Publikation
Daniel Libeskind. Jüdisches Museum Berlin
ISBN: 978-3-7861-2532-7
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2006
Umfang: 112 S., 54 Abb.
Format: Pappband, 24 x 17 cm
Der spektakuläre Neubau für das Jüdische Museum, der nach den Plänen des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind in Berlin-Kreuzberg entstand, zählt zu den weltweit meistdiskutierten Museumsgebäuden. Die in dritter Auflage vorliegende Werkmonografie würdigt den Bau kritisch und zeichnet den konfliktreichen Weg des Museums zu einer eigenständigen Institution nach.
Der spektakuläre Neubau für das Jüdische Museum, der nach den Plänen des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind in Berlin-Kreuzberg entstand, zählt zu den weltweit meistdiskutierten Museumsgebäuden. Die in dritter Auflage vorliegende Werkmonografie würdigt den Bau kritisch und zeichnet den konfliktreichen Weg des Museums zu einer eigenständigen Institution nach. Libeskinds Entwurfsideen und die ihn prägenden Einflüsse, darunter auch weniger beachtete Formexperimente als der am Bau tonangebende Dekonstruktivismus, werden ebenso beleuchtet. Die Autorin befragt Libeskinds Arbeiten nach dem Zusammenspiel von Architektur und Erinnerung und untersucht, wie der Bau die traditionellen Grenzen zwischen Museum und Mahnmal verwischt. Mit seinem blitzförmigen Umriss verkörpert der Bau Katastrophe und mahnendes Gedenken zugleich. Der Raumerfahrung verleiht dies eine neue Bedeutung, die in der Geschichte des Museumsbaus einzigartig ist. Das Jüdische Museum gilt – trotz der zahlreichen Bauprojekte Libeskinds – als das »opus magnum« des Architekten. Der Band enthält zwei Gespräche mit ihm, welche die Wandlung vom Theoretiker zum populären Baumeister verdeutlichen.
Der spektakuläre Neubau für das Jüdische Museum, der nach den Plänen des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind in Berlin-Kreuzberg entstand, zählt zu den weltweit meistdiskutierten Museumsgebäuden. Die in dritter Auflage vorliegende Werkmonografie würdigt den Bau kritisch und zeichnet den konfliktreichen Weg des Museums zu einer eigenständigen Institution nach. Libeskinds Entwurfsideen und die ihn prägenden Einflüsse, darunter auch weniger beachtete Formexperimente als der am Bau tonangebende Dekonstruktivismus, werden ebenso beleuchtet. Die Autorin befragt Libeskinds Arbeiten nach dem Zusammenspiel von Architektur und Erinnerung und untersucht, wie der Bau die traditionellen Grenzen zwischen Museum und Mahnmal verwischt. Mit seinem blitzförmigen Umriss verkörpert der Bau Katastrophe und mahnendes Gedenken zugleich. Der Raumerfahrung verleiht dies eine neue Bedeutung, die in der Geschichte des Museumsbaus einzigartig ist. Das Jüdische Museum gilt – trotz der zahlreichen Bauprojekte Libeskinds – als das »opus magnum« des Architekten. Der Band enthält zwei Gespräche mit ihm, welche die Wandlung vom Theoretiker zum populären Baumeister verdeutlichen.
Weiterführende Links:
Gebr. Mann Verlag im Dietrich Reimer Verlag