Zeitschrift
db deutsche bauzeitung 2018|06
Japan
Unsere Vorstellung von moderner japanischer Architektur ist wesentlich von den Bildern transparenter, luftiger Bauten, bei denen Wände durch weiße, wehende Vorhänge und große Glasscheiben ersetzt werden, geprägt. Verschachtelte, gestapelte Miniapartments, aber auch größere, flächige Strukturen, die wie entmaterialisiert wirken. Ist man dann im Land, wundert man sich – ja ist fast ein wenig schockiert, dass man diese Bauten zwischen einer Vielzahl belangloser Gebäude kaum ausfindig macht. Das Bild japanischer Architektur stellt sich plötzlich ganz anders dar. Doch natürlich ist auch das wieder ein ausschnitthafter Eindruck, welcher der Architektursprache des Landes nicht gerecht werden kann.
Um diese in ihrer Vielschichtigkeit und auch abseits der großen Städte zu entdecken, empfiehlt sich also eine kundige Anleitung. Und so haben wir unseren Autor und Japankenner, Hubertus Adam, beauftragt, Projekte für Sie aufzuspüren, zu besichtigen und Regionen zu bereisen. Auf den folgenden Seiten werden Sie bekannten Protagonisten des japanischen Baugeschehens begegnen, aber auch unbekannte Architekten sowie ungewöhnliche Projekte, Ideen, Initiativen und Architekturentwicklungen und -strömungen kennenlernen. Ein Heft, das Lust macht, mit der db im Gepäck auf Japanreise zu gehen. | Ulrike Kunkel
Um diese in ihrer Vielschichtigkeit und auch abseits der großen Städte zu entdecken, empfiehlt sich also eine kundige Anleitung. Und so haben wir unseren Autor und Japankenner, Hubertus Adam, beauftragt, Projekte für Sie aufzuspüren, zu besichtigen und Regionen zu bereisen. Auf den folgenden Seiten werden Sie bekannten Protagonisten des japanischen Baugeschehens begegnen, aber auch unbekannte Architekten sowie ungewöhnliche Projekte, Ideen, Initiativen und Architekturentwicklungen und -strömungen kennenlernen. Ein Heft, das Lust macht, mit der db im Gepäck auf Japanreise zu gehen. | Ulrike Kunkel
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