Publikation
Stadttechnik im Städtebau Berlins 1945-1999
ISBN: 3786124116
Beiträge von: Torsten Löber
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2001
Umfang: 184 S., mit 144 Abb., 9 Tabellen, und 1 2farb. Faltplan
Format: gebunden, 21 x 29,7 cm
Dieser zweite Band »Stadttechnik im Städtebau Berlins« konzentriert sich auf zwei Zeitabschnitte, in denen die unterirdische Stadttechnik Berlins besondere baupolitische Bedeutung im Städtebau erhält. In den 1990er Jahren stehen Stadtplaner und Architekten vor der Frage: Sollen die stadttechnisch gut ausgestatteten Innenstadtkerne baulich verdichtet oder die Stadtränder neu bebaut werden? Vergleichbar bedeutend für das Verhandeln von Stadttechnik im Städtebau war die Zeit nach 1945 und die Aufgabe, wie man mit der schon wenige Wochen nach Kriegsende wieder betriebsbereiten technischen Infrastruktur umzugehen hatte. Die Stadttechnik geriet unfreiwillig in den Mittelpunkt der Auseinandersetzungen: Sollte man sich für die Städtebaumoderne, den Aufbau der oberirdisch zerstörten Stadt ohne Bindungen an die alten Straßen und Kanäle oder für den Wiederaufbau mit Rücksicht auf die wertvollen unterirdischen Bestände entscheiden? Wie unterschiedlich die Beteiligten diese Aufgaben lösten, zeigen die detaillierten Beobachtungen der Vorhaben »Wohnkomplex Friedrichshain« im Ostteil sowie »Charlottenburg Nord« und »Hansaviertel« im Westteil der Stadt.
Heinrich Tepasse, geb. 1941. 1966 Ingenieur für Heizungs- und Gesundheitstechnik; 1972 Dipl.-Kaufmann und 1976 Dr. rer. pol. TU Berlin; 1979 Professur »Heizungstechnik, Sanitärtechnik, Betriebslehre« TFH Berlin, seit 1981 Professor für »Versorgungsplanung
Heinrich Tepasse, geb. 1941. 1966 Ingenieur für Heizungs- und Gesundheitstechnik; 1972 Dipl.-Kaufmann und 1976 Dr. rer. pol. TU Berlin; 1979 Professur »Heizungstechnik, Sanitärtechnik, Betriebslehre« TFH Berlin, seit 1981 Professor für »Versorgungsplanung
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Gebr. Mann Verlag im Dietrich Reimer Verlag