die zukunftsfähige Rolle des Planers, ob Architekt oder Ingenieur, ermöglichen. Diese beiden thematischen Inputs wurden am Kongress angesprochen – explizit und unterschwellig. Die Vertiefung soll ein breites Fachpublikum anregen, sich darüber umfassende Gedanken zu machen.
Viola John, Paul Knüsel
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Wettbewerbe in Kürze: Basel
09 PANORAMA
Aufgewertet und dennoch bezahlbar
12 VITRINE
Aktuelles aus der Baubranche | Neuer Stoff für die Kultur
15 SIA
«Lemons» im Vergabewesen | Von der Veränderung zum Wandel finden | Zeigen Sie Ihr Bauwerk | Diskussionen um die SIA 101
19 VERANSTALTUNGEN
THEMA
20 GEBÄUDETECHNIK-KONGRESS: KÖNNEN PLANER ALLES?
20 «EIN MEISTER DARF NORMEN BRECHEN»
Paul Knüsel
Werner Sobek entwirft Häuser nicht als autonome Systeme, sondern macht sich ebenso Gedanken über die wahrnehmbaren Qualitäten und über den zu hohen Materialaufwand. Ein Gespräch.
26 STÖRFAKTOR MENSCH
Viola John
Zwischen Gebäudetechnik und Nutzerinteressen zeigt sich ein ambivalentes Verhältnis. Differenzen sind vorprogrammiert, wenn die Planenden die Bedürfnisse der Gebäudenutzer den Energie- und Klimazielen der Gesellschaft unterordnen.
AUSKLANG
30STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Am nationalen Gebäudetechnik-Kongress vom 5. Oktober 2017 in Luzern (vgl. TEC21 39/2017) sprach man über konzeptionelle Mängel bei Planung und Betrieb nachhaltiger Gebäude und beschwor die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dennoch blieb «man» auch hier unter sich; das Gros des Publikums waren Fachleute aus der Gebäudetechnik. Dabei hätten sie sicher nichts dagegen gehabt, wenn sich deutlich mehr Architektinnen und Architekten dazugesellt hätten. So aber blieb nicht nur die Frage: «Können Planer alles?» aus ganzheitlicher Sicht unbeantwortet.
Diese Ausgabe von TEC21 will jedoch niemanden tadeln, sondern die interdisziplinäre Auseinandersetzung über den Performance Gap sowie die zukunftsfähige Rolle des Planers, ob Architekt oder Ingenieur, ermöglichen. Diese beiden thematischen Inputs wurden am Kongress angesprochen – explizit und unterschwellig. Die Vertiefung soll ein breites Fachpublikum anregen, sich darüber umfassende Gedanken zu machen.
Viola John, Paul Knüsel
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Wettbewerbe in Kürze: Basel
09 PANORAMA
Aufgewertet und dennoch bezahlbar
12 VITRINE
Aktuelles aus der Baubranche | Neuer Stoff für die Kultur
15 SIA
«Lemons» im Vergabewesen | Von der Veränderung zum Wandel finden | Zeigen Sie Ihr Bauwerk | Diskussionen um die SIA 101
19 VERANSTALTUNGEN
THEMA
20 GEBÄUDETECHNIK-KONGRESS: KÖNNEN PLANER ALLES?
20 «EIN MEISTER DARF NORMEN BRECHEN»
Paul Knüsel
Werner Sobek entwirft Häuser nicht als autonome Systeme, sondern macht sich ebenso Gedanken über die wahrnehmbaren Qualitäten und über den zu hohen Materialaufwand. Ein Gespräch.
26 STÖRFAKTOR MENSCH
Viola John
Zwischen Gebäudetechnik und Nutzerinteressen zeigt sich ein ambivalentes Verhältnis. Differenzen sind vorprogrammiert, wenn die Planenden die Bedürfnisse der Gebäudenutzer den Energie- und Klimazielen der Gesellschaft unterordnen.
AUSKLANG
30STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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